11.09.2017, 11:19
Man könnte natürlich die Gelegenheit nutzen und alles ein Stückchen entfernt wieder aufbauen. Und nicht genau dort wieder, wo nächstes Mal das Gleiche passiert.
Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man schon in der Vergangenheit wegen des ansteigenden Meeresspiegels Pumpen für 300 Millionen Dollar installiert hat, um die Innenstadt von Miami Beach überhaupt noch bewohnbar zu halten. Die Pumpen liefen schon vor dem Hurrikan fast ständig.
Ein typisch menschliches Verhalten. In Fukushima haben irgendwelche schlauen Leute in der Vergangenheit versucht, dagegen anzugehen. Dort gab es nämlich schon mal einen Tsunami, irgendwann im 16. Jahrhundert oder so. Und danach haben sie dann große Steine aufgestellt, die markieren sollten, bis wohin das Wasser alles vernichtete. Das steht auch eingemeißelt auf den alten Steinen drauf, und wenn man Japaner ist, kann man das heute noch lesen. Und diese Dinger sollten den Menschen der Zukunft natürlich signalisieren, nur oberhalb davon zu siedeln, weil es nur dort sicher ist. Damit das niemand vergisst und es jeder künftig beachten möge.
Die Steine gibt es immer noch, die kann man besichtigen. Aber es gibt unterhalb davon eben auch Fukushima und vor allem sein kaputtes Atomkraftwerk. Sie haben nichts daraus gelernt. Nicht aus dem Tsunami und nicht einmal aus den Steinen, die ihnen ihre Vorfahren extra noch dort hingestellt haben.
Der einzige Ort, an dem die Menschheit irgendetwas aus so einer Katastrophe gelernt hat, ist Agadir in Marokko. Dort gab es in den 60er Jahren auch einmal einen Tsunami, der die ganze Stadt zerstört hat. Eine unglaubliche Katastrophe, es war buchstäblich gar nichts mehr da von Agadir und so gut wie alle, die sich zu dem Zeitpunkt in der Stadt aufhielten, waren tot. Es gibt dort außer einer alten Festung auf einem Berg nichts, was älter ist als ca. 1965.
Und sie haben dann tatsächlich die Stadt ganz einfach ein Stück höher wieder aufgebaut, wo sie sicher ist vor künftigen Tsunamis. Das einzige, was unten am Strand wieder an Bebauung steht, sind die Hotels und Clubs für die Touristen. Ich wusste das alles allerdings vorher auch nicht, und habe es auf dem Weg vom Flughafen ins Hotel unten am Strand erfahren. Und dann halt gehofft, dass es nicht ausgerechnet jetzt wieder passiert.
Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man schon in der Vergangenheit wegen des ansteigenden Meeresspiegels Pumpen für 300 Millionen Dollar installiert hat, um die Innenstadt von Miami Beach überhaupt noch bewohnbar zu halten. Die Pumpen liefen schon vor dem Hurrikan fast ständig.
Ein typisch menschliches Verhalten. In Fukushima haben irgendwelche schlauen Leute in der Vergangenheit versucht, dagegen anzugehen. Dort gab es nämlich schon mal einen Tsunami, irgendwann im 16. Jahrhundert oder so. Und danach haben sie dann große Steine aufgestellt, die markieren sollten, bis wohin das Wasser alles vernichtete. Das steht auch eingemeißelt auf den alten Steinen drauf, und wenn man Japaner ist, kann man das heute noch lesen. Und diese Dinger sollten den Menschen der Zukunft natürlich signalisieren, nur oberhalb davon zu siedeln, weil es nur dort sicher ist. Damit das niemand vergisst und es jeder künftig beachten möge.
Die Steine gibt es immer noch, die kann man besichtigen. Aber es gibt unterhalb davon eben auch Fukushima und vor allem sein kaputtes Atomkraftwerk. Sie haben nichts daraus gelernt. Nicht aus dem Tsunami und nicht einmal aus den Steinen, die ihnen ihre Vorfahren extra noch dort hingestellt haben.
Der einzige Ort, an dem die Menschheit irgendetwas aus so einer Katastrophe gelernt hat, ist Agadir in Marokko. Dort gab es in den 60er Jahren auch einmal einen Tsunami, der die ganze Stadt zerstört hat. Eine unglaubliche Katastrophe, es war buchstäblich gar nichts mehr da von Agadir und so gut wie alle, die sich zu dem Zeitpunkt in der Stadt aufhielten, waren tot. Es gibt dort außer einer alten Festung auf einem Berg nichts, was älter ist als ca. 1965.
Und sie haben dann tatsächlich die Stadt ganz einfach ein Stück höher wieder aufgebaut, wo sie sicher ist vor künftigen Tsunamis. Das einzige, was unten am Strand wieder an Bebauung steht, sind die Hotels und Clubs für die Touristen. Ich wusste das alles allerdings vorher auch nicht, und habe es auf dem Weg vom Flughafen ins Hotel unten am Strand erfahren. Und dann halt gehofft, dass es nicht ausgerechnet jetzt wieder passiert.