(02.05.2017, 18:02)Sophie schrieb: Ein gewisser Prozentsatz der hier aufgeschlagenen Flüchtlinge sind oder werden zu Verbrecher(n). Das war nicht unvorhersehbar und bestätigt sich jetzt.
Leider kann man diese selbst bei einer ordnungsgemäßen Erfassung im Regelfall nicht vorher erkennen.
Was soll also passieren? Alle Flüchtlinge rauswerfen?
Nur so könnte ja diese auffällige Häufung abgebaut werden.
Oder fällt sonst noch jemand eine alternative Lösung ein?
Was mich stört ist, dass es hier ja gar nicht um Lösungsansätze geht, sondern darum, den Eindruck zu verstärken um in möglichst jedem Zufluchtsuchenden einen höchstwahrscheinlich künftigen Vergewaltiger, Brandschatzer, Mörder zu sehen.
Zu nichts anderem dient dieser Thread.
Deshalb werden auch schon eingestellte Posts wiederholt. Deshalb wird nicht unterschieden, wenn in einer Meldung auch von deutschen Verbrechen berichtet wird.
Ich finde, da übertreibst du.
Ja, aber die Lösungsansätze müsste die Politik finden. Nicht massenweise 0815-Integrationskurse und ähnliches, sondern differenzierteres Vorgehen. Zum Beispiel kein Geld mehr für DITIB. Man sollte da vorsichtiger sein und möglichst verhindern, dass sich Erdogan mit Hilfe seiner ausgewählten Imane zum Schutzherrn
aller hier lebenden Muslime aufschwingen kann. Das wäre nämlich genau der Hebel, den er bräuchte. Oder schnellere Ausweisung für Schwer-Straftäter. Dafür Anti-Aggressionskurse für erstmalige nicht so schwere Vergehen.
Ehrlich gesagt, ich finde De Maizières Leitbild-Katalog so schlecht nicht. Da wohl die meisten Flüchtlinge nicht Zeitunglesen bzw. das noch nicht können, sollte man diesen Katalog in einfacher Sprache zum Thema in Integrationskursen machen. Ich denke, das wird wohl auch De Maizière so im Auge gehabt haben. Die Deutschen und die hier lebenden westlich sozialisierten (EU-)Ausländer brauchen ihn in der Regel nicht. Bis auf einige Extreme von rechts und links.
Ach ja, was mich schon etwas wundert bis kratzt, ist die Tatsache, dass man die im Vergleich mit den Einheimischen hohe Straffälligkeitsquote der Migranten häufig damit zu erklären und zu relativieren, ja auch zu bagatellisieren versucht (je nach polit. Sichtweise), indem man betont, dass dies ja hauptsächlich die männliche Altersgruppe von 18 bis 30 oder so betreffe, die ja generell häufiger straffällig werde als andere Altersgruppen.
Das macht aber dieses Phänomen nicht erträglicher, denn es ist nun mal da und täglich liest und hört man von Gewalttaten und Vergewaltigungen, solo oder im Rudel (schon deutlich öfter als vor 2016). Und es scheint auch nicht der Fall zu sein, dass die Täter selbst trotz der vorhergegangenen vergleichbaren Vorfälle und der Reaktionen in der Öffentlichkeit sich etwas mehr am Riemen reißen und etwas dazu lernen würden.
Deswegen auch mein obiger Hinweis auf den Leitkultur-Katalog von De Maizière.