05.01.2017, 20:32
Ich bin offensichtlich nicht ganz alleine mit meiner Einschätzung:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausla...05600.html
Zitat:Denn die Personalie Rogers und die Abschiedsworte, die der scheidende Botschafter an seine Mitarbeiter gerichtet hat, legen den Finger auf die Brexit-Wunde – aber anders, als es die Befürworter des Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU gerne hätten. Denn denen hält Sir Ivan „verworrenes Denken“ vor. Und im Regierungsapparat vermisst er fähige und erfahrene Leute in hinreichender Zahl, welche die Verhandlungen über den Austritt aus der EU bewältigen könnten.
Man muss sich schließlich immer vergegenwärtigen, dass nicht weniger als drei Verhandlungen mehr oder weniger gleichzeitig geführt werden: die über den Austritt, die über die künftigen (Handels- und Wirtschafts-)Beziehungen zwischen Britannien und der EU und die über die Regeln für die Übergangsphase. Mit ein paar Junior-Diplomaten lässt sich das kaum bewerkstelligen, soll das Ergebnis doch beide Seiten materiell und politisch halbwegs zufriedenstellen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausla...05600.html