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Trump - the never ending story - Druckversion

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RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 20.07.2019

(20.07.2019, 19:07)UglyWinner schrieb:  Es ist ja schön, daß Sie anscheinend 100%ig verifizieren können wenn Trump die Unwahrheit sagt.
Ich glaube nicht, daß unsere Geheimdienste so gut und präzise informiert sind.
Teile der Presse wissen natürlich mehr als der BND. Innocent 

Ich habe mir eine gesunde Skepsis gegenüber allen Nachrichten, insbesondere denen aus Internet bewahrt.
Erst recht dann wenn ich Quellen als zweifelhaft einstufe.

Und, ob Sie's glauben oder nicht: manchmal hat sich nach einiger Zeit herausgestellt, daß ich gar nicht so falsch gelegen bin.


Man könnte fast glauben, dass Sie nicht mitbekommen, was in den USA nun seit  vier Jahren abläuft, wenn man die Kandidatenkür der Republikaner dazunimmt. Ich denke aber, Sie gehören zu denen, die das hinnehmen, weil sie die auf Aggression und Erpressung basierende Politik Trumps gut finden: Eine Politik von weißen Männern für weiße Männer.


RE: Die Politik von Präsident Trump - FCAler - 20.07.2019

Wann explodiert das Pulverfass? 

Hier geht es natürlich nicht nur um Trump,

sondern eben die Situation USA und IRAN in den aber auch einige Europäische Staaten, wie z.B. die Engländer involviert sind, wo ein schreckliches Ende nehmen könnte, wenn nicht bal Vernunft einsetzt.  Rauch


Zitat:Die Zwischenfälle in der Golfregion häufen sich in gefährlichem Maße. Der Iran hat einen unter britischen Flagge fahrenden Öltanker festgesetzt – außerhalb seines Territoriums. Der Konflikt droht außer Kontrolle zu geraten. 

Die Konfrontation führender westlicher Länder mit dem Iran  droht außer Kontrolle zu geraten. Iranische Revolutionsgarden haben in einer Meeresenge kurz hintereinander zwei britische Tanker festgesetzt; nur einer konnte kurze Zeit später weiterfahren. Im Schulterschluss mit den USA drohte Großbritannien dem Iran daher mit ernsthaften Konsequenzen.

Dabei bestätigte der britische Außenminister Jeremy Hunt Bericht, dass der Tanker in den Gewässern des Omans gestoppt worden. Es bestehe weiterhin der Wunsch, die Situation nicht eskalieren zu lassen, schrieb Hunt auf Twitter. Teheran habe aber eindeutig gegen internationale Gesetze verstoßen. Das britische Parlament soll am Montag über die Ergebnisse des Treffens informiert werden.
 
Und dann kommt natürlich auch Trump in der Story vor, sonst muss der Beitrag ja wieder verschoben werden!   Zwinker 


Zitat:Die Regierung von US-Präsident Donald Trump  gab bekannt, Soldaten nach Saudi-Arabien – dem Erzfeind des Irans – zu verlegen. US-Medien zufolge geht es um bis zu 500 Soldaten. Die Verlegung dient nach Angaben des US-Zentralkommandos Centcom der Abschreckung. Zudem verlegte das US-Militär Aufklärungsflugzeuge, die im internationalen Luftraum operieren, in die Region. Trump will sich in der Krise eng mit der britischen Regierung abstimmen. Erst am Donnerstag hatte er erklärt, ein US-Marineschiff habe in der Straße von Hormus eine iranische Drohne zerstört. Die Führung in Teheran widersprach dem.



RE: Die Politik von Präsident Trump - UglyWinner - 21.07.2019

(20.07.2019, 19:23)leopold schrieb:  Man könnte fast glauben, dass Sie nicht mitbekommen, was in den USA nun seit  vier Jahren abläuft, wenn man die Kandidatenkür der Republikaner dazunimmt. Ich denke aber, Sie gehören zu denen, die das hinnehmen, weil sie die  auf Aggression und Erpressung basierende Politik Trumps gut finden: Eine Politik von weißen Männern für weiße Männer.

Dann denken Sie. Fest steht und das sagen die Zahlen (nicht die von Trump): den USA geht es gut. Also kann nicht alles falsch gemacht worden sein.


RE: Die Politik von Präsident Trump - Scratch! - 21.07.2019

(20.07.2019, 19:07)UglyWinner schrieb:  Ich habe mir eine gesunde Skepsis gegenüber allen Nachrichten, insbesondere denen aus Internet bewahrt.
Erst recht dann wenn ich Quellen als zweifelhaft einstufe.


M.a.W.: Du lebst in deiner eigenen Filterblase. Dann wundert mich nix mehr…


RE: Die Politik von Präsident Trump - Scratch! - 21.07.2019

(21.07.2019, 08:36)UglyWinner schrieb:  Dann denken Sie. Fest steht und das sagen die Zahlen (nicht die von Trump): den USA geht es gut.

Falsch pauschaliert. Richtig muß es heißen: "Teilen der Bevölkerung der USA geht es gut."


RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 21.07.2019

(21.07.2019, 08:36)UglyWinner schrieb:  Dann denken Sie. Fest steht und das sagen die Zahlen (nicht die von Trump): den USA geht es gut. Also kann nicht alles falsch gemacht worden sein.

Niemand behauptet, dass Trump alles falsch macht, er macht aber auch nicht viel richtig. Dass es den USA derzeit volkswirtschaftlich gesehen scheinbar  gutgeht, liegt daran, dass Trump den von Obama (mit viel Kreditaufnahme) und der Fed (mit Nullzinspolitik und Quantitativ Easing) eingeleiteten  Konjunkturaufschwung nach der Finanzkrise mit einer auf Pump finanzierten Steuerreform und Subventionen verlängert hat. Die Frage ist, wie lange das noch trägt. 
Innenpolitisch spaltet Trump das Land mit seinen widerlichen Hetzreden immer weiter und außenpolitisch macht er einen Krisenherd nach dem anderen auf, ohne bisher auch nur den geringsten Erfolg aufweisen zu können.


RE: Die Politik von Präsident Trump - nomoi - 21.07.2019

(21.07.2019, 10:33)leopold schrieb:  Niemand behauptet, dass Trump alles falsch macht, er macht aber auch nicht viel richtig. .....

Der m.E. allergrößte Fehler, menschlich gesehen ohne die Wirtschaft zu  betrachten,
den dieser Trump gemacht hat ist, vor allem im Vergleich mit seinen vielen Vorgängern, eine Abspaltung.
Dass er den Amerikanern eine Abkehr vom prinzipiellen Credo der Vereinigten Staaten entgegenbrüllt.

Diese 4 demokratischen, weiblichen Abgeordneten aus unterschiedlichen Ethnien
sogar außer Landes verweisen zu wollen.
Seine Dummheit, dass 3 davon in den USA geboren, unberücksichtigt.


Überhaupt keinem seiner republikanischen Vorgänger,
weder R. Reagan, auch keinem der Bushs wäre der Gedanke je gekommen!


RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 21.07.2019

(21.07.2019, 13:24)nomoi schrieb:  Der m.E. allergrößte Fehler, menschlich gesehen ohne die Wirtschaft zu  betrachten,
den dieser Trump gemacht hat ist, vor allem im Vergleich mit seinen vielen Vorgängern, eine Abspaltung.
Dass er den Amerikanern eine Abkehr vom prinzipiellen Credo der Vereinigten Staaten entgegenbrüllt.

Diese 4 demokratischen, weiblichen Abgeordneten aus unterschiedlichen Ethnien
sogar außer Landes verweisen zu wollen.
Seine Dummheit, dass 3 davon in den USA geboren, unberücksichtigt.


Überhaupt keinem seiner republikanischen Vorgänger,
weder R. Reagan, auch keinem der Bushs wäre der Gedanke je gekommen!

So ist es. Und dieser Fehler wird sehr lange nachwirken, wenn er nicht durch die Abwahl Trumps korrigiert wird. Umso mehr, als er auf diesen Attacken und der Ausgrenzung von Amerikanern  mit Migrationshintergrund offensichtlich seinen Wahlkampf aufbauen will.


RE: Die Politik von Präsident Trump - nomoi - 21.07.2019

(21.07.2019, 14:16)leopold schrieb:  So ist es. Und dieser Fehler wird sehr lange nachwirken, wenn er nicht durch die Abwahl Trumps korrigiert wird. Umso mehr, als er auf diesen Attacken und der Ausgrenzung von Amerikanern  mit Migrationshintergrund offensichtlich seinen Wahlkampf aufbauen will.

von den Vieren, habe ich zumindest den familiären Hintergrund:

Presleys Eltern auch in den USA geboren,
und Ocasia Cortez Vater auch.

"Native Americans" nennen die Einwanderer nicht umsonst Wašícu
Angehörige der nicht Indigenen Bevölkerung.


RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 21.07.2019

(21.07.2019, 14:39)nomoi schrieb:  von den Vieren, habe ich zumindest den familiären Hintergrund:

Presleys Eltern auch in den USA geboren,
und Ocasia Cortez Vater auch.

"Native Americans" nennen die Einwanderer nicht umsonst Wašícu
Angehörige der nicht Indigenen Bevölkerung.

Ich habe gelesen, dass Leute, die Trump schon lange kennen, berichten, er habe immer schon rassistische Tendenzen gezeigt.  Trotzdem bin ich sicher, dass diese Ausbrüche kalkuliert sind und nur das Ziel haben, seine Wählerschaft zu mobilisieren, um die Wiederwahl zu sichern. 
Spannend wird es, wenn er tatsächlich wiedergewählt werden sollte. Dann ist er völlig frei und braucht auf Nichts und Niemand mehr Rücksicht zu nehmen.  Zudem wird er am Ende seiner Amtszeit 78 Jahre alt sein. Auch unter diesem Aspekt hat er nicht mehr viel zu verlieren, aber jede Menge Möglichkeiten, viel zu zerstören.