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Premierministerin May will vor Ende März EU-Austrittsverfahren einleiten
#81

(16.10.2016, 19:31)_solon_ schrieb:  Mit dieser hochintelligenten Antwort habe ich gerechnet: nicht Sie sondern ich habe die rosarote Brille auf. Ich gebe mich aufgrund dieser einzigartigen Argumentation und der daraus resultierenden erdrückenden Beweislast geschlagen. :laugh: :laugh: :D

Vielleicht habe ich ja eine andere Vorstellung als Sie davon, was die Redensart "etwas durch die rosarote Brille" sehen bedeutet. Sehen Sie den Brexit rosa oder ich? :heart:
#82

Zitat:Brexit trifft vor allem deutsche Wirtschaft

„Schon heute belastet das Thema Brexit die deutsche Wirtschaft. Angesichts des Verfalls des britischen Pfundes werden deutsche Produkte im Königreich erheblich teurer, unser Exportwachstum nach Großbritannien wird auch deshalb in diesem Jahr unter die Nulllinie zurückfallen“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der „Welt“.

[...] Die große Mehrheit der vom DIHK befragten Unternehmen würde am liebsten mit den Briten auch nach einem Brexit auf der derzeitigen Basis Geschäfte machen, hofft also auf möglichst geringe Handelshemmnisse. Das „Modell Norwegen“ mit einem privilegierten Marktzugang für ein EU-Nichtmitglied wäre aus Sicht vieler Unternehmen ein denkbares Zukunftsszenario.

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article15...onnen.html 

Ein privilegierter Marktzugang nach Art einer Freihandelszone ist auch die beste Lösung. Die EU insgesamt muss zurück zu einer Freihandelszone nach EG/EWG-Vorbild. Mit abgestimmter Freizügigkeit, ggf. über eine Quotenregelung, souveränen Staaten und eigenen Währungen. 

Martin
#83

Zitat:Vor wenigen Tagen hat vor dem High Court in London ein Verfahren begonnen, das klären soll, ob May überhaupt befugt ist, im Alleingang den Austritt Großbritanniens aus der EU einzuleiten. Die dritte und vorerst letzte Anhörung soll am Dienstag stattfinden. Den Prozess in Gang gesetzt hat eine Gruppe von Klägern, die sich daran stören, dass May das Parlament übergehen möchte. Das Verfahren hat es in sich: Sollten die Kläger erfolgreich sein, könnte sich der Brexit-Prozess verzögern – oder unter Umständen sogar aufgehalten werden.

Darf May einfach den Brexit starten? 


Wer hat Angst vor dem Parlament? Spannende Entwicklung...
#84

(16.10.2016, 19:38)Phantomias schrieb:  Vielleicht habe ich ja eine andere Vorstellung als Sie davon, was die Redensart "etwas durch die rosarote Brille" sehen bedeutet. Sehen Sie den Brexit rosa oder ich? :heart:

Also ich sehe ihn GRÜN (für GB)
#85

(18.10.2016, 18:06)Phantomias schrieb:  Darf May einfach den Brexit starten? 


Wer hat Angst vor dem Parlament? Spannende Entwicklung...

Hab' mir den Link gerade mal durchgelesen.

Also das "königliche Hoheitsrecht" wird den Weg frei machen.
#86

Zitat:Das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen Ceta steht vor dem Aus. Jahrelang wurde verhandelt – und dann sorgt die belgische Region Wallonien kurz vor der Unterzeichnung dafür, dass der Deal womöglich scheitert .

Das ist für die EU ein Desaster und dürfte besonders in Großbritannien für schlechte Laune sorgen.
Zumindest bei denjenigen Briten, die auf einen soften Brexit und eine Einigung mit der EU hoffen. Wenn die EU nicht einmal in der Lage ist, ein Freihandelsabkommen mit Kanada unter Dach und Fach zu bringen, wie soll dann ein Brexit-Deal gelingen? Zumal der Scheidungsprozess und die Entflechtung unendlich komplizierter werden.
Wie bei Ceta muss zudem auch hier jedes einzelne Land der EU den ausgehandelten Deal absegnen. Es reicht also, dass sich eine Regierung aus innenpolitischen Gründen querstellt – und der Deal ist gestorben.

Schlimmer noch: Die Verhandlungen zwischen den Briten und dem Rest der EU werden unter immensem Zeitdruck stattfinden. Ist die Scheidung nach Artikel 50 des EU-Vertrags formal eingereicht, dann müssen die Gespräche innerhalb von nur zwei Jahren abgeschlossen sein. Andernfalls kommt es zum harten Brexit – also zum ungeregelten Austritt aus der Union. Zur Einordnung: Die EU und Kanada haben für Ceta fünf Jahre gebraucht.

Hinzu kommt: Die Entscheidung für den Brexit war politisch motiviert und widersprach jeglicher wirtschaftlicher Vernunft. Und auch in der EU werden politische Befindlichkeiten und Zwänge die Verhandlungen prägen.

Ceta-Posse lehrt Briten das Fürchten 


Die Briten müssen sich warm anziehen.
#87

Ein "zutiefst frustrierendes" Treffen 

Zitat:Bei einem inner-britischen Treffen wollte Ministerpräsidentin May ihre Brexit-Pläne erklären - funktioniert hat das nicht. Die Position Großbritanniens sei ihr völlig unklar, erklärte die schottische Ministerin Sturgeon. Kritik gab es auch aus Wales und Nordirland.

Nach einem inner-britischen Treffen zum Austritt aus der EU haben die Regierungen von Schottland und Wales das Fehlen einer klaren Linie der Zentralregierung in London beklagt. "Ich weiß nicht, was die Verhandlungsposition des Vereinigten Königreiches ist, weil man uns das nicht sagen kann", sagte die schottische Erste Ministerin Nicola Sturgeon dem Sender Sky News nach den Gesprächen mit Premierministerin Theresa May.


Da fällt einem nichts mehr dazu ein.
#88

Theresa May argumentierte leidenschaftlich gegen den Brexit 


Zitat:Dem Bericht zufolge traf sich May einen Monat vor dem Brexit-Referendum mit Investmentbankern von Goldman Sachs. Eine Stunde lang habe sie dabei gesprochen, es soll hauptsächlich um die Konsequenzen eines möglichen EU-Austritts gegangen sein. May soll den Bankern unter anderem von ihren Sorgen berichtet haben, Unternehmen könnten reihenweise das Land verlassen.
Umgekehrt gebe es für einen Verbleib in der EU gute Gründe - vor allem wirtschaftliche: "Ich denke, Teil eines 500-Millionen-Handelsblocks zu sein, ist wichtig für uns", zitiert der "Guardian" May. Zahlreiche Menschen würden in Großbritannien investieren, weil das Land Teil von Europa sei.
Außerdem, so berichtet der "Guardian", habe May das Thema Sicherheit angesprochen: "Es gibt definitiv Dinge, die wir als Mitglied der Europäischen Union  tun können, die uns meiner Ansicht nach sicherer machen."


Die Frau hat natürlich vollkommen recht. :)
#89

(26.10.2016, 18:10)Phantomias schrieb:  Theresa May argumentierte leidenschaftlich gegen den Brexit

Na und. Merkel argumentierte jahrelang gegen den Atomausstieg. Wird ihnen die Hetze gegen die Engländer nicht langsam langweilig?

Martin
#90

(26.10.2016, 18:24)Martin schrieb:  Na und. Merkel argumentierte jahrelang gegen den Atomausstieg. Wird ihnen die Hetze gegen die Engländer nicht langsam langweilig?

Martin

Hetze? Das sind aktuelle Informationen zum Stand des Verfahrens. Das wird noch richtig spaßig in den nächsten Monaten.
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