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Ausbremsung von Bauprojekten in Deutschland - Druckversion

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RE: Ausbremsung von Bauprojekten in Deutschland - forest - 22.02.2017

(22.02.2017, 15:36)Martin schrieb:  Es geht den Bausparunternehmen m. E. nur um Gewinnmaximierung, nicht um existenzielle Fragen.

Natürlich. Nichts anderes.

Zitat:Im September 2013 kündigte das Unternehmen in einem weiteren Schritt über 15.000 Kunden (etwa 0,5 % des gesamten Vertragsbestands) einseitig den Bausparvertrag. Als Begründung wurde angegeben, dass die Verträge überspart seien, d. h. das eingezahlte Geld samt Zinsen überschreite die Bausparsumme und deshalb könne ein Darlehen auch nicht mehr vergeben werden. Dieses Verhalten sei „legitim und […] branchenüblich“ und wegen des Niedrigzinsumfelds auch „geschäftlich notwendig“. Laut Verbraucherschützern ist dies lediglich eine – dennoch legitime – Taktik, um sich von hochverzinsten Altverträgen zu befreien.[13] [14] [15] 

Im Oktober 2013 unterstützte die Interessengemeinschaft der Selbstständigen Kaufleute der Wüstenrot-Gruppe (ISKW) – ein Zusammenschluss von mehr als 1.000 Handelsvertretern der Wüstenrot Bausparkasse – die Kritik am Sparkurs der Bausparkasse und zeigte öffentlich vielfältige interne Missstände auf.[16

https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCstenrot_Bausparkasse
 

Mein Vorschlag betraf mögliche ordnungspolitische Maßnahmen, wenn es wirklich nötig ist. Offenbar sind diese hier nicht nötig, wie es Prantl, Sie und ich wie viele andere sehen. Umso unverständlicher der Gerichtsentscheid vom BGH.