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Corona und die Politik - Druckversion

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RE: Corona und die Politik - Der Seher - 27.03.2021

Ist es nicht schlimm, dass Impfstoff aktuell übrig ist, anstatt ihn regulär umfangreich zu verimpfen?
Aber schön für Ihre Tochter


RE: Corona und die Politik - Anonymous - 27.03.2021

Nehmen wir mal an - das stimmt.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/kampf-gegen-corona-stagniert-millionen-impfdosen-lagern-in-den-bundeslaendern/27039432.html 

Dann kann man Schieber und Drängler schon verkraften.


RE: Corona und die Politik - nomoi III - 27.03.2021

(27.03.2021, 20:20)Der Seher schrieb:  Ist es nicht schlimm, dass Impfstoff aktuell übrig ist, anstatt ihn regulär umfangreich zu verimpfen?
Aber schön für Ihre Tochter

keine Ahnung wie es dazu gekommen ist.
Vllt haben ein paar gekniffen oder ???

Der Impfvorrat ist eingeplant vergeben, am Abend bleibt eben noch etwas "auf dem Hof."

Regulärer geht doch in diesem Fall nicht mehr. 

Auf den Vorgang bezogen: 
gestern haben wir noch darüber gesprochen zu ihren Möglichkeiten von Fall zu Fall.
Und auch ihre Risiken. Sie gehört auch in eine Gruppe für Auslandseinsätze --- 
(Zugeständnis ihres Arbeitgebers liegt vor)
Sie hatte bisher abgelehnt als "Ersatz" geimpft zu werden, da der Impfstoff vorher nicht bekannt war.


RE: Corona und die Politik - Kreti u. Plethi - 28.03.2021

Kanzleramtschef ist besorgt über die Entwicklung einer gegen Impfstoffe resistente Mutation.


Zitat:Dann bräuchte es neue Impfstoffe und man müsse mit dem Impfen wieder ganz von vorn beginnen,


Was hat es dann den Dränglern gebracht außer rausgeworfenem Geld?
Vielleicht versteht der eine oder andere jetzt, dass solches Vorgehen in einer Pandemie nichts bringt.
Es müsste weltweit, auch bei den ärmeren, gleichmäßig laufen, allerdings auch mit den Maßnahmen und da glaube ich leider nicht dran.
In autoritären Systemen hat man ganz andere Möglichkeiten, bei uns muss die Kommunikation passen und wenn möglich keine Wahlen in solchen Zeiten laufen.

Quelle 


RE: Corona und die Politik - Martin - 28.03.2021

(28.03.2021, 14:08)Kreti u. Plethi schrieb:  Kanzleramtschef ist besorgt über die Entwicklung einer gegen Impfstoffe resistente Mutation.

Was hat es dann den Dränglern gebracht außer rausgeworfenem Geld?
Vielleicht versteht der eine oder andere jetzt, dass solches Vorgehen in einer Pandemie nichts bringt.
Es müsste weltweit, auch bei den ärmeren, gleichmäßig laufen, allerdings auch mit den Maßnahmen und da glaube ich leider nicht dran.
In autoritären Systemen hat man ganz andere Möglichkeiten, bei uns muss die Kommunikation passen und wenn möglich keine Wahlen in solchen Zeiten laufen.

Quelle 

Das Problem sind nicht die „Drängler“, sondern Staatschefs als Leugner, ganz vorne ein Bolsonaro.

Martin


RE: Corona und die Politik - Martin - 29.03.2021

Zitat:Laschet und die Lockerer lassen Merkel abblitzen

Falls sich Angela Merkel von ihrem "Anne Will"-Interview ein Einsehen der Länder versprochen hat, muss sie dieser Montag enttäuschen. Einige Regierungschefs springen ihr zwar bei, andere aber beharren auf ihrer Linie - darunter ausgerechnet der CDU-Chef.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Laschet-und-die-Lockerer-lassen-Merkel-abblitzen-article22458405.html 

Das Gehänge und Gewürge geht jetzt bis zur Wahl so weiter, jeder tut was er will, Merkel hat keine Macht mehr und das Virus verbreitet sich munter weiter. Merkel sollte endlich Platz machen für einen tatkräftigen Nachfolger, sie bewirkt jedenfalls nicht mehr außer noch mehr Toten und wirtschaftlichen Niedergang. Und die EU-Uschi bitte gleich mit ablösen, völlig überflüssig.

Martin


RE: Corona und die Politik - Anonymous - 29.03.2021

Es liegt  nicht an der Bundeskanzlerin - es liegt an dem Konstrukt Föderalismus. Jede Staatsform hat Vor- und Nachteile. Will man von oben bis in die letzte Zehenspitze nach unten durchregieren - bräuchte man einen anderen Staat, bzw. eine andere Staatsform.
Die Erfinder des GG haben sich damals schon was gedacht.


RE: Corona und die Politik - Martin - 29.03.2021

(29.03.2021, 19:47)Anonymous schrieb:  Es liegt  nicht an der Bundeskanzlerin - es liegt an dem Konstrukt Föderalismus. Jede Staatsform hat Vor- und Nachteile. Will man von oben bis in die letzte Zehenspitze nach unten durchregieren - bräuchte man einen anderen Staat, bzw. eine andere Staatsform.
Die Erfinder des GG haben sich damals schon was gedacht.

Es gibt einen Paragraphen des Seuchenschutzgesetzes, der die Kompetenzen im Bund bündeln würde. Merkel zaudert - wie immer.

Martin


RE: Corona und die Politik - nomoi III - 29.03.2021

(29.03.2021, 19:59)Martin schrieb:  Es gibt einen Paragraphen des Seuchenschutzgesetzes, der die Kompetenzen im Bund bündeln würde. Merkel zaudert - wie immer.

Martin

Meines Wissens gibt es in der BRD kein Seuchenschutzgesetz. 
Dafür jedoch ein Infektionsschutzgesetz.

Wenn Sie dieses meinen, nennen Sie doch wenigstens den Paragrafen, demnach von Ihnen Genanntes möglich ist.
Bitte unter besonderer Berücksichtigung der Möglichkeiten der Bundeskanzlerin.

Die Uhr läuft: ....


RE: Corona und die Politik - Anonymous - 30.03.2021

(29.03.2021, 19:59)Martin schrieb:  Es gibt einen Paragraphen des Seuchenschutzgesetzes, der die Kompetenzen im Bund bündeln würde. Merkel zaudert - wie immer.

Martin

Dazu bräuchte man zuerst mal Mehrheiten.
Und der mögliche Vollzug/die Durchsetzung - läge bei den Ländern.
Heißt: im Westen nichts Neues.