30.11.2018, 20:30
(30.11.2018, 11:29)leopold schrieb: Kuka arbeitet in einem sehr konjunkturabhängigen Marktumfeld. Die Abhängigkeit von der Automobilindustrie wurde zwar deutlich verringert, man sollte aber nicht glauben, dass es bei Kuka in Zukunft immer nur aufwärts geht wie in den vergangenen Jahren. Geht es der Autoindustrie schlecht, geht es Kuka noch schlechter. Mit den Chinesen hat das erst mal gar nichts zu tun.
Offenbar ist das Handelsblatt anderer Meinung:
Zitat:Konzernchef Till Reuter ist abgelöst. Mehrheitseigner Midea verlangt jetzt eine neue ökonomische Ausrichtung und mehr Engagement in China.
Aus dem Umfeld des Unternehmens verlautet, dass der chinesische Großaktionär mit mehreren Entwicklungen unzufrieden sei. Midea habe sich zum einen gewünscht, dass Kuka mehr Forschung und Entwicklung nach China verlagere, um den dortigen Markt und die Kunden noch besser zu verstehen, sagte ein Insider dem Handelsblatt.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen...81780.html
Noch erstaunlicher ist natürlich, dass der CFO der neue CEO werden soll, wenn die Probleme angeblich an der Geschwindigkeit der technischen Umsetzung lagen.
Martin