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Corona und die Politik - Druckversion

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RE: Corona und die Politik - leopold - 22.04.2020

(22.04.2020, 15:59)Martin schrieb:  Dochdochdoch. Ich bin für Umweltschutz, aber bitte mit Sinn und Augenmaß. Wenn täglich das Flächenäquivalent von zig Fußballfeldern an Regenwald abgefackelt und anderswo tonnenweise Plastikmüll ins Meer gekippt wird, halte ich Umweltschutz nach deutscher Lesart wie bspsw. Diesel-Verbote und Jutetaschen-Romantik für lächerlich. 

Martin

Das sind doch nur Ablenkungsmanöver von Leuten, die an ihren Gewohnheiten nichts ändern wollen. Was haben Umweltsünden in anderen Ländern damit zu tun, dass in unserem Land Insekten und Vögel einfach verschwinden und die Artenvielfalt insgesamt drastisch und immer schneller zurückgeht, dass in unseren Städten Feinstaub und Stickoxide die Leute krank machen? Haben wir das Recht Gewässer zu verschmutzen, nur weil andere das auch tun?

Abgesehen davon: Das derzeitige  CO2 in unserer Atmosphäre ist zum größten Teil das Resultat unseres Wirtschaftens in den letzten 150 Jahren. Meinen Sie nicht auch, dass zuerst die damit aufhören sollten, die das Verbrennen von Kohle und Öl seit Jahrzehnten exzessiv betrieben haben und nicht die, die gerade erst damit angefangen haben? Wer soll denn neue Technologien  entwickeln und einführen, die mit dem Wahnsinn Schluss machen, wenn nicht wir?

Sie sind doch kein Dummkopf, das sollte Ihnen doch einleuchten. Der Rest ist eine Frage von Verantwortung und Anstand.


RE: Corona und die Politik - Martin - 22.04.2020

(22.04.2020, 16:33)leopold schrieb:  Das sind doch nur Ablenkungsmanöver von Leuten, die an ihren Gewohnheiten nichts ändern wollen. Was haben Umweltsünden in anderen Ländern damit zu tun, dass in unserem Land Insekten und Vögel einfach verschwinden und die Artenvielfalt insgesamt drastisch und immer schneller zurückgeht, dass in unseren Städten Feinstaub und Stickoxide die Leute krank machen? Haben wir das Recht Gewässer zu verschmutzen, nur weil andere das auch tun?

Abgesehen davon: Das derzeitige  CO2 in unserer Atmosphäre ist zum größten Teil das Resultat unseres Wirtschaftens in den letzten 150 Jahren. Meinen Sie nicht auch, dass zuerst die damit aufhören sollten, die das Verbrennen von Kohle und Öl seit Jahrzehnten exzessiv betrieben haben und nicht die, die gerade erst damit angefangen haben? Wer soll denn neue Technologien  entwickeln und einführen, die mit dem Wahnsinn Schluss machen, wenn nicht wir?

Sie sind doch kein Dummkopf, das sollte Ihnen doch einleuchten. Der Rest ist eine Frage von Verantwortung und Anstand.

Die Umweltsünden in anderen Ländern haben insofern damit zu tun, da diese vom Umfang, von der Wirkmächtigkeit und Schädlichkeit in vielfacher Potenz zum "Umweltsünder" Deutschland stehen. Das gleiche gilt für das Thema Artenvielfalt. Was die Sauberkeit der Flüsse anbelangt, haben wir erinnerlich einer der strengsten Gesetzgebungen weltweit. Also argumentieren Sie hier wieder wider besseres Wissen oder sind einfach uninformiert. 

CO2: Wer ist "uns"? Argumentieren Sie für Deutschland oder die ganze Welt? Das ist ein gravierender Unterschied und nicht das selbe, was man manchmal aufgrund Ihrer Argumentation annehmen dürfte. Es spricht auch nichts dagegen, dass Deutschland neue Technologien entwickelt. Hat das wer behauptet?

Sie sollten endlich lernen, aufrichtig zu diskutieren. Ihre Vorschläge wären - vielleicht - sinnvoll, wenn die gesamte Welt mitmachen würde. Tut sie nicht und wird es absehbar nicht tun. Da können Sie noch so viele grüne Plattitüden von sich geben.

Martin


RE: Corona und die Politik - leopold - 22.04.2020

(22.04.2020, 16:59)Martin schrieb:  Die Umweltsünden in anderen Ländern haben insofern damit zu tun, da diese vom Umfang, von der Wirkmächtigkeit und Schädlichkeit in vielfacher Potenz zum "Umweltsünder" Deutschland stehen. Das gleiche gilt für das Thema Artenvielfalt. Was die Sauberkeit der Flüsse anbelangt, haben wir erinnerlich einer der strengsten Gesetzgebungen weltweit. Also argumentieren Sie hier wieder wider besseres Wissen oder sind einfach uninformiert. 

CO2: Wer ist "uns"? Argumentieren Sie für Deutschland oder die ganze Welt? Das ist ein gravierender Unterschied und nicht das selbe, was man manchmal aufgrund Ihrer Argumentation annehmen dürfte. Es spricht auch nichts dagegen, dass Deutschland neue Technologien entwickelt. Hat das wer behauptet?

Sie sollten endlich lernen, aufrichtig zu diskutieren. Ihre Vorschläge wären - vielleicht - sinnvoll, wenn die gesamte Welt mitmachen würde. Tut sie nicht und wird es absehbar nicht tun. Da können Sie noch so viele grüne Plattitüden von sich geben.

Martin

Wer ist verantwortlich für das Artensterben in unserem Land? Gehen Sie gelegentlich  zwischen den Feldern spazieren? Dort ist seit einigen Jahren mehr oder weniger alles tot, keine Käfer, keine Schmetterlinge, keine Blumen, nichts.
Wer ist verantwortlich für die schlechte Luft in unseren Städten, die sich nun sogar auf die Sterblichkeit bei Covid-19 auswirkt? Doch wohl wir selbst, oder? Was ist daran "unaufrichtig" diskutiert?

Mit uns sind die großen Industrieländer gemeint. Wer sonst? Was soll daran "unaufrichtig" sein, wenn man fordert, dass diese damit anfangen sollen, mit dem Verbrennen von fossilen Energien  aufzuhören und nicht die anderen, die am Anfang ihrer wirtschaftlichen Entwicklung stehen?

In unseren Flüssen schwimmt kein Plastik? Dann schauen Sie doch mal rein ins Wasser. Es mag sein, dass es woanders viel schlimmer ist. Aber was ist daran "unaufrichtig", wenn man verlangt, dass wir unsere Gewässer sauber zu halten haben?

Und nochmal: Warum machen im eigenen Land Artenschutz und saubere Luft nur Sinn, wenn die ganze Welt mitmacht?  Das verstehe ich nicht. Ich lebe hier in diesem Land und lege Wert darauf, dass meine Umwelt nicht zerstört wird und dass ich in einem gesunden Umfeld leben kann. Sie und Ihre Kinder nicht?


RE: Corona und die Politik - jackson - 22.04.2020

(22.04.2020, 13:43)Wohrischscho schrieb:  Also zumindest mit Ihrer Argumentation werden Sie es sehr schwer haben, mir irgendwelchen Glauben zu nehmen. Mit dem bayerischen Sonnenkönig meinen Sie vermutlich den bayerischen Märchenkönig - der Sonnenkönig war der in Frankreich. Und beide haben wohl wenig mit dem Thrma hier zu tun.

Die Infektionsrate ist also Ihrer Meinung nach runtergegangen, weil sich die Leute an die " allgemeinen Vorgaben" gehalten haben. Aha, und was waren die Ihrer Meinung nach? Hatten die vielleicht mit den Vorgaben der Ausgangsbeschränkung zu tun, oder was waren das Ihrer Meinung nach für Vorgaben ? 
Das Epizentrum der höchsten Infektionsmöglichkeiten wurde nicht tangiert ? Geht's vielleicht a bisserl genauer?
Und bei sowas Trivalen wie einer Maske dreht sich die Ansicht der Wissenschaftler binnen kürzester Zeit um 100%. Und was hab ich geschrieben? Hier bewahrheitet sich das alte Sprichwort wieder, gell.

OK - das war's. Lachen Sie weiter, lachen ist gesund ! Ihre Antwort läßt mir leider auch keine andere Möglichkeit. Gerne eine andere Menung, gerne ein Widerspruch ! Aber so ?  Huh At
Es ist zwar vergebens, aber trotzdem kurz:
1. Der Sonnenkönig war bekanntermaßen Ludwig XIV - ein höchst absolutistischer Herrscher von Gottes Gnaden (glaubte er).
2. Man kann das Regelwerk auf 2 Regeln runterbrechen(und die reichen inkl. einiger abgeleiteten Subregeln).
3. Wo die Orte mit der höchsten Ansteckungsrate bzuw. -wahrscheinlichkeit sind, ist allgemein bekannt, bestimmt nicht im Gögginger Wäldchen. Clown
4. Im übrigen bin ich kein Jünger Christi und habe demzufolge auch kein ausgeprägtes Sendungs- und Überzeugungsbewußtsein.


RE: Corona und die Politik - Wohrischscho - 22.04.2020

jackson schrieb:Es ist zwar vergebens, aber trotzdem kurz:
1. Der Sonnenkönig war bekanntermaßen Ludwig XIV - ein höchst absolutistischer Herrscher von Gottes Gnaden (glaubte er).
2. Man kann das Regelwerk auf 2 Regeln runterbrechen(und die reichen inkl. einiger abgeleiteten Subregeln).
3. Wo die Orte mit der höchsten Ansteckungsrate bzuw. -wahrscheinlichkeit sind, ist allgemein bekannt, bestimmt nicht im Gögginger Wäldchen. Clown
4. Im übrigen bin ich kein Jünger Christi und habe demzufolge auch kein ausgeprägtes Sendungs- und Überzeugungsbewußtsein.

Ich weiß zwar nicht, wo Sie Ihre unverschämte, dümmliche Arrroganz hernehmen, dass ein Dialog mit mir vergebens ist; also keine Not ich verzichte gerne darauf. 
Zu 1. Und der war Bayer ? So so , Sie sprachen doch vom bayerischen Sonnenkönig.  Stur
Zu 2. Und die bestimmen Sie in Ihrer ganzen Überheblichkeit ?
Zu 3. Ich bin nicht allgemein.  Also bitte wo ?
Zu 4.ich bat Sie nicht um Ihre Meinung, und verzichte in Zukunft gerne.  No

PS: Ich hab mich in meinem ursprünglichen Beitrag bemüht niemand hier zu beleidigen oder anzugreifen. Wenn Sie auf Radau aus sind - bitte gerne; mich brauchen Sie dazu ja wohl nicht.


RE: Corona und die Politik - Martin - 22.04.2020

(22.04.2020, 17:39)leopold schrieb:  Wer ist verantwortlich für das Artensterben in unserem Land? Gehen Sie gelegentlich  zwischen den Feldern spazieren? Dort ist seit einigen Jahren mehr oder weniger alles tot, keine Käfer, keine Schmetterlinge, keine Blumen, nichts.
Wer ist verantwortlich für die schlechte Luft in unseren Städten, die sich nun sogar auf die Sterblichkeit bei Covid-19 auswirkt? Doch wohl wir selbst, oder? Was ist daran "unaufrichtig" diskutiert?

Unaufrichtig ist, dass Sie immer grob überzeichnen. Im Gegensatz zu Ihnen wohne ich ländlicher. Über einen Mangel an Insekten kann ich in der Holedau nicht klagen. Spinnen gibt es auch genug, meine Frau bittet mich gefühlt jeden zweiten Tag ein Exemplar nach draußen zu befördern. Spinnen leben auch nur dort, wo es genügend Insekten als Beute gibt. Schlechte Luft in der Stadt? Ich war vor sehr vielen Jahren in der Schule am Roten Tor in der Grundschule. Dort fuhr täglich eine Blechlawine ohne Katalysator und Filter in alle Richtungen. Verglichen mit damals ist das Rote Tor heute ein Naherholungsgebiet.

(22.04.2020, 17:39)leopold schrieb:  Mit uns sind die großen Industrieländer gemeint. Wer sonst? Was soll daran "unaufrichtig" sein, wenn man fordert, dass diese damit anfangen sollen, mit dem Verbrennen von fossilen Energien  aufzuhören und nicht die anderen, die am Anfang ihrer wirtschaftlichen Entwicklung stehen?

Genau darin liegt Ihr Missverständnis. Deutschland ist geographisch kein großes Industrieland, sondern ein sehr, sehr kleines. Ein hohes BIP sagt erstmal nichts über die Umweltverschmutzung aus. Glauben Sie, dass, wenn Deutschland heute sofort alle Verbrenner verbieten würde, dass irgend einer der Big Player wie China, USA, Russland, Indien etc. dem folgen würde? Wenn wir fünf AKWs stilllegen, werden weltweit 10 neue gebaut. Für jedes Auto das wir stilllegen, werden in China, Russland und den USA 100 neue angemeldet. Usw. Usf. Das sind die Fakten. Die kann man zur Kenntnis nehmen - oder nicht.

(22.04.2020, 17:39)leopold schrieb:  In unseren Flüssen schwimmt kein Plastik? Dann schauen Sie doch mal rein ins Wasser. Es mag sein, dass es woanders viel schlimmer ist. Aber was ist daran "unaufrichtig", wenn man verlangt, dass wir unsere Gewässer sauber zu halten haben?

Hier schlägt leider wieder Ihre mangelnde Weltkenntnis zu. Vergleichen Sie mal unsere Flüsse mit dem Mekong, dem Ganges, dem Jangtze oder dem Amazonas, um nur ein paar zu nennen. Dagegen sind unsere Flüsse Trinkwasser der höchsten Qualitätsgüte. Hier an der Donau in Ingolstadt schwimmt jedenfalls kein Müll, und wenn mal eine Plastikflasche vorbei schwimmt, die irgend ein Honk hineingeworfen hat, geschenkt. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass der Lech in Augsburg eine Müllsammelstadion war. Zumindest haben die Leute immer dort gegrillt und gebadet.

(22.04.2020, 17:39)leopold schrieb:  Und nochmal: Warum machen im eigenen Land Artenschutz und saubere Luft nur Sinn, wenn die ganze Welt mitmacht?  Das verstehe ich nicht. Ich lebe hier in diesem Land und lege Wert darauf, dass meine Umwelt nicht zerstört wird und dass ich in einem gesunden Umfeld leben kann. Sie und Ihre Kinder nicht?

Ich meine, unser Umweltschutz ist auf so einem hohen Niveau, dass man nur noch graduell verbessern kann. Inzwischen siedeln sich wieder Wölfe und Bären an, nachts kann man am Waldrand Fledermausschwärme entdecken. Der Edelkrebs wird wieder gesichtet, Störche und Reiher sind wieder heimisch. Wir fühlen uns mit dem derzeitigen Zustand der Natur in Deutschland sehr wohl.

Martin


RE: Corona und die Politik - leopold - 22.04.2020

(22.04.2020, 18:22)Martin schrieb:  Unaufrichtig ist, dass Sie immer grob überzeichnen. Im Gegensatz zu Ihnen wohne ich ländlicher. Über einen Mangel an Insekten kann ich in der Holedau nicht klagen. Spinnen gibt es auch genug, meine Frau bittet mich gefühlt jeden zweiten Tag ein Exemplar nach draußen zu befördern. Spinnen leben auch nur dort, wo es genügend Insekten als Beute gibt. Schlechte Luft in der Stadt? Ich war vor sehr vielen Jahren in der Schule am Roten Tor in der Grundschule. Dort fuhr täglich eine Blechlawine ohne Katalysator und Filter in alle Richtungen. Verglichen mit damals ist das Rote Tor heute ein Naherholungsgebiet.

Martin

Sie weichen ständig aus. Man könnte fast glauben, dass die Diskussion des letzten Jahres um das Bienenvolksbegehren völlig an Ihnen vorüberging. Es ist nun einmal eine wissenschaftlich  bewiesene Tatsache, dass die Biomasse der Insekten in Deutschland in den letzten 30 Jahren bis zu  80 % (!) zurückgegangen und unsere Fauna auch deswegen von einem dramatischen Artensterben betroffen ist. Und Sie erzählen hier etwas von Spinnen und Fliegen in Ihrem Haus.   Clown
Sie sind ein Heuchler und Egoist, der eben nichts an seinem Verhalten ändern will. Noch wichtiger aber dürfte für einen wie Sie sein, dass die Erkenntnis, dass Sie jahrzehntelang falsch lagen, für Sie persönlich absolut inakzeptabel ist.
Eine weitere Diskussion mit Ihnen ist deswegen völlig sinnlos. Die Diskussion in unserer Gesellschaft zu diesem Thema und auch die aktuelle Politik aller Parteien (außer vielleicht der AfD) hat Leute wie Sie zum Glück längst weit hinter sich gelassen.

PS: Sie hängen ja nun plötzlich an den Lippen der Epidemiologen, Virologen und Mediziner, weil Sie Ihr persönliches kleines Leben bedroht sehen. Noch vor wenigen Monaten haben Sie sich darin gefallen, sich über die sog. "Experten" verächtlich zu äußern, wie das in gewissen politischen Kreisen seit einiger Zeit üblich ist. So ändern sich die Zeiten.


RE: Corona und die Politik - Martin - 23.04.2020

(22.04.2020, 18:45)leopold schrieb:  Sie weichen ständig aus. Man könnte fast glauben, dass die Diskussion des letzten Jahres um das Bienenvolksbegehren völlig an Ihnen vorüberging. Es ist nun einmal eine wissenschaftlich  bewiesene Tatsache, dass die Biomasse der Insekten in Deutschland in den letzten 30 Jahren bis zu  80 % (!) zurückgegangen und unsere Fauna auch deswegen von einem dramatischen Artensterben betroffen ist. Und Sie erzählen hier etwas von Spinnen und Fliegen in Ihrem Haus.   Clown
Sie sind ein Heuchler und Egoist, der eben nichts an seinem Verhalten ändern will. Noch wichtiger aber dürfte für einen wie Sie sein, dass die Erkenntnis, dass Sie jahrzehntelang falsch lagen, für Sie persönlich absolut inakzeptabel ist.
Eine weitere Diskussion mit Ihnen ist deswegen völlig sinnlos. Die Diskussion in unserer Gesellschaft zu diesem Thema und auch die aktuelle Politik aller Parteien (außer vielleicht der AfD) hat Leute wie Sie zum Glück längst weit hinter sich gelassen.

PS: Sie hängen ja nun plötzlich an den Lippen der Epidemiologen, Virologen und Mediziner, weil Sie Ihr persönliches kleines Leben bedroht sehen. Noch vor wenigen Monaten haben Sie sich  darin gefallen, sich über die sog. "Experten"  verächtlich zu äußern, wie das in gewissen politischen Kreisen seit einiger Zeit üblich ist. So ändern sich die Zeiten.

SIE haben doch gesagt ich sollte mich umsehen. Und meiner Beobachtung nach gibt es noch genug Insekten, zumindest hier im ländlicheren Raum. Und ich habe eine Reihe von Tieren genannt, die sich wieder in Deutschland breit angesiedelt haben, die lange Zeit auf roten Listen standen. Warum nehmen Sie nicht einfach die Realität zur Kenntnis?

Offenbar fallen Sie in alte Verhaltensmuster zurück und greifen sofort zum Mittel der Beleidigung, wenn Sie argumentativ, wie so oft, ohne Hosen dastehen. 

Martin


RE: Corona und die Politik - Martin - 23.04.2020

Zitat:Labor-These könnte doch nicht so abwegig sein

[...] Die Kritik an China und Forderung nach Transparenz wird seitens mehrerer Regierungen lauter. Denn die Hinweise darauf, dass das Virus doch aus dem Labor stammt und unabsichtlich freigesetzt wurde, häufen sich.

[...] Die Möglichkeit einer Laborfreisetzung untermauerte auch Yanzhong Huang, Senior Fellow für globale Gesundheit, in einem Artikel der "Foreign Affairs". Und sogar das renommierte Wissenschafts-Magazin "Science" veröffentlichte einen Artikel der sich auf die Studie über die ersten 41 Infizierten beruft. 13 von ihnen hätten keinerlei Verbindung zum Tiermarkt in Wuhan gehabt. Die Schlussfolgerung der Forscher: Der Tiermarkt als einzige Quelle sei nicht möglich.

[...] Wenn es sich, wie im aktuellen Fall, um einen Ausbruch handelt, der im direkten räumlichen Umfeld des Labors zu suchen ist, wo seit Jahren an Fledermäusen und Schweinen geforscht worden sein soll, dann untersteht das Bild von China einem Wandel.

Quelle: https://www.heute.at/s/forderung-nach-klarheit-uber-virus-ausbruch-wird-laut-56691303 

Heute morgen war der chinesische Botschafter im "MOMA" und wurde von den Journalisten überraschend direkt und hart in die Zange genommen. Die Frage war natürlich, ob das Virus aus einem Labor entwichen ist. Der Mann kam sichtlich ins Schleudern und wirkte sehr gereizt, konnte aber keine Antworten bieten. Inzwischen bin ich überzeugt, dass dieses Virus seinen Ursprung in diesem Forschungslabor hat.

Martin


RE: Corona und die Politik - jackson - 23.04.2020

(23.04.2020, 09:33)Martin schrieb:  Heute morgen war der chinesische Botschafter im "MOMA" und wurde von den Journalisten überraschend direkt und hart in die Zange genommen. Die Frage war natürlich, ob das Virus aus einem Labor entweicht ist. Der Mann kam sichtlich ins Schleudern und wirkte sehr gereizt, konnte aber keine Antworten bieten. Inzwischen bin ich überzeugt, dass dieses Virus seinen Ursprung in diesem Forschungslabor hat.

Martin

Und ich glaube es nicht.
Denn bei der Entwicklung eines Virus ist es die Regel #1, daß man parallel dazu auch ein Mittel dagegen (impfung, Medikament - was auch immer) entwickelt um seine Mitarbeiter zu schützen.
Und Regel #2 ist, daß diese Mitarbeiter rechtzeitig immunisiert werden.

Für mich ist unvorstellbar, daß diese Regeln nicht beachtet worden wären. Wir reden ja von China und keinem Entwicklunmgsland auf diesem Gebiet.