Beiträge: 1.369
Themen: 11
Registriert seit: Sep 2016
Bewertung:
2
Auch ihre Bedeutung als Raketenstützpunkt im weichen Unterleib der Russischen Föderation ist durch die Osterweiterung der Nato - vorbei. Den Bosporos sperren ... aufgrund moderner Waffensysteme - vorbei. Gegengewicht zum Iran ... seit Trumps Flirt mit den Saudis - vorbei. Militärisch gesehen sind sie " nur " noch die Unruhestifter im östlichen Mittelmeer, eingeschworene Feinde von Angehörigen der Allianz gegen den IS, und insgesamt zusätzlich unberechenbare und unsichere Kantonisten in der sowieso schon aus den Fugen geratenen Balance im Nahen Osten. Und der erhoffte wirtschaftliche Aufschwung durch die Beziehungen zu den unabhängig gewordenen Muslim-Staaten der ehemaligen SU und die Hinwendung zu den turk-mongolischen Brüdern in Mittelasien scheint auch ausgeblieben zu sein.
Eine Über- Geraschung!
Durchlaucht haben zum ganzen Satz zurückgefunden und sind anscheinend schmerz- bis smileyfrei aus der Hitzehaft entlassen worden. Glücksgewunsch dazu!
Was fehlt, ist der Lösungsvorschlag, wobei die "Hinwendung" ein guter Ansatz ist. Sollte man der türkischen Seele den Weg zurück ins Stammland weisen?
Ein neues Ostrom könnte dem ´öme´ aus der Misere helfen und dem Griechen ein entspanntes Lächeln aufs zerfurchte Gesicht zaubern, die Ägäis würde endlich ohne U-Boote auskommen. Die Kurden, die Jesiden und nicht zuletzt die Armenier hätten endlich wieder Platz, ihre Kultur zu leben.
Das europäische Experiment wurde nicht zuletzt durch eine geradezu afghanische Trotzigkeit einem Ende zugeführt, und der Turkmene ruft seine Brüder zurück. Das ganze Tamtam mit Mullah Erdogan könnte ich mir auch gut weiter im Osten vorstellen. Ab dafür, ich helfe auch beim Packen!
Heute gehört uns Deutschland, und morgen.....