10.08.2017, 19:13
(10.08.2017, 16:23)Paul schrieb: Gegen die Weltsprache Arabisch werden die über eine Mrd. Chinesen und Inder aber Einspruch erheben.
Machen wir uns nix vor. Fast jeder Wissenschaftler, der in den Genuß internationaler wissenschaftlicher Aufmerksamkeit kommen möchte, ist gezwungen, auf Englisch zu publizieren.
Die Relevanz von Wissenschaft verliert in dem Maß an Bedeutung, wie die Religion und einzelne Interessengruppen an Einfluß gewinnen, siehe Polen, siehe Türkei, siehe die Trump-Fangemeinde.
Englisch wird trotz Trump die Sprache der denkenden Welt bleiben. Die der glaubenden Welt wird zonal variieren, dort sind Bereitschaft und Fähigkeit, sich wenigstens auf eine Verhandlungsbasis zu einigen, ist nicht ausgeprägt genug, um einmal ein gemeinsames Handeln oder gar eine altruistische Mentalität zu etablieren. Konzepte, die auf die Vermarktung von "Ewigkeit" ausgelegt sind, scheinen den Wert des einzelnen Menschen regelmäßig allzu gering bewerten zu können, und wollen auf Konflikt und "Hurz!" nicht verzichten. Wenn Macht und Glaube sich paaren, kann nur Godzilla dabei rauskommen.
Mit Blick auf die Zustände in "arabischen Ländern" sollte ein Interesse an der Verbreitung der mit diesen Zuständen verbundenen Sprache jedem vernünftigen Menschen herzlich zuwider sein.
Ich finde, Arabisch hört sich wie eine fortwährende Beschimpfung an. Ok, ich hätte mit den Obduktionen postmortal beginnen sollen......