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Deutschland hat gewählt

(22.11.2017, 18:46)bbuchsky schrieb:  Unsinn, jedenfalls was Schulz anbelangt.

Der SPD wird Konstanz in der Führung gut tun, die Kandidaten auf irgendwelche Posten wird er Kamikaze-like in die Schlacht schicken können, ohne selber Schaden zu nehmen.
Ganz anders in der Personalunion, in der eine alte Trantüte bestimmt, wann sie wie oft scheitert, und der "Parteikörper"nichts weiter ist als einKanzlerwahlverein, in dem auf Inhalte weitestgehend verzichten kann, weil man die Inhalte nach der Wahl von Verbänden und Lobbyisten diktiert bekommt.

Sie sollten gegenüber der SPD ruhig abrüsten.
Eine Neu-Groko wäre hanebüchen, dass weiß Schulz ganz genau, und Sie wären der Erste, der bei einer Verhandlungsaufnahme Zeter und Mordio schreien würde.
Nee, Kamerad, eine Partei ist nur die SPD. Die FDP ist eine Lobbyagentur und die Union en Kanzlerwahlverein.

Eine GroKo würde vor allem Schulz schaden, deshalb die Abneigung von seiner Seite. Er wäre dann weg vom Fenster. Einer GroKo mit neuen und unverbrauchten Gesichtern würde ich u. U. eine Chance geben. Ohne Merkel und ohne Schulz. Bei der SPD dürfte es niemand von den Seeheimern sein.

Die FDP mag eine Lobbyagentur sein, sie hat allerdings bewiesen, dass sie sich nicht um jeden Preis prostituiert - im Gegensatz zu den Grünen.

Martin

(22.11.2017, 19:57)leopold schrieb:  Schulz hat schon seine Qualitäten, sonst wäre er nicht so weit gekommen.

Das ist ein Rückschluss. Kann sein, daß ich blind bin, aber bei dem habe ich von Anfang an keinerlei Qualität gesehen. Erinnerlich hat sich das auch in diesem Forum niedergeschlagen.

(22.11.2017, 20:16)forest schrieb:  Das ist ein Rückschluss. Kann sein, daß ich blind bin, aber bei dem habe ich von Anfang an keinerlei Qualität gesehen. Erinnerlich hat sich das auch in diesem Forum niedergeschlagen.

Erfahrungsgemäß werkeln in Brüssel nur die Besten der Besten: Oettinger, Brok, Junckers etc. Dass jemand von Brüssel zurück in die Landespolitik entsorgt wurde, dürfte einer Racheaktion der EU geschuldet sein. 

Martin

(22.11.2017, 20:11)Martin schrieb:  Eine GroKo würde vor allem Schulz schaden, deshalb die Abneigung von seiner Seite. Er wäre dann weg vom Fenster.

Die Chance der GroKo hat er sich ohne (Stümper, Anfänger, hallo leopold ) Not verbaut. Jetzt müsste er akrobatisch zurückrudern; er braucht eine göttliche Eingebung. Die SPD würde die GroKo machen, geht aber nicht wegen Schulz' empfundener Schmach. Der schmollt. Was tun? Weg mit ihm; macht ein andere/r.
Es geht nur noch darum, ihn ehrenhaft und chic zu entsorgen, damit er sein Gesicht wahren kann.

(22.11.2017, 20:16)forest schrieb:  Das ist ein Rückschluss. Kann sein, daß ich blind bin, aber bei dem habe ich von Anfang an keinerlei Qualität gesehen. Erinnerlich hat sich das auch in diesem Forum niedergeschlagen.

Schulz hat das Europäische Parlament erst zu einer politisch wirkenden Institution gemacht. Das ist eine nicht zu unterschätzende Leistung
Von uns hier (auch Sie nicht)  in Deutschand hat doch kaum jemand mitgekriegt bzw. kriegt mit, was in Brüssel genau gelaufen ist und läuft. Das ist ja auch das Problem von Manfred Weber von der CSU, der wahrscheinlich der mit Abstand beste Mann für die Seehofernachfolge wäre. Aber es kennt ihn kaum jemand und er hat keinen Rückhalt in der Landtagsfraktion, obwohl er der führende Mann der europäischen Konservativen ist.

Schulz hatte schlicht das Problem, das Gabriel zu lange mit einer Entscheidung gewartet hat und er sich auf die Wahl kaum vorbereiten konnte. Und Schulz kannte das politische System in Deutschland seit vielen Jahren nur noch aus der Ferne. Das ist wohl u. a. auch sein derzeitiges Problem.

Interessantes Interview mit Habeck von den Grünen:

Wie Grünen-Minister Habeck die Jamaika-Gespräche erlebte 

(22.11.2017, 19:53)leopold schrieb:  Der Vorwurf kam doch nicht nur von den Grünen, sondern von allen Parteien. Die waren alle komplett überrascht, als Lindner und Kubicky plötzlich den Mantel nahmen.

Welche "alle" Parteien denn?
CDU, CSU, Grüne. Schrieb ich doch. Abgesprochen. Die waren doch danach noch allein im Verhandlungsraum.
Und forest?
Ja, natürlich, gestern und heute, aber nicht am Montag. Gestern als erste oder eine der ersten die NZZ, da wurde es einigen klar, dass es so einfach nicht gewesen sein konnte.

Lesen Sie eigentlich die Beiträge, auf die Sie sich in Ihren Entgegnungen beziehen? Oder gehts Ihnen bloß darum, was rausposaunen zu können?

(22.11.2017, 20:58)leopold schrieb:  Interessantes Interview mit Habeck von den Grünen:

Wie Grünen-Minister Habeck die Jamaika-Gespräche erlebte 

Ja, sehr interessant. Die FDP ist schuld und die Grünen waren überall kompromissbereit.  Yawn

Martin

(22.11.2017, 19:57)leopold schrieb:  Schulz hat schon seine Qualitäten, sonst wäre er nicht so weit gekommen. Allerdings hat ihm die Achterbahnfahrt nach seiner Nominierung nicht gutgetan bzw. er hat sie nicht verkraftet. Die meisten Männer sind da wohl auch anders drauf als Frauen. Merkel ist in dieser Beziehung ihren männlichen Konkurrenten haushoch überlegen: Die ist völlig uneitel und kalt wie eine Hundeschnauze.

Schulz war ein SPD-ler zweiter Klasse. Sonst wäre er nicht im EP gestrandet.
Dass er dort soweit gekommen ist, verdankt er seiner Umtriebigkeit und Strippenzieherei - a G'schäftlemacher halt, Typ Versicherungsandreher. Also Quantität statt Qualität.

(22.11.2017, 20:35)leopold schrieb:  Von uns hier (auch Sie nicht)  in Deutschand hat doch kaum jemand mitgekriegt bzw. kriegt mit, was in Brüssel genau gelaufen ist und läuft. Das ist ja auch das Problem von Manfred Weber von der CSU, der wahrscheinlich der mit Abstand beste Mann für die Seehofernachfolge wäre. Aber es kennt ihn kaum jemand und er hat keinen Rückhalt in der Landtagsfraktion, obwohl er der führende Mann der europäischen Konservativen ist.

Stimmt. Von der EU gehen teils merkwürdige, teils ausgesprochen gute Regeln beim Verbraucherschutz aus sowie Gesetze mit Fristsetzung für nationale Übernahme. Von einem habe ich schon profitiert. Es dauert allerdings, bis sich die bei den Juristen herumsprechen, womit wir in Bayern wären. Den Manfred Weber schätze ich auf Anhieb gut ein (im Gegensatz zu Schulz).
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