19.04.2017, 08:49
(18.04.2017, 22:59)Kreti u. Plethi schrieb: 1. Ich wundere mich eher dass es bei uns so lange gedauert hat.
Vor zwei Jahren war die gängige Beschwichtigungsformel noch die, dass es ja noch "keinen einzigen islamistischen Anschlag" gegeben hätte. Ab welcher Taktrate wären Sie bereit, entsprechende Konsequenzen einzufordern und Zusammenhänge zu sehen?
(18.04.2017, 22:59)Kreti u. Plethi schrieb: 2. Einer Vereinigung die durch Gehrinwäsche und am Ende intern mit Außerirdischen arbeitet kann ich egal welcher Größe keinen Religionstatus zusprechen.
Nebenbei ich beschäftige mich seit den 70ern mit dieser Organisation sehr intensiv.
Da haben wir sogar was gemeinsam. Alle Bücher von Caberta, Handl & Co. stehen hier im Regal, ebenso die Xenu-Papers im englischen Original. Ein paar Aussteiger kenne ich sogar persönlich. Was einen Mohammed qualitativ von einem L. Ron Hubbard unterscheidet, sollten Sie noch erklären, ebenso, weshalb es vernünftiger sein sollte, an einen allmächtigen Gott zu glauben und nicht an Außerirdische.
(18.04.2017, 22:59)Kreti u. Plethi schrieb: 3. Das geistige Fundament dass Sie ansprechen ist ein Versuch Menschen in Not egal welcher Art zu helfen allerdings nicht mein Ansatz.
Diese Fundament wurde schon immer missbraucht wobei es rein Um Macht ging bei der die Religion nur vorgeschoben wurde.
Selbst in der Reformation wäre es durch Machtinteressen und sogar durch die beginnende Säkularisation nie so weit gekommen ohne durch jene Machtinteressen.
Soclhen verwerfungen waren bisher kaum Religionen gefeit, egal um welche es dabei geht. Man muss nur geschichtlich zurückgehen um das zu begreifen.
Ist ja schön, dass wir im ausgehenden Mittelalter ähnliche Probleme hatten. Aber wir befinden uns inzwischen im Jahr 2017. Ich bin nicht bereit, einer religiösen Gruppe die Gesetze des Mittelalters hier schleichend einführen zu lassen. Und, um wieder auf das Themas des Ursprungsthreads zu kommen: Welche Türken leben hier in so bitterer Not, damit sie einen Islamisten wählen müssten?
(18.04.2017, 22:59)Kreti u. Plethi schrieb: 4. Alle paar Wochen lenkt nicht der normale Muslim einen LKW in eine Menschenmenge sonder ein Manipulierter jener Verwerfungen.
Der Islam ist schlicht nicht durch Pauschalismen zu be- und verurteilen und mit dem Bildungswesen beginnt doch schon die Tendenz in den Radikalismus.
Alle Religionen hatten ihre bsher radikalen Momente und niemand weiß was noch kommen wird.
Die NPD ist auch nicht deckungsgleich mit dem NSU, trotzdem stellen wir - zu Recht - eine nahe, geistige Verwandschaft fest. Warum wird diese Offensichtlichkeit beim Islam und dessen Strömungen verleugnet?
(18.04.2017, 22:59)Kreti u. Plethi schrieb: 5. Darin liegt der grundsätzliche Irrtum den Islam als einheitliche Religion zu betrachten, das gelingt nicht mal den Schiiten und Sunniten selber die übrigens bei allen Probleme diesbezüglich immer noch die meisten Opfer untereinander zu verzeichnen haben.
Ich beurteile die Taten, nicht die Geschmacksrichtungen. Und in diesen sind sich Schiiten, Sunniten, Wahabiten & Co. ähnlicher als Sie hier behaupten.
(18.04.2017, 22:59)Kreti u. Plethi schrieb: Nach wie vor gehen Sie nicht auf das Argument ein dass fast ausnamslos Männer bestimmte Straftaten begehen und wieso man dieses nicht dauernd erwähnen muss, im Gegensatz zu Ihren Pauschalierungsversuchen einer völlig inhomogenen Masse.
Das habe ich im ersten Beitrag schon gemacht. Bei uns weiß ein Mann, dass er ein Verbrechen verübt und kein "gottgefälliges" Werk. Und auch in der Gesellschaft gibt es einen breiten Konsens darüber. Gehen Sie bspsw. doch mal bei einem Anschlag auf den Al Jazeera Newsticker in FB und sehen Sie sich die Reaktionen der "schweigenden Mehrheit" an. Sie würden sehr schnell ernüchtert sein.
Martin