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Sanierung des Theaters Augsburg

Zitat:Sanierung des Augsburger Theaters: Das Vertrauen ist verspielt

[...] Schwerer als dieses Problem wiegt aber, dass die Akzeptanz für das Millionenprojekt sinkt. Bürger sind genervt von Nachrichten über explodierende Baukosten, Stadträte fühlen sich schlecht informiert. Dabei wäre es machbar gewesen, schon vor dem Sanierungsbeschluss Kostenszenarien aufzuzeigen, um spätere Überraschungen zu vermeiden und eine Diskussionsbasis zu bieten. Die Stadtspitze hat das versäumt. OB Eva Weber, die dieses Vorgehen als Finanzreferentin mittrug, muss sich nun die Kritik gefallen lassen, nicht mit offenen Karten gespielt zu haben.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...59101.html 

Die AZ, früher selbst Befürworterin des Millionengrabs, scheint jetzt stündlich und mit wachsender Vehemenz gegen den finanziellen Wahnsinn zu schießen.

Martin
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(02.07.2020, 21:46)Martin schrieb:  Die AZ, früher selbst Befürworterin des Millionengrabs, scheint jetzt stündlich und mit wachsender Vehemenz gegen den finanziellen Wahnsinn zu schießen.

Martin

Die Zeiten, in denen die Presse (da gab es die "Medien" noch nicht Innocent) noch überparteilich und kritisch die gewählten Volksvertreter mit ihrem Sagen und Handeln im Auge behielt, kommentierte und bei Bedarf kritisierte, sind schon lange vorbei. Jetzt sind es sehr oft kleinere Bürgerbewegungen oder Bürgerinitiativen, die der Presse vormachen, was deren ureigene Aufgabe wäre. Dass die Presse dann aufs Trittbrett aufspringt und mitmacht, ist keine große Leistung.
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Vielleicht sollte man mal die Gegenrechnung aufmachen, was kostet es denn aus dem Projekt auszusteigen oder abzuspecken? NIcht dass diese Kosten die jetzt bekannte Summe übersteigen. Wundert mich schon dass dies noch nicht veröffentlicht wurde.
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Der Theaterfehler wurde schon begangen, als die Sanierung beschlossen wurde. Da war jeder der Politiker nur geil drauf Kulturapplaus zu bekommen.
Jetzt ist das Kind im Brunnen tot und die Theaterfreunde werden sich irgendwann nen Ast lachen, was Ihnen gebaut wurde.
Was interessieren da schon Schulen Kitas, Freizeiteinrichtungen für die breite Masse?
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(03.07.2020, 09:38)derfnam schrieb:  Vielleicht sollte man mal die Gegenrechnung aufmachen, was kostet es denn aus dem Projekt auszusteigen oder abzuspecken? NIcht dass diese Kosten die jetzt bekannte Summe übersteigen. Wundert mich schon dass dies noch nicht veröffentlicht wurde.
Diese Gegenrechnung gehört eigentlich zu den Basiswerkzeugen der Projektarbeit und man kernt die im Grundkurs. Ich habe bis jetzt auch nichts darüber gefunden. Besonders interessant wär mal der aktuelle Ausgabenstand.  Aber der ist wohl TOP SECRET.
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(03.07.2020, 10:48)jackson schrieb:  Diese Gegenrechnung gehört eigentlich zu den Basiswerkzeugen der Projektarbeit und man kernt die im Grundkurs. Ich habe bis jetzt auch nichts darüber gefunden. Besonders interessant wär mal der aktuelle Ausgabenstand.  Aber der ist wohl TOP SECRET.

Heute steht was in der Printausgabe der AZ:

Zitat:Freitag, 3.7.2020
Zweites Bürgerbegehren nicht ausgeschlossen
Von Nicole Prestle
...
Von den 186 Millionen Euro, die ursprünglich für die gesamte Sanierung eingeplant waren, sind laut Merkle bislang rund 44 Millionen Euro gebunden und 21 Millionen ausgegeben. Die meisten Ausgaben fielen beim Großen Haus an, wo seit Langem gearbeitet wird. Doch auch für den Neubau gab es bereits Planungsleistungen, die bezahlt werden müssen.

Oberbürgermeisterin Eva Weber ist derzeit mit dem Freistaat und der Regierung von Schwaben im Gespräch über die weitere Finanzierung. Sie geht aber davon aus, dass das Land zur zugesagten Förderung von 75 Prozent der förderfähigen Kosten steht.

Ich hab da gestern schon mal länger nachgedacht, also: ganz am Anfang, als es noch 186 Millionen waren, haben sie immer gesagt, der Freistaat zahlt 100 Millionen. Und Augsburg den Rest, das wären dann 86 Millionen. Ich finde nur gerade nicht wo das steht, aber ich bin mir ziemlich sicher dass sie das mal so gesagt haben.

Aber seit es Staatstheater ist, sagen sie dass der Freistaat jetzt 75% zahlt, das hab ich gestern auch in der Stadtzeitung gefunden, und heute steht es wieder in der AZ. 75% von 321 Millionen sind 241 Millionen, dann wären es nur noch 80 Millionen für Augsburg, milchmädchengerechnet. Dann wäre es ja billiger geworden, oder nicht? Nanu Und die ganze Aufregung wäre umsonst. Ich weiß auch nicht was jetzt stimmt.
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Jetzt hab ich doch noch was gefunden:

Zitat:Rund 186 Millionen Euro soll die komplette Sanierung des Theaters Augsburg kosten - inklusive eines Neubaus mit zweiter Spielstätte, Probenräumen und Büros. Bis zu 106 Millionen Euro der Kosten übernimmt der Freistaat Bayern. Die restliche Summe müsste die Stadt Augsburg selbst aufbringen, und dafür Kredite aufnehmen.

https://www.br-klassik.de/aktuell/news-k...t-100.html 

Dann waren es mal 186 Millionen gesamt -106 Millionen Freistaat = 80 Millionen für Augsburg. Und bei 75% wären es wieder 80 Millionen. Dann wäre es schon mal mindestens nicht teurer geworden für die Stadt.

Vielleicht rechnen sie es ja beim Freistaat immer so hin dass es für Augsburg gleich bleibt? Weil 80 Millionen früher und 80 Millionen jetzt ist schon ein sehr großer Zufall finde ich, oder nicht? Nanu Vielleicht hat das ja Söder mal heimlich irgendwann so versprochen, oder Seehofer. Dann wäre es endlich auch mal was gutes für uns was die immer so heimlich beschließen.
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Das Geld ist ja nicht weg, es hat nur ein anderer...
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Selbst noch während des Wahlkampfes 2019/20 versuchten Eva Weber und die CSU, das immer größer werdende Schuldenloch zu verniedlichen bzw. zu bagatellisieren,
Dazu die SZ am 3.12.2019:
Zitat:Weitere Kostensteigerungen könnten die Stadt überlasten und Investitionen in andere Vorhaben verhindern. "Wenn wir im Mai 2020 feststellen, dass die Kosten weiter durch die Decke gehen, ist es zu spät für Umplanungen und der Zug ist abgefahren", sagt der OB-Kandidat der SPD, Dirk Wurm. Nach Beobachtungen von Martina Wild, die für die Grünen auf den Chefsessel im Rathaus will, werden die Interimsspielstätten gut angenommen. Über einen dauerhaften Verbleib dort würden die Grünen aber nur reden, wenn eine solche Lösung dauerhaft günstiger wäre (...)
Die CSU hält all solche Gedankenspiele allerdings für verfrüht. OB-Kandidatin Eva Weber betont in ihrem Wahlkampf-Podcast, dass die Kostensteigerung von 20 Millionen Euro noch durch nichts belegt sei. Es seien erste Schätzungen, genaue Planungen müssten die Architekten erst vorlegen. Weber, Finanzreferentin der Stadt, versichert, dass die Sanierung nicht zulasten anderer Investitionen gehe. Die CSU warnt davor, die "Vision eines Kulturviertels" in der Innenstadt vorschnell aufzugeben.
SZ 

Niemand kann sagen, dass nicht schon vor diesem SZ-Artikel klar war, wohn die Reise geht.
Und der Fertigstellungstermin wurde ja auch schon von 2023 auf 2026 verschoben, was entsprechend kosten dürfte.
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(04.07.2020, 10:57)harvest schrieb:  Und der Fertigstellungstermin wurde ja auch schon von 2023 auf 2026 verschoben, was entsprechend kosten dürfte.

Vielleicht verschiebt sich ja der Termin noch viel viel weiter wegen Corona? Weil vor paar Wochen haben sie geschrieben, dass die Archäologen nicht mehr weitergraben dürfen, da gibt es eine geheime Anordnung vom Innenministerium. Weil da könnte ja eine Bombe rauskommen und dann müssten die Hilfsorganisationen womöglich wieder 50.000 Bewohner evakuieren und das würde die wegen der Coronaregeln überlasten.

Weil da müssten sie ja dann 500 Bierzelte aufstellen wo immer nur 100 rein dürfen, und das schaffen die nicht. Und zu Bekannten darf man die 50.000 ja nicht schicken, weil das gibt dann die zweite Coronawelle. Und darum kann eben nicht weitergebuddelt werden bis Corona vorbei ist. Und das kann ewig dauern wenn sie keinen richtigen Impfstoff finden. Und dann? Nanu

Zitat:An der Theaterbaustelle am Kennedyplatz gab es zuletzt wegen der Corona-Pandemie Beeinträchtigungen. Die archäologischen Grabungen mussten unterbrochen werden. Die Grabungsflächen konnten nicht wie geplant freigemacht werden. Baureferent Gerd Merkle nennt den Grund: „Aushubarbeiten, bei denen nicht ausgeschlossen werden kann, dass Kampfmittel gefunden werden, dürfen nicht durchgeführt werden, um eventuell notwendige Evakuierungen zu vermeiden.“ Hilfsorganisationen sollen nicht zusätzlich belastet werden, lautete die Vorgabe aus dem bayerischen Innenministerium.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...47316.html 
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