(27.12.2019, 15:28)Martin schrieb: Nur mal so zum Vergleich:
Bundestag, zuständig für 82 Mio. Einwohner: 709 Mitglieder
Kongress der Vereinigten Staaten, zuständig für 380 Mio. Einwohner: 535 Mitglieder
Martin
Dass der dt. BT überquillt, dass zu viele Unproduktive sich dort wohl fühlen können, das ist absolut störend.
Das muss schnellstens geändert werden.
Jedoch, von den USA, der dortigen "Regierungsform" usw., da haben Sie überhaupt keine Ahnung.
Wie sollten Sie also in der Lage sein Vergleiche anzustellen (Einwohnerzahl/Abgeordnete!)
Jetzt ist das Thema, natürlich sehr komplex, wage also auch nur andeutungsweise eine Aussage.
Reicht nur für Schlagworte, meine Zeit hier ist begrenzt
(auch möchte ich keine Kritik von D.C. herausfordern wegen Überlänge)
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein präsidentielles Land,
die Bundesrepublik ist parlamentarisch organisiert.
In den USA steht an der Spitze ein mit sehr großer Macht ausgestatteter Präsident.
Staatsoberhaupt und Regierungchef in einer Hand, dazu noch "C I C."
Diese Machtkonzentration fehlt (?) bei uns in D. Dafür sind wir zu parlamentarisch organisiert.
Die Richtlinienkompetenz unserer Bundeskanzlerin ist sehr groß
und doch ist sie lediglich die Erste unter verantwortlichen Kolleginnen/Kollegen.
"Unser" personalisiertes Verhältniswahlrecht, die Zweitstimmenzahl, sind doch Grund für die Unmenge an Abgeordneten.
In den USA konnte dieser Trumpel seiner Mitbewerberin H.C. den Rang ablaufen
obwohl diese 3 Mio. mehr Stimmen hatte, die "unter den Tisch gefallen sind."
The winner takes it all
wenn auch noch so irrinnig!