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Trump - the never ending story - Druckversion

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RE: Die Politik von Präsident Trump - forest - 21.01.2017

   
http://www.sueddeutsche.de/ 
[Video: https://www.youtube.com/watch?v=qii1ETl5GjU ]


RE: Die Politik von Präsident Trump - Sophie - 21.01.2017

(21.01.2017, 11:54)Serge schrieb:  Interessant, was Michael Wolffsohn in der Zeitschrift Jüdische Allgemeine  (Ausgabe von heute) zu Obama und Trump schreibt:


Und jetzt?
Alle auf den blöden Wolffsohn?

Da brauch ich doch nicht den Wolffsohn dazu, um IM NACHHINEIN festzustellen, dass Obama mit zuviel Vorschusslorbeeren in seine Präsidentschaft geschickt wurde. Das habe ich denen, die sich nach seinem Wahlsieg mit Tränen in den Augen in den Armen lagen noch am selben Abend gesagt, dass diesem völlig verunmöglicht wird, die Erwartungen zu erfüllen. Und dann noch dieser unsäglich Friedensnobelpreis im Vorgriff.

Insofern kann Trump doch froh sein, dass ihm soviel Ablehnung entgegenschlägt. Nichts ist leichter als sich davon positiv abzuheben. Ist der Ruf schließlich schon ruiniert...


...und Donald hat sich nach Kräften bemüht, das zu tun. Das muss man ja nun wirklich nicht den Journalisten und Gegnern zuschreiben, was er sich an Lügen, Falschaussagen und anderen Peinlichkeiten geleistet hat und noch leistet, reicht doch völlig aus.

Allein die Reaktion auf Meryl Streeps Kritik: Eine Kritik die sein Verhalten (Nachäffen) gegenüber einem behinderten Journalisten thematisierte. Die Wahrheit ihrer Aussage und die Berechtigung ihrer Kritik ist hier belegt https://www.welt.de/politik/ausland/article149313104/Dieser-Trump-ueberschreitet-jede-rote-Linie.html   0:29 nach der Werbung.

Trump hätte überhaupt nicht reagieren müssen. Aber was macht er? Er lügt und er macht die Kritikerin schlecht, wertet die eben für ihr Lebenswerk Streep in ihrer Profession ab, was schließlich mit ihrer Kritik überhaupt nichts zu tun hat,d enn die wäre immer noch korrekt auch wenn sie eine überschätzte Schauspielerin WÄRE. Offenbar kann er nicht mehr. Ist das nicht beschämend?
.
Er hat einfach keinen Charakter, keinen Stil, keinen Anstand.

Die Presse berichtet nicht objektiv - allerdings fällt es bei diesem Menschen auch schwer, objektiv zu bleiben, wie es ja auch nicht so einfach ist, dies bei der Kritik an der Presse zu sein.

Was der eigenen Meinung entspricht, ist guter Journalismus - ist 'interessant, lesenswert, erfrischend' alles andere Mainstreampresse.


RE: Die Politik von Präsident Trump - Serge - 21.01.2017

(21.01.2017, 16:13)KSophie schrieb:  Da brauch ich doch nicht den Wolffsohn dazu, um IM NACHHINEIN festzustellen, dass Obama mit zuviel Vorschusslorbeeren in seine Präsidentschaft geschickt wurde. Das habe ich denen, die sich nach seinem Wahlsieg mit Tränen in den Augen in den Armen lagen noch am selben Abend gesagt, dass diesem völlig verunmöglicht wird, die Erwartungen zu erfüllen. Und dann noch dieser unsäglich Friedensnobelpreis im Vorgriff.

Insofern kann Trump doch froh sein, dass ihm soviel Ablehnung entgegenschlägt. Nichts ist leichter als sich davon positiv abzuheben. Ist der Ruf schließlich schon ruiniert...


...und Donald hat sich nach Kräften bemüht, das zu tun. Das muss man ja nun wirklich nicht den Journalisten und Gegnern zuschreiben, was er sich an Lügen, Falschaussagen und anderen Peinlichkeiten geleistet hat und noch leistet, reicht doch völlig aus.  

Allein die Reaktion auf Meryl Streeps Kritik: Eine Kritik die sein Verhalten (Nachäffen) gegenüber einem behinderten Journalisten thematisierte. Die Wahrheit ihrer Aussage und die Berechtigung ihrer Kritik ist hier belegt https://www.welt.de/politik/ausland/article149313104/Dieser-Trump-ueberschreitet-jede-rote-Linie.html   0:29 nach der Werbung.

Trump hätte überhaupt nicht reagieren müssen. Aber was macht er? Er lügt und er macht die Kritikerin wertet die eben für ihr Lebenswerk geehrte Kritikerin in ihrer Profession ab, was schließlich mit ihrer Kritik überhaupt nicht zu tun hat. Was ihn allein deshalb schon diskreditiert. schlecht. Offenbar kann er nicht mehr. Ist das nicht beschämend?
.
Er hat einfach keinen Charakter, keinen Stil, keinen Anstand.

Die Presse berichtet nicht objektiv - allerdings fällt es bei diesem Menschen auch schwer, objektiv zu bleiben, wie es ja auch nicht so einfach ist, dies bei der Kritik an der Presse zu sein.

Was der eigenen Meinung entspricht, ist guter Journalismus - ist 'interessant, lesenswert, erfrischend' alles andere Mainstreampresse.

Okay, dann brauchst du halt den nicht. 
Aber vielleicht muss man so manchen anderen mit der Nase darauf stoßen.

Über Trumps Charakter und Wesen muss man eigentlich nicht groß diskutieren. Und ich habe etliche Male meine klare Meinung dazu geäußert (wie übrigens auch zu Putin). Ich habe keine Lust, an jede meiner Äußerungen zu Trump und zu Putin eine Klarstellung anzuhängen, was ich von den beiden halte. Obwohl manche es sich nicht merken können und immer wieder mit Putin- oder Trumpfreund daherkommen und das womöglich noch für ein ernstzunehmendes Argument halten.
Sophie, mir geht einfach dieses konzertierte mediale Dauertrommelfeuer auf Trump und auch auf Putin auf den Wecker. 
ES HAT JEDER KAPIERT, WAS MAN DENKEN UND WIE MAN SICH VERHALTEN SOLL. WAS DIE ÖFFENTLICHKEIT VOM MÜNDIGEN BÜRGER ERWARTET  :dodgy:
Nichts einfacher als sich aufs Trittbrett zu schwingen und mitzufahren. 

Übrigens: An wen sonst als die Presse, die selbst den Anspruch auf Qualität erhebt und damit penetrant wirbt, sollte man die Forderung nach Neutralität und Objektivität denn stellen?
An Emma Müller oder Thomas Schmidt? Oder gar an die Politker oder den "überparteilichen" :
Bundespräsidenten?

Und nein, so opportunistisch, wie du es in den letzten beiden Sätzen unterstellst, denke ich nicht. Falls du mich damit gemeint hast ...
Da gibt es schon andere, die die Handlungen anderer (und die eigenen sowieso) ausschließlich nach der ihnen genehmen Einstellung und Absicht beurteilen, oder banal gesagt: Der Zweck heiligt die Mittel.
Da darf dann die neutral zu sein habende (!) Berichterstattung der Medien durchaus subjektiv bis hetzerisch eingefärbt sein, da darf sich Nachricht und Meinung durchaus vermischen, je offensichtlicher und plumper, desto mehr wird gejohlt. Die mutige Presse ... hahaha.


RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 21.01.2017

(21.01.2017, 13:12)Serge schrieb:  Doch, doch, ich weiß, Sie Obergscheidele. Was die Affinität zur "Kriegstreiberei" angeht, so scheint mir da schon ein großer Unterschied zwischen dem Wendehals Fischer und dem Juden Wolffsohn zu sein.
Trotzdem interessant, mal das Meinungsspektrum etwas zu durchforsten. Ich meine, Anti-Trump scheint ja absolute und unbedingte Bürgerpflicht zu sein. So wie Anti-Putin.
Der Dauerbeschuss langweilt. Man weiß es jetzt, wer gesinnungsstarker Bürger und aufrechter Demokrat ist und wer nicht. Yawn

Sorgen Sie sich nicht um mich. Ich fahre weder in Martins und schon gar nicht in Ihrem Windschatten. Ich bin kein Kielwassersegler.
Sie sollten sich mal lieber Gedanken um unsere freie Presse machen.
Merken Sie eigentlich nicht, wohin die SZ so spaziert?

Ich bin gerade im Urlaub, hier liegt die Welt aus. Ein Springer-Blatt, bin positiv überrascht: Glasklare ökonomische Analysen, die Trumps Wirtschaftspolitik nach allen Regeln der Kunst zerlegen. Aber solche Fakten interessieren Sie ja nicht.


RE: Die Politik von Präsident Trump - PuK - 21.01.2017

Zitat:Aus Washington berichtet Marc Pitzke 

Oh schön, dachte ich mir, ein Bericht und zur Abwechslung mal keine Stimmungsmache. Die Überschrift, "Day One", kam ja noch unverdächtig daher.

Nur leider musste ich mich nach wenigen Zeilen schon eines besseren belehren lassen.

Zitat:Fünf Dokumente unterschrieb Trump mit wichtiger Miene, während sein Enkel Tristan den Fotografen die Zunge zeigte. Bei jedem Papier kratzte der frischgebackene Präsident mit einem neuen Füller übers Blatt: "Das macht Spaß!"

Der Enkel ist also ein Rotzlöffel, und der Opa kann nur unbeholfen schreiben. Oder warum "kratzt" er mit einem "neuen" Füller über das Blatt? Es liegt nahe, er tue das, weil er sonst eher wenig schreibe, und schon gar nicht mit einem Füller. Deswegen ist der Füller ja "neu", weil er den anlässlich der Amtseinführung erst kaufen musste. Und "kratzen" wird der Füller ja wohl, weil Trump nicht richtig mit ihm umgehen kann.

Der PuK kennt übrigens zufällig das Auftreten von ein paar von den Leuten, die sich im (hiesigen) Immobiliengeschäft für das Gelbe vom Ei halten. Aber ob hier oder da, diese Sorte Mensch ist wohl überall auf der Welt die selbe.

Diese Leute haben neben einer Vorliebe für teure Autos und so protzige wie häßliche Armbanduhren auch eine Vorliebe für unmäßig überteuerte Schreibgeräte. Und gerade Luxusfüller sind beliebt, weil sie gleichzeitig edel und ungewöhnlich und zum Teil sauteuer sind, und sie andererseits Gelegenheit bieten, dem Vollzug der Unterschrift etwas Theatralisches zu verleihen. Durch diese Schutzkappe, die dem Unterzeichner Gelegenheit gibt, sie mit dem passenden Gesichtsausdruck (nachdenklich, erleichtert, sonstwas) abzuschrauben und hinzulegen. Und erst dann zu unterschreiben. Es wirkt dann so, als mache sich der Unterzeichner die Unterschrift nicht leicht und durchdenke noch einmal das gesamte Für und Wider. Und nicht so, als zückte er mal eben den Kuli, um einen unwichtigen Laufzettel zu paraphieren. Es ist daher anzunehmen, dass Trump heute nicht zum ersten Mal mit einem Füller unterschrieben hat.

Es geht dann noch weiter in dem Artikel:

Zitat:Die letzten Illusionen zerronnen mit Trumps Ansprache, dem historisch wichtigsten Tagesordnungspunkt: In ihrer kompromisslosen Brutalität waren diese 1444 Worte nicht nur ein krasser Kontrast zur Eloquenz Obamas, dessen erste Antrittsrede doppelt so lang gewesen war.

Er kann nicht schreiben, also kann er auch nicht reden. Und die Qualität einer Rede an der Anzahl der Worte zu messen, ist so ähnlich, wie die Qualität von Musik an der Anzahl der Noten der Komposition oder von Architektur an der Anzahl der verbauten Ziegelsteine festzumachen.

Den Vogel schießen sie bei SPON dann ab mit einem weiteren "Artikel":

Daddy, mach den Trumpeltanz 

Tanzen kann er also auch nicht. Nicht mal das kann er.

Ich bin echt gespannt, wie sie das mindestens vier Jahre lang durchhalten wollen, den amerikanischen Präsidenten täglich mehrfach als VollMenschen hinzustellen.


RE: Die Politik von Präsident Trump - Serge - 21.01.2017

(21.01.2017, 19:07)leopold schrieb:  Ich bin gerade im Urlaub, hier liegt die Welt aus. Ein Springer-Blatt, bin positiv überrascht: Glasklare ökonomische Analysen, die Trumps Wirtschaftspolitik nach allen Regeln der Kunst zerlegen. Aber solche Fakten interessieren Sie ja nicht.

Hallooo!?
In der ökonomischen Analyse geht es nicht um Fakten. Das sind Prognosen auf Basis der Analyse. Noch ist gar nichts passiert.
Es geht hier gerade nicht um Wirtschaft. Sondern um die Rolle der Medien.
Natürlich kann man Trump in vielerlei Weise am Zeug flicken. Aber nicht alles, was er angekündigt hat, ist nur schlecht.
Was ich u.a. gut finde, ist, dass er das militärische "Massaker" der USA in aller Welt beenden will.


RE: Die Politik von Präsident Trump - forest - 21.01.2017

Zwei Artikel aus 2016 über Melania und Donald Trump, der Aktualitätsschinderei also unverdächtig:

Zitat:Melania Trump
Die richtige First Lady?
NZZ am Sonntagvon Henriette Kuhrt 17.6.2016, 09:12 Uhr
Sie wurde bekannt durch laszive Posen und interessiert sich nicht für Politik: Wem die Vorstellung von Donald Trump im Weissen Haus Albträume bereitet, der hat noch nicht an seine Frau Melania gedacht.

https://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/melania-trump-die-richtige-first-lady-ld.89438 

Zitat:Donald Trump
Wie er wurde, was er ist
NZZ am Sonntagvon Martin Helg 5.8.2016, 15:13 Uhr
Wie verdiente er seine ersten Millionen? Woher kommt seine Verachtung für Verlierer? Wie prägten ihn die Frauen in seinem Leben? Und warum hat er einen so grässlichen Geschmack?

https://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/donald-trump-wie-er-wurde-was-er-ist-ld.109316 

Bei 'unseren' Leitmedien fällt mir eine zunehmende Diversifizierung innerhalb der angestammten grundsätzlichen Ausrichtung auf dergestalt, daß man im Sinne, keinen Kunden zu vergraulen, alle halbwegs seriösen Meinungen vertritt. Das ist dann Sache jeweils eines anderen Kommentators im gleichen Blatt ein paar Seiten oder Tage später.

Bei der Beurteilung eines Politikers tut man sich rückblickend etwas leichter. Zu Kohl blieb mir haften sein Verhalten während der Parteispendenaffäre, wo er sich herausnahm, die Spender nicht zu nennen, zu Merkel das Geburtstagsfest von Jo Ackermann im Kanzlerbungalow, wo sie nicht zugegen war.

Das erklärt zumindest teilweise, wer darüber bestimmt, wie und von wem Politik gemacht wird.
Bei Trump weiß man es noch nicht, kann es sich aber denken, wahrscheinlich nichts Neues unter der Sonne.


RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 21.01.2017

Solche "Stimmungsberichte" über die Vereidigung liest ein aufgeklärter Leser wie Berichte über die Oskar- Preisverleihung oder die Bambi-Verleihung - oder er liest sie eben gar nicht. Wer regt sich aber über so etwas ernsthaft auf? Eigentlich nur beleidigte Fans, die ihren Star nicht ausreichend gewürdigt sehen.
Die Trump-Fans sollten sich nicht ständig mit den angeblich so fiesen  Boulevard-Meldungen befassen, sondern mit den Artikeln der seriösen Politik- und Wirtschaftsredaktionen. Da gäbe es ausreichend zu beißen, aber dafür fehlt der Sachverstand und die Motivation.


RE: Die Politik von Präsident Trump - Serge - 21.01.2017

(21.01.2017, 19:09)PuK schrieb:  Oh schön, dachte ich mir, ein Bericht und zur Abwechslung mal keine Stimmungsmache. Die Überschrift, "Day One", kam ja noch unverdächtig daher.

Nur leider musste ich mich nach wenigen Zeilen schon eines besseren belehren lassen.


Der Enkel ist also ein Rotzlöffel, und der Opa kann nur unbeholfen schreiben. Oder warum "kratzt" er mit einem "neuen" Füller über das Blatt? Es liegt nahe, er tue das, weil er sonst eher wenig schreibe, und schon gar nicht mit einem Füller. Deswegen ist der Füller ja "neu", weil er den anlässlich der Amtseinführung erst kaufen musste. Und "kratzen" wird der Füller ja wohl, weil Trump nicht richtig mit ihm umgehen kann.

Der PuK kennt übrigens zufällig das Auftreten von ein paar von den Leuten, die sich im (hiesigen) Immobiliengeschäft für das Gelbe vom Ei halten. Aber ob hier oder da, diese Sorte Mensch ist wohl überall auf der Welt die selbe.

Diese Leute haben neben einer Vorliebe für teure Autos und so protzige wie häßliche Armbanduhren auch eine Vorliebe für unmäßig überteuerte Schreibgeräte. Und gerade Luxusfüller sind beliebt, weil sie gleichzeitig edel und ungewöhnlich und zum Teil sauteuer sind, und sie andererseits Gelegenheit bieten, dem Vollzug der Unterschrift etwas Theatralisches zu verleihen. Durch diese Schutzkappe, die dem Unterzeichner Gelegenheit gibt, sie mit dem passenden Gesichtsausdruck (nachdenklich, erleichtert, sonstwas) abzuschrauben und hinzulegen. Und erst dann zu unterschreiben. Es wirkt dann so, als mache sich der Unterzeichner die Unterschrift nicht leicht und durchdenke noch einmal das gesamte Für und Wider. Und nicht so, als zückte er mal eben den Kuli, um einen unwichtigen Laufzettel zu paraphieren. Es ist daher anzunehmen, dass Trump heute nicht zum ersten Mal mit einem Füller unterschrieben hat.

Es geht dann noch weiter in dem Artikel:


Er kann nicht schreiben, also kann er auch nicht reden. Und die Qualität einer Rede an der Anzahl der Worte zu messen, ist so ähnlich, wie die Qualität von Musik an der Anzahl der Noten der Komposition oder von Architektur an der Anzahl der verbauten Ziegelsteine festzumachen.

Den Vogel schießen sie bei SPON dann ab mit einem weiteren "Artikel":

Daddy, mach den Trumpeltanz 

Tanzen kann er also auch nicht. Nicht mal das kann er.

Ich bin echt gespannt, wie sie das mindestens vier Jahre lang durchhalten wollen, den amerikanischen Präsidenten täglich mehrfach als VollMenschen hinzustellen.

Das ist einfach nur peinlich, dass speziell SPON sich nicht entblödet, tagtäglich solche primitive Hetze zu verbreiten. Das ist schlimmer als BILD. Da riecht man förmlich die von oben ausgegebene Parole:
Hetzen! Hetzen! Hetzen!


RE: Die Politik von Präsident Trump - FCAler - 21.01.2017

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_80141856/angela-merkel-mahnt-donald-trump-zu-respektvollem-umgang.html 

Zitat:Angela Merkel  hat sich erstmals nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump  zu Wort gemeldet. Die Kanzlerin mahnt Trump zur Einhaltung internationaler Regeln und zu einem respektvollen Umgang.


Merkel betont Wichtigkeit der transatlantischen Beziehung

Zitat:Deutschland werde versuchen, im Rahmen seiner G20-Präsidentschaft dazu einen Beitrag zu leisten, sagte die Kanzlerin.

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