(19.09.2016, 08:11)_solon_ schrieb: Stolz auf ein Land sein? Man kann vielleicht stolz auf sich, auf seine Leistung oder auf sonst was sein.
Die Amerikaner bilden da vielleicht eine Ausnahme. Ihr Stolz auf ihr Land scheint berechtigt:
http://www.terra-kurier.de/US-Kriege.htm
Interessante Entwicklung dieses Themas -> es entwickelt sich gerade zu einem Pro-Anti-USA-Argumente-Thread.
Exakt. Wem es nicht gelingt, auf eigene Leistungen stolz zu sein, der versucht es eben mit den Dingen, auf die er selbst gar keinen Einfluß hat.
Ich bin stolz darauf, dass es mir gelungen ist, die Sonne erneut aufgehen zu lassen.......
Der "Terror", den die USA mit der Beschneidung persönlicher Grundrechte zu bekämpfen vorgeben, ist eine völlige Eigenentwicklung der USA. Hintergrund bleibt die Absicht, diktatorische System beim Raub von Rohstoffen durch Bestechung oder Putsch zu übervorteilen, um billigst an Öl zu kommen. Terror ist ein reaktives Element, dass in dem Fall greift, wenn korrumpierte Systeme gegen die Interessen der eigenen Völker regieren.
Bestes Beispiel bleibt der Iran, dessen Terrorregime sich erst unter dem von den USA als Marionette eingesetzten Schahs bilden musste, um die Fremdherrschaft im Land zu beenden, zweitbestes Beispiel ist Cuba, dass 50 Jahre Rache erdulden musste, weil es sich weigerte, zwischen amerikanisch-italienischer Mafia und der CIA aufgeteilt zu werden.
Zuletzt dann Libyen, Afghanistan, Irak und Syrien, wo in einer Art Racheaktion alle existierende Ordnung eliminiert wurde, womit die größte Fluchtbewegung der Neuzeit initiiert wurde.
Wahrscheinlich nicht zuletzt, um einen Mitbewerber auf den internationalen Märkten durch die Fluchtbewegung einiger Millionen Menschen zu destabilisieren.
Ganz im Sinne der Breczinzki-Doktrin.