06.04.2017, 08:56
War gestern mal wieder im Stadion. Leider ist genau das passiert, was ich befürchtet hatte.
Ingolstadt mit viel Selbstvertrauen, der FCA wirr und hilflos.
Hilflos gegen das Pressing der FCI. Keine strukturierten Angriffe, keine Kombinationen von hinten nach vorne. Es wurde von hinten übers Mittelfeld nach vorne gebolzt, hoch und weit, und wie das endet, war klar, nämlich in acht von zehn Fällen landet der Ball beim Gegner. Man sah deutlich die Schwachstelle im Augsburger Spiel: es fehlen schnelle, technisch beschlagene Spieler, die sich im Zweikampf durchsetzen können.
Einigermaßen überzeugen konnten nur Hinteregger, dem öfters gute lange Pässe gelangen, der aber ebenso wie Danso, Verhaegh und Kacar defensiv gegen die schnellen und wendigen Ingolstädter oft überfordert war, dann Moravek, der vorne und hinten zu finden war und kämpfte, wenn auch nicht immer glücklich, und schließlich noch Boba, der in seiner bekannten Art "Einer gegen alle" spielte, aber nach dem 0:3 die Lust verlor.
Der Sturmlauf nach dem 0:1 war nicht wirklich einer. Das 0:2 kam meiner Meinung nach - da saß ich auf Ballhöhe - durch eine misslungene Abseitsfalle des FCI zustande, das dritte Tor lag nicht in der Luft, es war einfach ein chaotisches und verzweifeltes Anrennen.
Der Gesamteindruck war verheerend. Man hatte nicht den Eindruck, dass irgendetwas wie ein Plan oder eine Struktur im Spiel vorhanden war. Wie bei einer bunt zusammengewürfelten Auswahl, die noch nie miteinander gespielt hat.
Während zur Pause noch heftig gepfiffen wurde, nahm man am Ende die Niederlage nahezu emotionslos hin. Man hatte sich wohl schon daran gewöhnt, an die Niederlage und an den über viele Spiele hinweg stattgefundenen stetigen Rückgang des spielerischen Niveaus der Mannschaft.
Nachtrag: Hat Koo eigentlich mitgespielt?
Ingolstadt mit viel Selbstvertrauen, der FCA wirr und hilflos.
Hilflos gegen das Pressing der FCI. Keine strukturierten Angriffe, keine Kombinationen von hinten nach vorne. Es wurde von hinten übers Mittelfeld nach vorne gebolzt, hoch und weit, und wie das endet, war klar, nämlich in acht von zehn Fällen landet der Ball beim Gegner. Man sah deutlich die Schwachstelle im Augsburger Spiel: es fehlen schnelle, technisch beschlagene Spieler, die sich im Zweikampf durchsetzen können.
Einigermaßen überzeugen konnten nur Hinteregger, dem öfters gute lange Pässe gelangen, der aber ebenso wie Danso, Verhaegh und Kacar defensiv gegen die schnellen und wendigen Ingolstädter oft überfordert war, dann Moravek, der vorne und hinten zu finden war und kämpfte, wenn auch nicht immer glücklich, und schließlich noch Boba, der in seiner bekannten Art "Einer gegen alle" spielte, aber nach dem 0:3 die Lust verlor.
Der Sturmlauf nach dem 0:1 war nicht wirklich einer. Das 0:2 kam meiner Meinung nach - da saß ich auf Ballhöhe - durch eine misslungene Abseitsfalle des FCI zustande, das dritte Tor lag nicht in der Luft, es war einfach ein chaotisches und verzweifeltes Anrennen.
Der Gesamteindruck war verheerend. Man hatte nicht den Eindruck, dass irgendetwas wie ein Plan oder eine Struktur im Spiel vorhanden war. Wie bei einer bunt zusammengewürfelten Auswahl, die noch nie miteinander gespielt hat.
Während zur Pause noch heftig gepfiffen wurde, nahm man am Ende die Niederlage nahezu emotionslos hin. Man hatte sich wohl schon daran gewöhnt, an die Niederlage und an den über viele Spiele hinweg stattgefundenen stetigen Rückgang des spielerischen Niveaus der Mannschaft.
Nachtrag: Hat Koo eigentlich mitgespielt?