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Trump - the never ending story - Druckversion

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RE: Die Politik von Präsident Trump - FCAler - 04.02.2017

(04.02.2017, 11:48)leopold schrieb:  Dabei würde ich mir so wünschen, dass Sie sich mal zu Trumps neuesten Einlassungen zur israelischen Siedlungspolitik äußern.

Halten Sie vielleicht diese Siedlungs-Politik für gut?

Es ist mit ein Grund, dass da drunten nie Frieden herrschen wird, solange das so weiter geht. Das sollten auch die Israel-Freunde selbstkritisch sehen, dass man da auch mal den Finger in die Wunde legen darf, ohne ein Juden-Hasser zu sein. At

Aufgrund ihrer Verfolgung hat man den Juden mehr zugestanden, als fast jedem anderen Volk. Und das sind Fakten und sollten nicht für immer und ewig gelten. No

So meine Meinung. Yes


RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 04.02.2017

(04.02.2017, 14:43)FCAler schrieb:  Halten Sie vielleicht diese Siedlungs-Politik für gut?

Es ist mit ein Grund, dass da drunten nie Frieden herrschen wird, solange das so weiter geht. Das sollten auch die Israel-Freunde selbstkritisch sehen, dass man da auch mal den Finger in die Wunde legen darf, ohne ein Juden-Hasser zu sein. At

Aufgrund ihrer Verfolgung hat man den Juden mehr zugestanden, als fast jedem anderen Volk. Und das sind Fakten und sollten nicht für immer und ewig gelten. 

So meine Meinung. Yes


Sie sind deswegen ja auch ein Anitisemit oder sogar ein antisemitischer Schmutzfink - zumindest nach Ansicht des Users Martin, insofern er Ihnen gegenüber diesselben Maßstäbe anlegt wie mir gegenüber. :D


RE: Die Politik von Präsident Trump - EvaLuna - 04.02.2017

Um Trump zu verstehen, sollte man sich schon näher mit der Person Stephen Bannon beschäftigen.
Breitbart  und die Alt-Right-Bewegung haben letztendlich die Wahl gewonnen.


Zitat:21 Millionen Besucher hat die Seite seitdem jeden Monat. 16-mal mehr, als zu Zeiten von Andrew Breitbart. Bannon hat erfolgreich mitgeholfen, eine Koalition aus all den wütenden Weißen Amerikas hinter Trump zu vereinen. Dass Bannon nun Trumps Wahlkampf leitet, ist nur folgerichtig. Er hat ihn miterschaffen.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-08/stephen-bannon-wahlkamp-donald-trump-usa-breitbart 
Zitat:US-Portal "Breitbart News" Programm: Brandstiftung

Steve Bannon wird Chefstratege des nächsten US-Präsidenten. Wer wissen will, wie er tickt, muss sich mit der Webseite "Breitbart" beschäftigen. Bannon etablierte das Portal als Plattform einer neuen, ultrarechten Bewegung.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/breitbart-news-donald-trump-berater-steve-bannon-und-seine-hass-webseite-a-1121472.html 


Zitat:Der Erlass zum Einreisestopp trifft Länder, die große Amerikaner hervorgebracht haben – und lässt die aus, aus denen die 9/11-Terroristen kamen. Hinter dem Dekret steht Steve Bannon...

Das passt zur Weltanschauung Steve Bannons , Donald Trumps Chefstrategen, der künftig neben der CIA an den Sitzungen des Nationalen Sicherheitsrats teilnimmt.

https://www.welt.de/politik/ausland/article161665405/Trumps-Werk-und-Bannons-Beitrag.html 
Wer Trump kritisiert, muss auch Bannon ins Visier nehmen.

Breitbart möchte ja auch Ableger in Europa gründen. In GB gibt es schon einen. Das brauchen wir gerade noch.....
Zitat:Trumps Haus- und Hofmedium will die AfD unterstützen

Die rechtsgerichteten „Breitbart News“ waren eng mit Donald Trumps Kampagne verflochten. Jetzt wollen sie nach Deutschland - um der AfD zu helfen

http://www.tagesspiegel.de/politik/breitbart-news-und-die-afd-trumps-haus-und-hofmedium-will-die-afd-unterstuetzen/14827808.html 
Ach ja, und all das soll uns keine Sorgen bereiten?


RE: Die Politik von Präsident Trump - Sophie - 04.02.2017

(04.02.2017, 14:14)leopold schrieb:  Trump hat seinen Wahlkampf auf Lügen aufgebaut und die Leute wählten ihn dennoch oder deswegen. Als Präsident verbreitet er weiterhin Lüge auf Lüge. Er will nun die Leute aber nicht mehr überzeugen, sondern einschüchtern: Wer die Lügen nicht schluckt, der ist als Feind ausgemacht.
Der größte Feind autokratischer Herrscher sind die freien Medien. Diese macht Trump lächerlich mit seinem "fake news"-Vorwurf. Ziel ist es, die Grenze zwischen Lüge und Wahrheit zu verwischen.

Ich zitiere aus einem SZ-Artikel vom letzten Donnerstag: "Hirsch und Pferd" von Kai Strittmatter


Der Zynismus ist bei einigen Schreibern hier bereits deutlich zu erkennen.

Ich sehe das auch so. Habe ähnlich auch schon argumentiert bevor gescheitere Leute das besser darleg(t)en als ich das je könnte.

Genau das ist das Erschreckende, dass so offensichtlich ist, wie der Hase läuft, wie entsetzlich das ist, was gerade geschieht und man wird noch aufgemuntert halt erst mal abzuwarten.

Und welchen Vergleich sollte man denn nun heranziehen, um drastisch zu verdeutlichen, dass Abwarten dass allerletzte ist, was man tun sollte, wenn solch ein Mensch an die Macht gekommen ist, mag es auch auf demokratischem Wege geschehen sein.

Ja, auf die amerikanische Bevölkerung muss man setzen. Darf man setzen.


RE: Die Politik von Präsident Trump - EvaLuna - 04.02.2017

Widerstand regt sich:


Zitat:Trump-Berater im US-SicherheitsratUS-Abgeordnete protestieren gegen Bannon  04.02.2017

Der neue US-Präsident Trump ruft weltweit Kritik hervor. Doch es ist eine sicherheitspolitische Frage, die auch höchste politische Kreise in den USA beunruhigt: Der Umbau des Nationalen Sicherheitsrats - zugunsten seines Chefberaters Bannon.

50 demokratische US-Abgeordnete haben in einem Brief an US-Präsident Donald Trump gegen die Berufung seines ultrarechten Chefstrategen Stephen Bannon in den Nationalen Sicherheitsrat  protestiert.......

Nähe zu Ku-Klux-Klan und Nationalisten

Bannon ist einer der engsten Vertrauten des neuen US-Präsidenten. Der frühere Leiter der wegen ihrer Nähe zum Ku-Klux-Klan, weißen Nationalisten und Antisemiten umstrittenen Website "Breitbart News"

http://www.n-tv.de/politik/US-Abgeordnete-protestieren-gegen-Bannon-article19687470.html 



RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 04.02.2017

(04.02.2017, 14:56)Sophie schrieb:  Ja, auf die amerikanische Bevölkerung muss man setzen. Darf man setzen.

Es ist ein interessantes Experiment. Allerdings ein äußerst gefährliches.


RE: Die Politik von Präsident Trump - PuK - 04.02.2017

(04.02.2017, 14:56)Sophie schrieb:  Und welchen Vergleich sollte man denn nun heranziehen, um drastisch zu verdeutlichen, dass Abwarten dass allerletzte ist, was man tun sollte, wenn solch ein Mensch an die Macht gekommen ist, mag es auch auf demokratischem Wege geschehen sein.

Komm halt einfach mal runter.

Ich kann die ganze Herleitung deiner Hysterie nachvollziehen. Weil ich ja auch von Alt-68er-Geschichtslehrern erzogen wurde.

Aber du willst jetzt die Revolution ausrufen. Wegen was, nochmal, genau übrigens?


RE: Die Politik von Präsident Trump - EvaLuna - 04.02.2017

Geht doch!


Zitat:Bundesgericht stoppt Trumps Einreiseverbot

Der von George W. Bush ernannte Bundesrichter von Washington hat das Dekret des US-Präsidenten vorläufig aufgehoben. Das Weiße Haus will gegen die Verfügung vorgehen....

Die einstweilige Verfügung gilt laut Urteilsbegründung landesweit. Sie habe sofortige Wirkung und bleibe bis zur Entscheidung in der Hauptsache gültig, teilte die klageführende Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates Washington mit

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-02/usa-einreisestopp-donald-trump-seattle-urteil 
Dann warten wir halt mal die endgültige Entscheidung ab......
Die Flughäfen sind wieder offen für ALLE.
Gottseidank, das Rechtssystem in den USA funktioniert noch!

Dass es hier Leute gibt, die diesen unsinnigen Einreisestopp immer noch verteidigen, obwohl zehntausende Mitarbeiter von amerikanischen Unternehmen betroffen sind sowie viele Familien, die schon jahrzehntelang in den USA leben, ist sowas von bekloppt. Da fehlen einem wirklich die Worte.....


RE: Die Politik von Präsident Trump - PuK - 04.02.2017

(04.02.2017, 15:39)EvaLuna schrieb:  Dass es hier Leute gibt, die diesen unsinnigen Einreisestopp immer noch verteidigen, obwohl zehntausende Mitarbeiter von amerikanischen Unternehmen betroffen sind sowie viele Familien, die schon jahrzehntelang in den USA leben, ist sowas von bekloppt. Da fehlen einem wirklich die Worte.....

Auf betrübliche Einzelschicksale können Leute wie wir keine Rücksicht nehmen. Es geht ums Prinzip. :thumbup1:


RE: Die Politik von Präsident Trump - EvaLuna - 04.02.2017

(04.02.2017, 15:42)PuK schrieb:  Auf betrübliche Einzelschicksale können Leute wie wir keine Rücksicht nehmen. Es geht ums Prinzip. :thumbup1:

Wer ist wir? Und welches Prinzip?