Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020

[Bogdan]

Generation Aux" will vielleicht in den Stadtrat 

Es bleibt abzuwarten, ob sie die nötigen Unterschriften bekommen, bei der Wahl anzutreten.
Mein Motto ist ja bekannt: Ich werde unterschreiben, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Extra auf die Suche werde ich mich nicht begeben. Es macht die Auswahl größer. Ob ich von der dann möglichen Liste eine Person wähle, kann ich ja später entscheiden.

[Martin]

Gestern nominierte die ÖDP Augsburg Stadt ihren Kandidaten zur Wahl des Augsburger Oberbürgermeisters. 

Die ÖDP kritisiert, bleibt aber Antworten schuldig. Einerseits den Flächenfraß zu kritisieren um andererseits die Wohnraumsituation anzuprangern, grenzt fast schon an Schizophrenie. Wo sollen die Leute denn wohnen?

Martin

[Donnerwetter]

Die ÖDP kritisiert, bleibt aber Antworten schuldig. Einerseits den Flächenfraß zu kritisieren um andererseits die Wohnraumsituation anzuprangern, grenzt fast schon an Schizophrenie. Wo sollen die Leute denn wohnen?

Martin

Meines Erachtens meint die ÖDP, dass die Flächen effektiver genutzt werden sollten anstatt noch mehr Flächen zu verbrauchen, z.B. über bestehende Supermärkte oder Parkplätze Wohnungen bauen.
Die ÖDP bringt die Zeitschrift "ÖkologiePolitik" heraus, u.a. wurde auch dieses Thema dort genauer erläutert:

https://www.oedp.de/fileadmin/user_uploa...77_Web.pdf 

[Klartexter]

Wenn man die Printausgabe der Augsburger Allgemeine so liest in der letzten Zeit, dann merkt man, dass der Wahlkampf bereits im vollen Gang ist. Offenbar sieht man seitens der AZ diesmal eher Frau Wild und die Grünen als Hauptgegner der CSU. Ich bin weder Wähler noch ein Anhänger der Grünen, aber es ist einfach auffällig, wie negativ die Berichterstattung über diese Partei in letzter Zeit ist. Heute beispielsweise kritisiert Frau Knab, dass man nicht das Schwarzbuch für Verstöße im Baurecht (bezüglich der Bäume) wie vor Jahren angekündigt verwirklicht habe.

Andererseits berichtet man aber groß über die Wahl eines neuen Bezirksvorstands der CSU, die Äußerung von Söder, in den Jahren der SPD-Regierung habe sich in Augsburg nichts bewegt, wird nicht weiter hinterfragt, obwohl klar ist, dass diese so nicht stimmt. Ein Leserbrief eines SPD-Bezirksrates zeigt das heute auch auf. In der Berichterstattung der AZ werden Frau Weber auch die meisten Chancen auf den OB-Sessel eingeräumt, weil sie als 2. Bürgermeister ja schon einen Amtsbonus habe. Die Frage sei aber erlaubt, was Frau Weber denn in diesem Job nun wirklich bewegt oder verändert hat. Nur Gribl´s Mädchen zu sein (analog Kohl/Merkel) dürfte wohl kaum ausreichend sein.

[derfnam]

Wenn man die Printausgabe der Augsburger Allgemeine so liest in der letzten Zeit, dann merkt man, dass der Wahlkampf bereits im vollen Gang ist. Offenbar sieht man seitens der AZ diesmal eher Frau Wild und die Grünen als Hauptgegner der CSU. Ich bin weder Wähler noch ein Anhänger der Grünen, aber es ist einfach auffällig, wie negativ die Berichterstattung über diese Partei in letzter Zeit ist. Heute beispielsweise kritisiert Frau Knab, dass man nicht das Schwarzbuch für Verstöße im Baurecht (bezüglich der Bäume) wie vor Jahren angekündigt verwirklicht habe.

Andererseits berichtet man aber groß über die Wahl eines neuen Bezirksvorstands der CSU, die Äußerung von Söder, in den Jahren der SPD-Regierung habe sich in Augsburg nichts bewegt, wird nicht weiter hinterfragt, obwohl klar ist, dass diese so nicht stimmt. Ein Leserbrief eines SPD-Bezirksrates zeigt das heute auch auf. In der Berichterstattung der AZ werden Frau Weber auch die meisten Chancen auf den OB-Sessel eingeräumt, weil sie als 2. Bürgermeister ja schon einen Amtsbonus habe. Die Frage sei aber erlaubt, was Frau Weber denn in diesem Job nun wirklich bewegt oder verändert hat. Nur Gribl´s Mädchen zu sein (analog Kohl/Merkel) dürfte wohl kaum ausreichend sein.

Als 2. Bürgermeisterin ist Sie auch für das Referat 1 zuständig, unter anderem auch für den ÖPNV und die Wirtschaft. Sie konnte also schon Erfahrungen sammeln, deswegen muß man Sie nicht mögen aber als Gribls Mädchen abzutun triftt es wohl nicht so richtig.
Welche Anforderungen würden Sie denn an Frau Wild oder andere Kandidaten/innen stellen?

[Klartexter]

Als 2. Bürgermeisterin ist Sie auch für das Referat 1 zuständig, unter anderem auch für den ÖPNV und die Wirtschaft. Sie konnte also schon Erfahrungen sammeln, deswegen muß man Sie nicht mögen aber als Gribls Mädchen abzutun triftt es wohl nicht so richtig.
Welche Anforderungen würden Sie denn an Frau Wild oder andere Kandidaten/innen stellen?

Die selben wie für alle Kandidaten. Darum geht es ja auch gar nicht, mich ärgert nur, dass es die AZ als Monopolzeitung es nicht lassen kann, einseitig zu berichten. Man sollte gerade als Monopolzeitung fair bleiben und neutral über die Kandidaten berichten. Natürlich ist Frau Weber nicht Gribls Mädchen, ich schätze sie durchaus. Nur sagt der Hinweis auf ihr gegenwärtiges Amt im Prinzip gar nichts aus, denn auch Frau Wild als Fraktionsvorsitzende und Herr Wurm als Ordnungsreferent haben so gesehen die selben politischen "Qualifikationen". Und weil Sie den ÖPNV ansprechen: Im vorigen Jahr gab es ja massive Proteste wegen der Fahrpreiserhöhung (die ich persönlich durchaus als notwendig sehe). Insofern würde das aber eher gegen Frau Weber sprechen.

[derfnam]

Die selben wie für alle Kandidaten. Darum geht es ja auch gar nicht, mich ärgert nur, dass es die AZ als Monopolzeitung es nicht lassen kann, einseitig zu berichten. Man sollte gerade als Monopolzeitung fair bleiben und neutral über die Kandidaten berichten. Natürlich ist Frau Weber nicht Gribls Mädchen, ich schätze sie durchaus. Nur sagt der Hinweis auf ihr gegenwärtiges Amt im Prinzip gar nichts aus, denn auch Frau Wild als Fraktionsvorsitzende und Herr Wurm als Ordnungsreferent haben so gesehen die selben politischen "Qualifikationen". Und weil Sie den ÖPNV ansprechen: Im vorigen Jahr gab es ja massive Proteste wegen der Fahrpreiserhöhung (die ich persönlich durchaus als notwendig sehe). Insofern würde das aber eher gegen Frau Weber sprechen.

Meiner Meinung ist das Referat 1 nicht vergleichbar mit anderen Referaten oder einem Fraktionsvorsitz. Ich gehe davon aus Sie wissen was da noch so alles enthalten ist. Was mit den Tarifen für den ÖPNV geschieht wird man sehen. Aber egal, der Wähler wird das entscheiden.

[Bogdan]

Wenn man die Printausgabe der Augsburger Allgemeine so liest in der letzten Zeit, dann merkt man, dass der Wahlkampf bereits im vollen Gang ist. Offenbar sieht man seitens der AZ diesmal eher Frau Wild und die Grünen als Hauptgegner der CSU. Ich bin weder Wähler noch ein Anhänger der Grünen, aber es ist einfach auffällig, wie negativ die Berichterstattung über diese Partei in letzter Zeit ist. Heute beispielsweise kritisiert Frau Knab, dass man nicht das Schwarzbuch für Verstöße im Baurecht (bezüglich der Bäume) wie vor Jahren angekündigt verwirklicht habe.

Andererseits berichtet man aber groß über die Wahl eines neuen Bezirksvorstands der CSU, die Äußerung von Söder, in den Jahren der SPD-Regierung habe sich in Augsburg nichts bewegt, wird nicht weiter hinterfragt, obwohl klar ist, dass diese so nicht stimmt. Ein Leserbrief eines SPD-Bezirksrates zeigt das heute auch auf. In der Berichterstattung der AZ werden Frau Weber auch die meisten Chancen auf den OB-Sessel eingeräumt, weil sie als 2. Bürgermeister ja schon einen Amtsbonus habe. Die Frage sei aber erlaubt, was Frau Weber denn in diesem Job nun wirklich bewegt oder verändert hat. Nur Gribl´s Mädchen zu sein (analog Kohl/Merkel) dürfte wohl kaum ausreichend sein.

Es erinnert mich an die Berichterstattung wo Gribl gegen Herr Wengert angetreten ist.
Die Auflage ist im Sinkflug.

Auflage 

- Wenn man unterstellt, dass bei den 87,5 % Printabo viele ältere Menschen sind, wird der Verkauf weiter sinken. Mögen Sie und die anderen User, die das Rentenalter erreicht haben, Ihr Printabo noch lange lesen.
- Junge Menschen informieren sich aus anderen Quelle.

Der Einfluss der AA sinkt langsam. Aus meiner persönlichen Sicht leider zu langsam.

[Bogdan]

Kanidatenliste der Grünen ist fertig 

[Bogdan]

Zu viele unnötige Stellen wurden geschaffen, zu viele Schulden wurden gemacht, zu viele Arbeitsplätze gingen verloren, zu wenige Ansiedlungen von Unternehmen sind zu verbuchen, zu wenige Kita-Plätze wurden geschaffen, zu wenige Sozialwohnungen geplant und gebaut. Eine Kulturpolitik findet nicht statt. Eine inhaltlich schwache Theatersanierung geht schleppend voran, die Kosten für den Bahnhofstunnel fressen den Stadtwerken die Haare vom Haupt. Drei Millionen Euro Haushaltsmittel wurden vom Sozialreferat wegen eines verfristeten Antrags verschludert, 28 Millionen standen deshalb auf der Kippe. Zum Mozartjubiläum bleibt das Mozarthaus geschlossen. Die städtischen Schulen gammeln vor sich hin und der Stadt fehlt das Geld für eine geordnete Sanierung. Die Straßen sind in einem katastrophalen Zustand, der Stadt fehlt das Geld für eine umfassende Sanierung. Nicht notwendige Baumfällungen evozierten nachhaltige Bürgerproteste.

Quelle 

Laut Zagler ist es die schwächste Stadtregierung seit Jahrzehnten.