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Fliegerbombe in Jakobervorstadt entdeckt - Evakuierung am ersten Weihnachtsfeiertag
#91

Wer sich beruflich mit so etwas beschäftigt, entwickelt übrigens mitunter leicht befremdliche Ansichten zum Thema.


Zitat:Dieser Fund ist nach Aussage von Herrn Staude ein Highlight, das wohl einmalig in einem Feuerwerker-Leben sein dürfte, denn 95 % der Bombenräumer kennen so etwas nur vom Papier, aus der Ausbildungssammlung bzw. vom Hörensagen.

Quelle: bunkermuseum.de  (PDF)

Da freuen wir Innenstadtbewohner uns aber ganz sakrisch, dass wir dem übermorgigen Feuerwerker ein berufliches "Highlight" bescheren dürfen, und dass er bald zu den 5 % gehört, die so etwas nicht nur vom Papier kennen und beim nächsten Bombenräumertreffen mal so richtig was erzählen können. Für so einen guten Zweck tun wir doch wirklich alles.

Highlight. Da wünscht man sich doch fast, der Zünder wäre ihm durchgegangen. Dann hätte er mal gewusst, was ein Highlight ist.
#92

BTW. Wie kommt es eigentlich, dass diese HC-Blindgänger tief im Boden stecken und erst "gefunden" werden müssen? Die waren doch konstruktionsbedingt gar nicht dazu geeignet, ins Erdreich einzudringen mit ihrer dünnen Außenhaut. Bei "normalen" Sprengbomben ist das möglich, wenn sie nicht zünden, aber nicht bei diesen Dingern. Das sollen sie nämlich ausdrücklich nicht tun und sie sind auch so entworfen.

Der Blindgänger muss da einfach so "rumgelegen" haben 1944 oder 45.

Haben die die Dinger etwa nach dem Krieg nicht entschärft, sondern bloß verscharrt? Einen Meter Dreck oben drauf und gut? Wer kommt denn eigentlich auf so was!? Und dann das nicht mal dokumentieren, dass da was verbuddelt ist, damit man das, wenn sich die Verhältnisse noch weiter beruhigt haben, in Ruhe entschärfen kann. Dann hätten wir das nämlich schon lange hinter uns, bzw. unsere Vorfahren.

Das ist höchst unverantwortlich. Aber total, so etwas darf auch im größten Chaos nicht passieren. Und der Krieg war ja vorbei. Das Chaos war vorher viel schlimmer. Falls es so war. Ich finde das aber sehr naheliegend. Wie sollte es sonst kommen, dass das Ding erst zum Vorschein kommt, wenn man diese Autowaschanlage von diesem dubiosen Autotandler dort abreißt und was neues bauen will? So schnell sammelt sich kein Sediment an. Auch die Via Claudia der Römer liegt nur 30 cm oder so unter der Oberfläche, und zwar draußen auf dem Land, wo nicht jede Woche jemand die Straße kehrt. Die Erdoberfläche ist heute praktisch die Gleiche wie 1945.

Natürlich war alles chaotisch kurz nach dem Krieg. Aber man kann doch nicht eine scharfe Bombe mit über 1,5 Tonnen einfach verbuddeln. Das geht ganz einfach nicht, und wenn das Chaos noch so groß ist. Wer war das? "Trümmerfrauen" mit jeder Menge Schaufeln, aber keiner Ahnung? Oder fiel das Ding schon 1944 während des Großangriffs und noch die Nazis haben das so "gründlich" entsorgt? Aber die waren doch sonst so penibel. Die hätten das bestimmt dokumentiert.
#93

(23.12.2016, 23:39)PuK schrieb:  Wer sich beruflich mit so etwas beschäftigt, entwickelt übrigens mitunter leicht befremdliche Ansichten zum Thema

Der einzige, der hier gerade mit nicht nur leicht, sondern massiv befremdlichen Ansichten auffällt, der bist schon du alleine, PuK.

Es gibt noch Menschen, die ihren Beruf mit Ehrgeiz, Stolz und persönlichem Engagement ausüben. Etwas, was du nie verstehen wirst.

So jemand steht übermorgen vor der Bombe und riskiert für dich sein Leben, während du dich in dümmlichen Kommentaren ergehst und nach Schlupflöchern suchst, deine Wohnung doch nicht verlassen zu müssen.

Armselig, PuK, nichts als armselig!
#94

(23.12.2016, 23:51)PuK schrieb:  BTW. Wie kommt es eigentlich, dass diese HC-Blindgänger tief im Boden stecken und erst "gefunden" werden müssen? Die waren doch konstruktionsbedingt gar nicht dazu geeignet, ins Erdreich einzudringen mit ihrer dünnen Außenhaut. Bei "normalen" Sprengbomben ist das möglich, wenn sie nicht zünden, aber nicht bei diesen Dingern. Das sollen sie nämlich ausdrücklich nicht tun und sie sind auch so entworfen.

Hm, vielleicht weil eine andere Bombe einen Krater riss in den der Blindgänger fiel und anschließend verschüttet wurde? Diese Bomben wurden zeitnah in großer Menge von Bombengeschwadern abgeworfen. 

Martin
#95

In Euskirchen ist so ein Blindgänger mal explodiert.

Zitat:Durch die großen Hallen des Unternehmens DB Schenker wurden vermutlich noch größere Schäden an den Häusern der Alfred-Nobel-Straße verhindert. Auch die Innenstadt kam größtenteils glimpflich davon. In dem Fall dürfte der meterhohe Schutthaufen die Druckwelle in Richtung Bahnhof und City abgefangen haben.

Quelle: Kölner Stadtanzeiger 
#96

Ich fürchte eigentlich nur eines, nämlich irgendwelche Menschen, die freiwillig ihre Behausungen nicht verlassen wollen und damit die ganze Prozedur unnötig verzögern.
#97

(24.12.2016, 12:04)leopold schrieb:  Ich fürchte eigentlich nur eines, nämlich irgendwelche Menschen, die freiwillig ihre Behausungen nicht verlassen wollen und damit die ganze Prozedur unnötig verzögern.

Es ist immerhin ein schwerwiegender Eingriff in die persönlichen Rechte.

Und wer kommt bei Einbrüchen, Vandalismus u.ä. auf? Selbst wenn man alles erstattet bekommt - den Ärger hat man.
#98

Für manche scheint wirklich eine Welt zusammenzubrechen, wenn sie mal für ein paar Stunden ihre 4 Wände verlassen müssen [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/Nono.gif ]…
#99

(24.12.2016, 14:20)_solon_ schrieb:  Es istr immerhin ein schwerwiegender Eingriff in die persönlichen Rechte.

Und wer kommt bei Einbrüchen, Vandalismus u.ä. auf? Selbst wenn man alles erstattet bekommt - den Ärger hat man.

Es sind fast 1000 Polizisten Im Einsatz. Das sollte reichen.

(24.12.2016, 14:20)_solon_ schrieb:  Und wer kommt bei Einbrüchen, Vandalismus u.ä. auf?

Schadensersatz von der Stadt gibt es nicht, weil es sich um den Schutz von Leib und Leben im öffentlichen Interesse handelt, so ähnlich stand es in der AZ. Aber vielleicht war das ja wieder eine fake-news wie die, dass das Gas abgestellt wird?
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