28.10.2018, 10:33
(28.10.2018, 10:26)Martin schrieb: In ihrer neoliberalen Filterblase mag eine Entlassung von 2000 Leuten ein normaler Vorgang sein. Aber schön, dass Sie durch die Verwendung des Begriffs „Heimatstandort“ verdeutlichen, worum es bei dieser Verlagerung tatsächlich ging.
Martin
Warum sollte ein Unternehmen eine Zentralisierung im fernen Ausland vornehmen, wenn es im eigenen Land eine große Fertigungsstätte unterhält? Werden Sie doch mal ein bisschen realistisch.
Fujitsu hat den Standort Augsburg nun 20 Jahre lang gehalten und immer wieder rationalisiert und investiert. Jeder wusste, dass das nicht auf Dauer gutgehen würde. Dennoch kann man den Japanern dafür danken, dass sie so lange etwas versucht haben, wozu die deutsche Firma Siemens keine Lust hatte.