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Sanierung des Theaters Augsburg

(09.11.2019, 13:24)Ich_bins schrieb:  Werden Zahlen gebracht, die vor der Finanzierung des Theaters waren. Das ist eine klassische Nebelkerze. Entscheidend sind die Zahlen nach dem die gesamten Kosten für das Theater, nach deren Fertigstellung, bekannt sind.

Die Zahl über Augsburg ist der Finanzplanung für 2020 entnommen. In den anderen Städten hat sich seit 2016 im Schnitt nicht viel getan, da die Haushaltslage allgemein ausgeglichen ist. Bayern steht im bundesweiten Vergleich sehr gut da und Augsburg liegt im bayernweiten Vergleich im Mittelfeld. Also keinerlei Grund zur Aufregung. 

Die Bevölkerungszahl von Augsburg ist  zudem zuletzt um über 10% gestiegen, warum soll die absolute Verschuldung nicht auch steigen? V. a. da das Geld nicht in den Konsum, sondern in Investitionen fließt.
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Zitat:Der Augsburger Doppelhaushalt 2019/20 ist durch

Die Regierung von Schwaben hat den Doppelhaushalt  2019/20 der Stadt Augsburg genehmigt - begleitet von einer deutlichen Ermahnung, im Interesse kommender Generationen eine geordnete Schuldentilgung in die Wege zu leiten.
...

Und daher gab es die Genehmigung auch nur unter Auflagen

Warum die Regierung trotzdem die zusätzliche Schulden genehmigte, begründet sie damit, dass in den vorgesehenen Kreditaufnahmen auch Kredite zur Finanzierung der Investitionen im Rahmen des Sonderprogramms zur Ertüchtigung der Schulen sowie für vier ausgewählte Schulprojekte enthalten seien.

Quelle 


und die Kostenexplosion bei der Sanierung des Theaters kommt  noch. Da ist dann halt weniger Geld da und bitternotwendige Sanierung bei den Schulen durchzuführen.
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Mir ist ein OB lieber, der investiert und Schulden macht, als einer, der nichts investiert und trotzdem Schulden macht. Augsburg hat jahrzehntelang geschlafen und die Fördertöpfe des Freistaats von anderen Städten leeren lassen. Gut, dass das vorbei ist. Dafür nehme ich auch gerne eine etwas höhere Verschuldung in Kauf. Wann, wenn nicht in Zeiten von Zinsen am Nullpunkt?
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(09.11.2019, 14:05)leopold schrieb:  Die Zahl über Augsburg ist der Finanzplanung für 2020 entnommen. In den anderen Städten hat sich seit 2016 im Schnitt nicht viel getan, da die Haushaltslage allgemein ausgeglichen ist. Bayern steht im bundesweiten Vergleich sehr gut da und Augsburg liegt im bayernweiten Vergleich im Mittelfeld. Also keinerlei Grund zur Aufregung. 

Die Bevölkerungszahl von Augsburg ist  zudem zuletzt um über 10% gestiegen, warum soll die absolute Verschuldung nicht auch steigen? V. a. da das Geld nicht in den Konsum, sondern in Investitionen fließt.

Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass auch die Stadt Geld nur einmal investieren kann. Und wenn ein sehr großer Prozentsatz in eine Investition fließt, darben eben andere oder bleiben ganz außen vor. Für eine Investition, die dauerhafte Subventionen nach sich zieht (jetzt gemildert durch Zuschüsse des Staates aber Steuergelder sind auch diese) ist das schon bedenklich.
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(09.11.2019, 15:26)Sophie schrieb:  Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass auch die Stadt Geld nur einmal investieren kann. Und wenn ein sehr großer Prozentsatz in eine Investition fließt, darben eben andere oder bleiben ganz außen vor. Für eine Investition, die dauerhafte Subventionen nach sich zieht (jetzt gemildert durch Zuschüsse des Staates aber Steuergelder sind auch diese) ist das schon bedenklich.

An den dauerhaften Subventionen ändert sich durch die Sanierung nichts, im Gegenteil, die Betriebsabläufe sollen effizienter werden. Augsburg hat jahrzehntelang für das Theater wenig getan, jetzt kommt halt alles auf einmal. Zum Glück sind die Zinsen dauerhaft niedrig und das Land steht hinter dem Projekt.  Es gibt also keinen Grund, panisch zu werden.
Und: Wir haben ein Staatstheater. Der Handlungsspielraum der Stadt ist nun beschränkt. Es werden also hoffentlich im Wahlkampf keine falschen Erwartungen geweckt.
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(09.11.2019, 16:03)leopold schrieb:  An den dauerhaften Subventionen ändert sich durch die Sanierung nichts, im Gegenteil, die Betriebsabläufe sollen effizienter werden. Augsburg hat jahrzehntelang für das Theater wenig getan, jetzt kommt halt alles auf einmal. Zum Glück sind die Zinsen dauerhaft niedrig und das Land steht hinter dem Projekt.  Es gibt also keinen Grund, panisch zu werden.
Und: Wir haben ein Staatstheater. Der Handlungsspielraum der Stadt ist nun beschränkt. Es werden also hoffentlich im Wahlkampf keine falschen Erwartungen geweckt.

Wenn Sie den gleichen Unsinn wieder und wieder wiederholen bleibt nichts anderes übrig als Ihnen auch das Gleiche zu entgegen.
Es macht einfach keinen Sinn, derart viel Geld in ein Prestigeobjekt zu investieren, welches nur von einem gehobenen Klientel genutzt wird,wenn im Gegensatz dazu eine Vielzahl von notwendigen Investitionen in Schulen, Turnhallen, Kitas, Kindergärten, Pflege usw. auf der Strecke bleiben.
Einfach ne Nummer kleiner und gut wärs.
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"Es macht einfach keinen Sinn, derart viel Geld in ein Prestigeobjekt zu investieren, welches nur von einem gehobenen Klientel genutzt wird,wenn im Gegensatz dazu eine Vielzahl von notwendigen Investitionen in Schulen, Turnhallen, Kitas, Kindergärten, Pflege usw. auf der Strecke bleiben.
Einfach ne Nummer kleiner und gut wärs."


Stimme den obigen Sätzen zu 100 % zu.
Die Investitionen bezüglich der Schulen werden auch noch zunehmen, z.B. wegen dem Digitalpakt.

Ich befürchte, dass in der Zukunft "Privatisierung" von öffentlichen Einrichtungen angepriesen wird.
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(09.11.2019, 19:41)Der Seher schrieb:  Einfach ne Nummer kleiner und gut wärs.

Sie scheinen faktenresistent zu sein. Wollen Sie alles 10 oder 15 % kleiner machen? Clown Zur Erinnerung: Es geht nicht um einen Neubau auf der grünen Wiese und es gibt einen Förderbescheid aus München.
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(09.11.2019, 19:56)leopold schrieb:  Sie scheinen faktenresistent zu sein. Wollen Sie alles 10 oder 15 % kleiner machen?  Zur Erinnerung: Es geht nicht um einen Neubau auf der grünen Wiese und es gibt einen Förderbescheid aus München.

Immer die gleiche Lauer. Was interessiert der Förderbescheid aus München. Auch dieses Geld wäre in anderen Investitionen sinnvoller gewesen.

Und was wäre an einem Neubau schlimm gewesen? Abgesehen von deutlich günstiger und letztlich wohl für alle Besucher nach Eröffnung auch komfortabler, da ganz andere Möglichkeiten bestehen.

Und aus dem Theater hätre man günstiger schon irgendwas machen können.

Aber man wollre nicht, man wollte einfach ein Prestifeobjekt, koste es was es wolle.
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(09.11.2019, 20:05)Der Seher schrieb:  Immer die gleiche Lauer. Was interessiert der Förderbescheid aus München. Auch dieses Geld wäre in anderen Investitionen sinnvoller gewesen.

Und was wäre an einem Neubau schlimm gewesen? Abgesehen von deutlich günstiger und letztlich wohl für alle Besucher nach Eröffnung auch komfortabler, da ganz andere Möglichkeiten bestehen.

Und aus dem Theater hätre man günstiger schon irgendwas machen können.

Aber man wollre nicht, man wollte einfach ein Prestifeobjekt, koste es was es wolle.

Wie wäre es, wenn Sie sich an den Tatsachen und nicht an längst erledigten Wunschvorstellungen orientieren würden? Sie und die anderen Gegner der nun anstehenden Sanierung hatten Ihre Chance. Sie wurde aber kläglich vergeben.

Nur zur Info: So ein Förderbescheid beinhaltet auch Pflichten. Ebenso wie die Erhebung zum Staatstheater. Und Augsburg ist eine Großstadt.
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