11.03.2019, 21:18
Wagenknechts linke Sammlungsbewegung
11.03.2019, 21:22
(11.03.2019, 20:37)leopold schrieb: Wagenknecht dürfte mittlerweile gemerkt haben, dass sie mit ihrem nationalistischen Ansatz bei der Linken in der absoluten Minderheit ist. Dass sie aber glaubte, dass ausgerechnet sie als Kristallisationspunkt einer linken Sammlungsbewegung fungieren könne, wirft allerdings schon die Frage nach einem fortgeschrittenen politischen Realitätsverlust auf.
Bei Ihnen allerdings auch.
11.03.2019, 23:10
(11.03.2019, 20:56)messalina schrieb: Also ich glaube sie wollte es einfach machen wie Macron. Und sie sieht finde ich auch fast so gut aus als Frau wie Macron als Mann, oder nicht? Und sie hat genauso einen Ehepartner, der 26 Jahre älter ist. Aber Deutschland ist eben nicht Frankreich, da kann man irgendwie nicht so eine nationale Begeisterung auslösen glaube ich, weil die wäre auch bestimmt gleich verdächtig.
Macron ist ein liberaler Europäer, Wagenknecht eine nationalistische Kommunistin. Das ist schon ein kleiner Unterschied.
11.03.2019, 23:13
(11.03.2019, 21:18)forest schrieb: Bei mir wars der Gysi mit der Erwägung, flankiert von Wagenknecht.
Aber auch mit Geist flankiert von Schönheit kommt man zu nichts auf übersäuerten Böden.
Gysi hatte mit Wagenknecht aber sicher nichts am Hut. Wenn Wagenknecht und Lafontaine weg sind, besteht die Chance, dass sich das linke Lager wieder vereinigt. Das wäre wichtig für Deutschland.
11.03.2019, 23:21
(11.03.2019, 23:13)leopold schrieb: Gysi hatte mit Wagenknecht aber sicher nichts am Hut. Wenn Wagenknecht und Lafontaine weg sind, besteht die Chance, dass sich das linke Lager wieder vereinigt. Das wäre wichtig für Deutschland.
Wer jede Zusammenarbeit mit der Linken verhindert hat, waren weder Gysi, noch Lafontaine, noch Wagenknecht. Es war die SPD, die jeden Vorschlag der Linken blockiert und schon aus Prinzip geschlossen anders abgestimmt hat.
Und jetzt auf einmal (vor der Wahl zum EU-Parlament, das ohnehin nicht das Gremium ist, in dem man das durchsetzen müsste) kopieren sie die 12 € Mindestlohn, die sie im Bundestag gegen die Union sowieso nicht durchkriegen. Traditionelles linkes Halbjahr vor Wahlen und so...
Wer die tatsächlich noch wählt, dem ist doch nicht mehr zu helfen.
12.03.2019, 00:27
(11.03.2019, 23:10)leopold schrieb: Macron ist ein liberaler Europäer, Wagenknecht eine nationalistische Kommunistin. Das ist schon ein kleiner Unterschied.
Und Sie sind offensichtlich ein willfähriger Phrasendrescher der neoliberal-grünen Propagandakolonne.
PS: Der Vollständigkeit halber hätten Sie noch Putin erwähnen müssen, wahlweise als unermüdlichen Kriegsvorbereiter, überall tätigen Wahlenmanipulator, kurz als personifizierten Bösewicht.
12.03.2019, 10:00
(11.03.2019, 23:21)PuK schrieb: Wer jede Zusammenarbeit mit der Linken verhindert hat, waren weder Gysi, noch Lafontaine, noch Wagenknecht. Es war die SPD, die jeden Vorschlag der Linken blockiert und schon aus Prinzip geschlossen anders abgestimmt hat.
Und jetzt auf einmal (vor der Wahl zum EU-Parlament, das ohnehin nicht das Gremium ist, in dem man das durchsetzen müsste) kopieren sie die 12 € Mindestlohn, die sie im Bundestag gegen die Union sowieso nicht durchkriegen. Traditionelles linkes Halbjahr vor Wahlen und so...
Wer die tatsächlich noch wählt, dem ist doch nicht mehr zu helfen.
Die letzen Linken in der SPD waren Bebel und Liebknecht.
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