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Trump ist neuer Präsident der USA - Druckversion

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RE: Wahlen in den USA - TomTinte - 27.10.2016

Wie wir alle wissen braucht man nicht der Mehrheit der Wählerstimmen um US-Präsident zu werden. Es reicht wenn man bei der Wahl der Wahlmänner eine Mehrheit hat. Diese Wahlmänner werden durch die Stimmabgabe gewählt. Übringens sind nicht alle Wahlmänner aus den einzelnen Staaten, an den Votum gebunden, sondern können den Gegner wählen.



OSZE Bericht 

Zitat:"Es gibt Nachholbedarf bei der Anpassung an internationale Standards", sagte der offizielle deutsche Wahlbeobachter, Jürgen Klimke

Thumbup1


RE: Wahlen in den USA - Martin - 01.11.2016

Zitat:Trump liegt in Umfragen vor Clinton

[...] Zum ersten Mal seit Mai liegt Donald Trump in einer Umfrage des Senders ABC und der "Washington Post" vor Hillary Clinton. Der Republikaner kommt nach den am Dienstag veröffentlichten Zahlen mit 46 Prozent auf einen Punkt mehr als die Demokratin.

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/us-wahlen-im-news-ticker-e-mail-affaere-demokraten-sehen-rechtsverstoss-bei-fbi-ermittlungen-gegen-clinton_id_6141735.html 

Die neuen Ermittlungen des FBI könnten Clinton auf den letzten 100 Metern das Genick brechen.
Inzwischen halte ich einen Präsidenten Trump für wahrscheinlich.

Martin


RE: Wahlen in den USA - pocahontas - 01.11.2016

(01.11.2016, 16:19)Martin schrieb:  Die neuen Ermittlungen des FBI könnten Clinton auf den letzten 100 Metern das Genick brechen.
Inzwischen halte ich einen Präsidenten Trump für wahrscheinlich.

Martin
Es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera und ich bin mir sicher, das ist erst der Beginn dieser Dreckwäsche!


RE: Wahlen in den USA - TomTinte - 02.11.2016

in Ohio liegt Donald vor. In Florida liegt der gleich auf. Noch nie in jüngster Vergangenheit wurde jemand Präsident der in beiden Staaten verloren hat.

Donald for Präsident. Warum nicht.

PS: Es ist mir zu blöd auf die Schauermärchen der deutschen Medien einzugehen. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.


RE: Wahlen in den USA - Martin - 02.11.2016

Zitat:FBI veröffentlicht alte Untersuchung zu Bill Clinton

Das FBI fährt Hillary Clinton erneut in die Parade. Es geht um einen Gnadenerlass ihres Mannes, als der noch Präsident war - und gleichzeitig um viel Geld aus dem Umfeld des Begnadigten. Alle Wendungen im Newsblog.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/hillary-clinton-vs-donald-trump-newsblog-zur-us-wahl-a-1119289.html 

Wenn es sich bewahrheiten sollte, dass Gnadenerlasse gegen Parteispenden und persönliche Zuwendungen ausgestellt wurden, dann wäre das ein schwerer Schlag für Clinton und gleichzeitig ein Geschenk für Trump, der schon immer behauptete, dass das "Establishment" korrupt sei.

Auch interessant: Michael Moore nennt 5 Gründe , warum Trump Präsident werden wird.

Besonders nachdenkenswert finde ich ein Statement aus Grund Nr. 5, weiter unten:

Zitat:And because of that, and the anger that so many have toward a broken political system, millions are going to vote for Trump not because they agree with him, not because they like his bigotry or ego, but just because they can.

Aus meiner Sicht rächt es sich jetzt, dass man im Zuge der Finanzkrise der Erodierung der Mittelschicht tatenlos zusah. So wirkt die katastrophale Politik eines George W. Bush noch bis heute nach und stärkt ironischerweise einen republikanischen Kandidaten. In der Person Trump konzentrieren sich alle Enttäuschungen und gebrochenen Versprechungen der Politik der letzten Jahrzehnte und suchen sich ein Ventil. Obama ist es trotz seines Erfolgs beim Healthcare-Projekts leider nicht gelungen, dem Land wieder Hoffnungen, Perspektiven und Visionen zu vermitteln. Gute Wirtschaftsdaten als Momentaufnahme reichen alleine nicht aus, wenn es andererseits an langfristigen Perspektiven und Visionen fehlt. Eine Entwicklung, die man übrigens auch sehr gut in Europa verfolgen kann.

Martin


RE: Wahlen in den USA - TomTinte - 02.11.2016

Das FBI veröffentlich alte Untersuchungen gegen Bill Clinton.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-fbi-veroeffentlicht-alte-untersuchung-zu-bill-clinton-a-1119293.html 

Wusste Hillary vor die Fragen die die Journalisten bei den Duellen stellten?

Ein Bericht von Wikileaks lässt das Vermuten.





RE: Wahlen in den USA - bbuchsky - 02.11.2016

(02.11.2016, 09:35)TomTinte schrieb:  in Ohio liegt Donald vor. In Florida liegt der gleich auf. Noch nie in jüngster Vergangenheit wurde jemand Präsident der in beiden Staaten verloren hat.

Donald for Präsident. Warum nicht.

PS: Es ist mir zu blöd auf die Schauermärchen der deutschen Medien einzugehen. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Jo!

Inzwischen bin ich auch soweit. Trump for Präsident!

Ein Ende dieser korrupten Lügnerin würde zu mehr Bewegung im politischen Sytem dort führen, vielleicht wird Trump nicht die Amtszeit nicht durchregieren können, aber diese ekelige Schlange würde garantiert mehr Kriege anzetteln und Flüchtlinge produzieren als Periphylla Bushi.

Wieso dürfen eigentlich Länder im UN-Sicherheitsrat sitzen, die die internationalen Gerichte nicht anerkennen?

Und was hat Saudiarabien in der Menschenrechtskommission verloren?

Auch in der UNO hat endlich mal einer auf den Tisch zu hauen, und dafür scheint Donald der Richtige zu sein!

" I´ll bomb you to hell!" mit Blick auf die arabischen Staaten und die afrikanische Despotenliga käme bei mir gut an, Hauptsache, er versucht eine Auseinandersetzung mit Russland zu vermeiden. Bei China wäre es mir egal. Soll er die jüngst besetzten Inseln pulverisieren....


RE: Wahlen in den USA - pocahontas - 02.11.2016

Es könnte auf Grund der US Wahlgesetze doch noch spannend werden.
Da hat ein 3.Clown mit einer irren Vita für die Republikaner seine Kandidatur angekündigt.
Es wird stündlich verrückter:
http://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump--kostet-ihn-der-mormone-evan-mcmullin-den-sieg--7128912.html 


RE: Wahlen in den USA - TomTinte - 02.11.2016

(02.11.2016, 16:44)pocahontas schrieb:  Es könnte auf Grund der US Wahlgesetze doch noch spannend werden.
Da hat ein 3.Clown mit einer irren Vita für die Republikaner seine Kandidatur angekündigt.
Es wird stündlich verrückter:
http://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump--kostet-ihn-der-mormone-evan-mcmullin-den-sieg--7128912.html 

Leider steht nicht im Artikel ob die 8 Wählmänner an das Votum gebunden sind, ober im Zweifel doch Donald bzw. Hillary wählen könnten.

Der Stern sollte wissen, dass die Wahlmänner in Utah nicht an das Votum rechtlich gebunden sind.
Davon abgesehen kann sich jeder ein Beispiel ausrechnen, wo dieser Fall eintritt. Hillary dürfte keine 24 Stimmen gewinnen.
Ergo Florida muss Donald zwangweise gewinnen. Auch andere Kombinationen gehen nicht.  Denn Rest kann sich jeder selber ausrechnen, wieviele Möglichkeiten es gibt.

Der Stern ist leider wie so oft sehr sehr schwach.


Übersicht wo die Wahlmänner gebunden sind oder auch nicht. 


RE: Wahlen in den USA - leopold - 02.11.2016

Eines ist klar nach diesem Wahlkampf: Demokratisches System und  Wahlsystem in den USA sind an ihre Grenzen gekommen. Das Land war schon in den letzten Jahren mehr oder weniger unregierbar. Ein Sieg des Clowns oder ein knappes Ergebnis werden die USA ins Chaos stürzen. Es bleibt nur zu hoffen, dass sie nicht die ganze Welt mitreißen - wie damals Deutschland nach seinem missglückten Versuch mit der Demokratie. 

Das Mehrheitswahlrecht und ein direkt gewählter Präsident mit weitreichenden Befugnissen passen nicht mehr in ein politisches Umfeld, in dem Populisten und Lügenkampagnen zunehmend freie Bahn haben.