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Stadt will Schulsanierung aus Geldmangel streichen
#21

(05.06.2019, 18:41)leopold schrieb:  Quatsch, das Geld für das Theater kommt aus einem ganzen anderen Haushaltstopf als das Geld für die Schulen. Würde man das Augsburger Theater jetzt nicht sanieren, wäre es zum einen nie zur Entscheidung für das Staatstheater gekommen (analog Sanierung Klinikum -> Uniklinik) und zum anderen würde dieses Geld dann eben für den Bau oder die Sanierung eines anderen bayerischen Theaters verwendet. Augsburg hat jahrzehntelang zugeschaut, wie Milliarden im Land verteilt wurden, und ist selbst meist leer ausgegangen. Auch deswegen ist das Theater jetzt so marode.

Die 300 Millionen für die Schulen müssen ohnehin  erst einmal verbaut werden, das dauert noch eine Weile. Zudem war von Anfang an klar, dass das Geld nicht für alle Schulen reichen wird ( in der Schule meiner Frau z. B.  wäre eine Sanierung dringend notwendig, geplant ist aber nichts) und ein anschließendes  Programm notwendig sein wird.

Geld ist offensichtlich  in Hülle und Fülle da, wenn ich an all die neuen  Förderprogramme (Gaststätten, Digitalbonus, etc.) der neuen Staatsregierung denke und das Personal, das jetzt dafür eingestellt wird.

Es geht nicht um Zuschüsse oder sonst was. Sonder rein um das Geld, das Augsburg selbst noch zahlen muss. Und das ist noch mehr als genug und natürlich kommt es aus dem Haushalt der Stadt.

Und nicht nur die Schule Ihrer Frau ist sanierungsbedüftig, sondern nahezu alle Schulen der Stadt. Was man alleine im Stadtgebiet an Sporthallen von Schulen erlebt. Fürchterlich.
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#22

(05.06.2019, 18:46)Der Seher schrieb:  Es geht nicht um Zuschüsse oder sonst was. Sonder rein um das Geld, das Augsburg selbst noch zahlen muss. Und das ist noch mehr als genug und natürlich kommt es aus dem Haushalt der Stadt.

Und nicht nur die Schule Ihrer Frau ist sanierungsbedüftig, sondern nahezu alle Schulen der Stadt. Was man alleine im Stadtgebiet an Sporthallen von Schulen erlebt. Fürchterlich.

Natürlich geht es um Zuschüsse. Dadurch wird massiv investiert in der Stadt, das schafft Wohlstand und Arbeitsplätze.
Eine Kollegin aus der Bauabteilung sagte mir vor Jahren, dass Augsburg Hunderte von Millionen mögliche Fördergelder verfallen ließ, weil man das Geld lieber in den Konsum statt in Investitionen steckte. Das wurde seit Wengert und Gribl anders. Deswegen geht es jetzt auch aufwärts, wie u. a. an der Entwicklung der Einwohnerzahlen zu sehen ist.
Dass dadurch auch die Schulden steigen, ist klar, aber wann soll investiert werden, wenn nicht jetzt, wo das Geld nichts kostet?
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#23

(05.06.2019, 18:54)leopold schrieb:  Natürlich geht es um Zuschüsse. Dadurch wird massiv investiert in der Stadt, das schafft Wohlstand und Arbeitsplätze.
Eine Kollegin aus der Bauabteilung sagte mir vor Jahren, dass Augsburg Hunderte von Millionen mögliche Fördergelder verfallen ließ, weil man das Geld lieber in den Konsum statt in Investitionen steckte. Das wurde seit Wengert und Gribl anders. Deswegen geht es jetzt auch aufwärts, wie u. a. an der Entwicklung der Einwohnerzahlen zu sehen ist.
Dass dadurch auch die Schulden steigen, ist klar, aber wann soll investiert werden, wenn nicht jetzt, wo das Geld nichts kostet?

Und das andere Geld wächst natürlich auf Bäumen.
Aus Augsburger Sicht ist die Rendite natürlich gut. Über den Tellerrand hinaus fehlt das Zuschussgeld halt dann wieder an anderen Stellen. Aber das ist halt typisches Haushaltsdenken.
Eine insgesamte andere Verwendung wäre für einen größeren Personenkreis sinnvoll.
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#24

(05.06.2019, 19:01)Der Seher schrieb:  Und das andere Geld wächst natürlich auf Bäumen.
Aus Augsburger Sicht ist die Rendite natürlich gut. Über den Tellerrand hinaus fehlt das Zuschussgeld halt dann wieder an anderen Stellen. Aber das ist halt typisches Haushaltsdenken.
Eine insgesamte andere Verwendung wäre für einen größeren Personenkreis sinnvoll.

Das Geld ist in Bayern da. Geben Sie es lieber in den Länderfinanzausgleich, als es in unserer Heimat in die Zukunft  zu investieren? No
Es wäre sogar sinnvoll, bei einem negativen Zinssatz jetzt Schulden zu machen. Ich frage mich wirklich, was in diesen schwäbischen Krämerseelen vor sich geht.
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#25

(05.06.2019, 19:04)leopold schrieb:  Das Geld ist in Bayern da. Geben Sie es lieber in den Länderfinanzausgleich, als es in unserer Heimat in die Zukunft  zu investieren? No
Es wäre sogar sinnvoll, bei einem negativen Zinssatz jetzt Schulden zu machen. Ich frage mich wirklich, was in diesen schwäbischen Krämerseelen vor sich geht.

Was an einer insgesamt anderen Verwendung für einen größeren Personenkreis haben Sie nicht verstanden.
Z. B. Schulen, Kitas, Freizeiteinrichtungen, usw.
Und natürlich auch gern in Bayern.
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#26

(05.06.2019, 21:25)Der Seher schrieb:  Was an einer insgesamt anderen Verwendung für einen größeren Personenkreis haben Sie nicht verstanden.
Z. B. Schulen, Kitas, Freizeiteinrichtungen, usw.
Und natürlich auch gern in Bayern.

Das Theater wurde nach dem Krieg in einer völlig zerstörten Stadt von der Bürgerschaft wieder aufgebaut. Und Sie und Ihre Brüder und Schwestern im Geiste würden es heute in einer Zeit, in der wir so reich sind wie nie zuvor in der Geschichte, schließen. In welcher Zeit leben wir eigentlich? Man sollte sich langsam vielleicht doch Sorgen machen. No
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#27

(05.06.2019, 22:38)leopold schrieb:  Das Theater wurde nach dem Krieg in einer völlig zerstörten Stadt von der Bürgerschaft wieder aufgebaut. Und Sie und Ihre Brüder und Schwestern im Geiste würden es heute in einer Zeit, in der wir so reich sind wie nie zuvor in der Geschichte, schließen. In welcher Zeit leben wir eigentlich? Man sollte sich langsam vielleicht doch Sorgen machen. No

Sorgen muss man sich tatsächlich machen....
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#28

(05.06.2019, 22:38)leopold schrieb:  Das Theater wurde nach dem Krieg in einer völlig zerstörten Stadt von der Bürgerschaft wieder aufgebaut. Und Sie und Ihre Brüder und Schwestern im Geiste würden es heute in einer Zeit, in der wir so reich sind wie nie zuvor in der Geschichte, schließen. In welcher Zeit leben wir eigentlich? Man sollte sich langsam vielleicht doch Sorgen machen. No

Ich kann mich an eine Zeit erinnern, da Sie selbst ein solcher Bruder im Geiste waren und keinerlei Verständnis für das Theater hatten.

Wir leben in einer so reichen Zeit, dass die Kinder heute in Schulen gehen, die noch genau so aussehen wie zu meiner Schulzeit (!) das war vor 50 Jahren. Die Schultoiletten spotten jeder Beschreibung, die Schüler bzw. deren Eltern renovieren ihre Klassenzimmer selbst, damit es nicht ganz so entsetzlich anmutet. Wie Sie selbst erzählen, unterrichtet Ihre Frau in so einer Bruchbude. Das scheint weder diese noch Sie sehr zu stören. Es gibt eben Wichtigeres. Weil Ihnen irgendwann mal jemand die immense Bedeutung des Theaters verklickert hat.
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#29

(06.06.2019, 06:39)Sophie schrieb:  Ich kann mich an eine Zeit erinnern, da Sie selbst ein solcher Bruder im Geiste waren und keinerlei Verständnis für das Theater hatten.

Lassen Sie doch bitte mal Ihre Unterstellungen oder können Sie das belegen? Immer das Gleiche, wenn Ihnen zur Sache nichts Besseres einfällt.

Dass die Schultoiletten teilweise so aussehen, hat mit den Versäumnissen vergangener Stadtregierungen zu tun, mit dem Theater hat das – wie dargelegt - nichts zu tun.
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#30

(06.06.2019, 07:44)leopold schrieb:  Lassen Sie doch bitte mal Ihre Unterstellungen oder können Sie das belegen? Immer das Gleiche, wenn Ihnen zur Sache nichts Besseres einfällt.

Dass die Schultoiletten teilweise so aussehen, hat mit den Versäumnissen vergangener Stadtregierungen zu tun, mit dem Theater hat das – wie dargelegt - nichts zu tun.

Ich kann im Notfall alles belegen, was ich behaupte.

Der zweite Satz ist ein Armutszeugnis an Argumentation.
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