09.11.2020, 19:43
Zitat:Ein trauriges Zeugnis öffentlich-rechtlicher Realitätsverniedlichung
Ein jüdischer Schüler beißt einem muslimischen Schüler das Ohrläppchen ab. Der hat ihn vorher gemobbt. Ja, so sind sie, die Juden – zumindest in Leo Khasins ZDF-Komödie „Das Unwort“. Geschichte eines angekündigten Desasters.
[...] Leo Khasins Drehbuch orientiert sich einerseits erkennbar an Yasmina Rezas von Roman Polanski genial verfilmtem „Gott des Gemetzels“, wo ein Schulhofstreit zum Kulturkrieg eskaliert; andererseits, wie das ZDF betont, „an realen Vorfällen“. Und da liegt schon der Hase im Pfeffer, der Hund begraben, oder wie man auch immer die Verlogenheit umschreiben will, der diesem Film zugrunde liegt. Denn es hat zwar in Berlin und anderswo viele Fälle des Mobbings und der Gewalt gegen jüdische Schulkinder und der Angriffe auf jüdische Erwachsene gegeben. Aber keinen einzigen Fall, in dem die Betroffenen sich mit Gewalt zur Wehr gesetzt hätten.
[...] Lehrerin Ritter ist naiv und hysterisch. Direktor Stege ist pädagogisch unfähig, will in die Politik gehen und ist, wie ganz am Ende des Films mitgeteilt wird, offensichtlich hochgradig korrupt. Der einzig halbwegs normale Mensch ist – Vorsicht, linke Klischees plus deutscher Humor! – Herr Eichmann.
Quelle: https://www.welt.de/kultur/article219362...chung.html
Für solchen antisemitischen Quatsch von Links werden Gelder der Gebührenzahler verschwendet! Man möchte vor Fremdscham im Boden versinken.
Martin