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Trump - the never ending story - Druckversion

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RE: Die Politik von Präsident Trump - Martin - 30.01.2020

(30.01.2020, 20:33)Otto schrieb:  Sie glauben doch nicht, dass Trump oder Netanjahu ernsthaft eine Vereinbarung mit den Palästinensern wollen. Netanjahu will innenpolitisch punkten, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Und Trump will die Evangelikalen  auf seiner Seite halten, um die Wiederwahl zu sichern.

Den „Palästinensern“ wurden seit 1947 8 Friedenspläne mit eigenem Staat vorgelegt; von der UN, von neutralen Vermittlerstaaten, von Bill Clinton usw. usf. Sie haben jeden abgelehnt.

Welchen Popanz versuchen Sie da eigentlich aufzubauen?

Martin


RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 30.01.2020

(30.01.2020, 20:59)Martin schrieb:  Den „Palästinensern“ wurden seit 1947 8 Friedenspläne mit eigenem Staat vorgelegt; von der UN, von neutralen Vermittlerstaaten, von Bill Clinton usw. usf. Sie haben jeden abgelehnt.

Welchen Popanz versuchen Sie da eigentlich aufzubauen?

Martin

Ist das die Legende, die gerade im  Netz gestrickt wird?  Sogar der aktuelle Plan, der die Palästinenser wie nie ein anderer zuvor benachteiligen soll, wird von ultrarechten Siedlern abgelehnt.
Sagt Ihnen der Name Rabin etwas? Jede Annäherung an einen Frieden mit den Palästinensern wurde von rechtsgerichteten Siedlern blockiert, auch vor Morden schreckten diese Leute nicht zurück. Darin sind sie sich nämlich mit den Terroristen auf der anderen Seite völlig einig: Eine friedliche Lösung darf es nicht geben.


RE: Die Politik von Präsident Trump - Sophie - 31.01.2020

(30.01.2020, 23:17)Otto schrieb:  Ist das die Legende, die gerade im  Netz gestrickt wird?  Sogar der aktuelle Plan, der die Palästinenser wie nie ein anderer zuvor benachteiligen soll, wird von ultrarechten Siedlern abgelehnt.
Sagt Ihnen der Name Rabin etwas? Jede Annäherung an einen Frieden mit den Palästinensern wurde von rechtsgerichteten Siedlern blockiert, auch vor Morden schreckten diese Leute nicht zurück. Darin sind sie sich nämlich mit den Terroristen auf der anderen Seite völlig einig: Eine friedliche Lösung darf es nicht geben.

Martin lebt in seiner eigenen Welt.


RE: Die Politik von Präsident Trump - Martin - 31.01.2020

(30.01.2020, 23:17)Otto schrieb:  Ist das die Legende, die gerade im  Netz gestrickt wird?  Sogar der aktuelle Plan, der die Palästinenser wie nie ein anderer zuvor benachteiligen soll, wird von ultrarechten Siedlern abgelehnt.

Nein, das sind die Fakten. Welchen Teil der Grafik soll ich Ihnen erklären?

Martin


RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 31.01.2020

(31.01.2020, 04:34)Martin schrieb:  Nein, das sind die Fakten. Welchen Teil der Grafik soll ich Ihnen erklären?

Martin

Wollen Sie diesen jahrzehntelangen Konflikt tatsächlich mit solch einem naiven Plakat abhandeln? Das ist etwas von dummen Menschen für dumme Menschen. Ein bischen Niveau sollten wir uns doch erhalten, oder?


RE: Die Politik von Präsident Trump - Martin - 31.01.2020

(31.01.2020, 09:18)Otto schrieb:  Wollen Sie diesen jahrzehntelangen Konflikt tatsächlich mit solch einem naiven Plakat abhandeln? Das ist etwas von dummen Menschen für dumme Menschen. Ein bischen Niveau sollten wir uns doch erhalten, oder?

Was ist an diesem Schaubild falsch? Ist es nicht richtig, dass die "Palästinenser" 8 Friedenspläne abgelehnt haben? Butter bei die Fische, das wäre Niveau...

Martin


RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 31.01.2020

(31.01.2020, 09:20)Martin schrieb:  Was ist an diesem Schaubild falsch? Ist es nicht richtig, dass die "Palästinenser" 8 Friedenspläne abgelehnt haben? Butter bei die Fische, das wäre Niveau...

Martin

Die bisherigen Friedenspläne wurden nicht einseitig von den Palästinensern abgelehnt, sondern sie sind jeweils an den Hardlinern auf beiden Seiten gescheitert. Sie wissen doch selbst, dass jedes Zugeständnis  an die Palästinenser  von Orthodoxen, Ultrarechten und der Siedlerbewegung strikt abgelehnt wird. Moderate Kräfte auf israelischer Seite wurden und werden regelmäßig als Verräter bezeichnet, bedroht und teilweise sogar ermordet.


RE: Die Politik von Präsident Trump - Martin - 31.01.2020

(31.01.2020, 09:36)Otto schrieb:  Die bisherigen Friedenspläne wurden nicht einseitig von den Palästinensern abgelehnt, sondern sie sind jeweils an den Hardlinern auf beiden Seiten gescheitert. Sie wissen doch selbst, dass jedes Zugeständnis  an die Palästinenser  von Orthodoxen, Ultrarechten und der Siedlerbewegung strikt abgelehnt wird. Moderate Kräfte auf israelischer Seite wurden und werden regelmäßig als Verräter bezeichnet, bedroht und teilweise sogar ermordet.

Falsch. Die israelische Regierung hatte zu jedem der 8 Pläne ihre Zustimmung gegeben. Bei welchem der 8 Friedensangebote auf der Übersicht scheiterte es wegen der israelischen Seite? Werden Sie doch mal konkret und faseln Sie nicht nur vage von "Hardlinern" und "Orthodoxen".

Übrigens: Der angeblich "unannehmbare" Plan von Präsident Trump gesteht den "Palästinensern" wesentlich mehr zu, als frühere Vereinbarungen. Wussten Sie das auch nicht?

Martin


RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 31.01.2020

(31.01.2020, 09:41)Martin schrieb:  Falsch. Die israelische Regierung hatte zu jedem der 8 Pläne ihre Zustimmung gegeben. Bei welchem der 8 Friedensangebote auf der Übersicht scheiterte es wegen der israelischen Seite? Werden Sie doch mal konkret und faseln Sie nicht nur vage von "Hardlinern" und "Orthodoxen".

Übrigens: Der angeblich "unannehmbare" Plan von Präsident Trump gesteht den "Palästinensern" wesentlich mehr zu, als frühere Vereinbarungen. Wussten Sie das auch nicht?

Martin

Während des Oslo-Friedensprozesses wurde beispielsweise Rabin ermordet und Netanjahu brachte den Prozess dann völlig zum Erliegen. Näheres finden Sie hier:

Zitat:In Taba (Ägypten) unterzeichneten Rabin und Arafat am 24. September 1995 das „Interimsabkommen über das Westjordanland und den Gazastreifen“ (auch Oslo II genannt). Die Palästinenser bekamen für etwa drei Prozent des Westjordanlands (mit über 80 % der palästinensischen Bevölkerung des Westjordanlandes) autonome Regierungskompetenzen zugesprochen. In etwa einem Viertel des Gebietes sollten sich die Palästinensische Autonomiebehörde und Israel die Verwaltung teilen (Gebiet B). In den restlichen 73 % sollten die Israelis weiter allein die Kontrolle ausüben.
Am 4. November 1995 wurde Ministerpräsident Rabin vom rechtsradikalen jüdischen Studenten Jigal Amirin Tel Aviv erschossen. Rabins Nachfolger wurde Schimon Peres.
Peres führte die Friedenspolitik Rabins weiter und trat Anfang 1996 die Verhandlungen über den permanenten Status in Taba an.
(...)
Während der Amtszeit Netanjahus wurde am 23. Oktober 1998 das Wye-Abkommen geschlossen. Es sah die Übergabe weiterer Gebiete und die Freilassung von palästinensischen Gefangenen vor, wurde jedoch nur in Teilen umgesetzt.
Am 21. Dezember 1998 wurde Netanjahu durch das Parlament (Knesset) per Misstrauensvotum abgesetzt. Die Linken in seiner Regierung kritisierten, er habe das Wye-Abkommen nicht schnell und umfassend genug durchgesetzt, während der rechte Flügel das Abkommen insgesamt ablehnte.

Oslo-Friedensprozess 


RE: Die Politik von Präsident Trump - Martin - 31.01.2020

(31.01.2020, 10:01)Otto schrieb:  Während des Oslo-Friedensprozesses wurde beispielsweise Rabin ermordet und Netanjahu brachte den Prozess dann völlig zum Erliegen. Näheres finden Sie hier:

Oslo-Friedensprozess 

Das jetzige Abkommen bringt den „Palästinensern“ mehr Vorteile als Oslo, siehe Karte. Und jetzt?

Martin