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Corona und die Politik - Druckversion

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RE: Corona und die Politik - Kreti u. Plethi - 14.02.2021

(14.02.2021, 11:50)Martin schrieb:  Sehen Sie sich doch mal die Landkarte mit den Inzidenzen an. Immer noch tiefrot in den einschlägigen Bezirken wie Hof & Co. Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben: Es gibt inzwischen hochansteckende Varianten, die müssen wir nicht auch noch importieren. Sie dürfen sich ja gerne für die Lieferketten opfern, andere würden halt gerne noch das eine oder andere Jahr leben.

Martin

Die hochansteckenden Varianten sind längst da, falls Sie es noch nicht mitbekommen oder wieder schlicht überlesen haben.
Genau deshalb sind die Grenzmaßnahmen relativ sinnlos.

Es könnte natürlich auch sein dass man die betroffenen Länder dazu bringen will endlich vernünftige Strategien zu fahren, das will ich nicht ganz ausschließen, dann aber sollte es auch so gesagt werden.
Wie etwa Tschechien das ein Woche kompletten Lockdown macht und die darauf folgende wieder alles auf.


RE: Corona und die Politik - Kreti u. Plethi - 14.02.2021

(14.02.2021, 13:51)FCAler schrieb:  Boris Johnson will gemeinsame Impfstrategie der G7-Länder 



Und nochmal besonders gute Nachrichten
natürlich für "besondere User" die vom gemeinsamen Maßnahmen ganz wenig halten!  Devil
Thumbup1
Manch einer soll ja schon zum Nachdenken und zur Vernunft gekommen sein, andere wiederum immer noch nicht. 

Nicht das Sie jetzt glauben Sie hätten mich angesteckt mit den Smilies, reine Ausnahme weil es mal passt. Rauch


RE: Corona und die Politik - Martin - 14.02.2021

(14.02.2021, 16:39)Kreti u. Plethi schrieb:  Die hochansteckenden Varianten sind längst da, falls Sie es noch nicht mitbekommen oder wieder schlicht überlesen haben.
Genau deshalb sind die Grenzmaßnahmen relativ sinnlos.

Wenn eh alles schon da ist, können wir dann die anderen Schutzmaßnahmen auch sofort beenden, oder nur die, die nicht ins links-grüne Weltbild passen?

Martin


RE: Corona und die Politik - Kreti u. Plethi - 14.02.2021

(14.02.2021, 19:27)Martin schrieb:  Wenn eh alles schon da ist, können wir dann die anderen Schutzmaßnahmen auch sofort beenden, oder nur die, die nicht ins links-grüne Weltbild passen?

Martin

Mal ehrlich was soll denn das dümmliche Getue?
Ich sprach von Grenzschließungen die mehr schaden als sie nutzen, nicht von den wirksamen Schutzmaßnahmen wie Abstand, Hygiene und Masken, vor allem die ohne Filter.
Rein kommen tun die Viren immer ins Land, ob sie allerdings ihr Brutstätte treffen ist was ganz anderes, da geht es persönliche Verantwortung die sie ja gar nicht wahrnehmen wollen, von wegen mit Filter, da zählt nur Egoismus und nach ihnen die Sintflut.
Ihre Ablenkung auf links-grünes Weltbild ist nicht minder dämlich und der selbe Versuch wie Antsemitismusunterstellungen.


RE: Corona und die Politik - harvest - 14.02.2021

(14.02.2021, 16:39)Kreti u. Plethi schrieb:  Die hochansteckenden Varianten sind längst da, falls Sie es noch nicht mitbekommen oder wieder schlicht überlesen haben.
Genau deshalb sind die Grenzmaßnahmen relativ sinnlos.

Ist jetzt eh scho wurscht, oder?

Also einer der dümmsten Sprüche in der Corona-Zeit ist wohl der, dass die Viren keine Grenzen kennen.
Muss man Nachbarn jenseits der Grenze, deren Land eine Inzidenz von 500 hat, in einigen tschechischen Grenzbezirken zu Bayern und Thüringen noch deutlich höher, einfach so ins Land lassen, obwohl dieser hohe tschechische Inzidenzwert zu 50% auf Infektionen mit der britischen Mutante des Virus zurückzuführen ist? Noch dazu, wo sich die Zahlen hier stetig nach unten entwickeln?
Meinen die EU-Kommissare wirklich, der englische Virus würde anstandshalber vor der Grenze zu Bayern abspringen? Was soll das für eine menschen- und bürgerfreundliche Politik sein? Geht's hier um die corona-bestimmte Praxis oder um EU-Ideologie?


RE: Corona und die Politik - Martin - 14.02.2021

(14.02.2021, 21:35)harvest schrieb:  Ist jetzt eh scho wurscht, oder?

Also einer der dümmsten Sprüche in der Corona-Zeit ist wohl der, dass die Viren keine Grenzen kennen.
Muss man Nachbarn jenseits der Grenze, deren Land eine Inzidenz von 500 hat, in einigen tschechischen Grenzbezirken zu Bayern und Thüringen noch deutlich höher, einfach so ins Land lassen, obwohl dieser hohe tschechische Inzidenzwert zu 50% auf Infektionen mit der britischen Mutante des Virus zurückzuführen ist? Noch dazu, wo sich die Zahlen hier stetig nach unten entwickeln?
Meinen die EU-Kommissare wirklich, der englische Virus würde anstandshalber vor der Grenze zu Bayern abspringen? Was soll das für eine menschen- und bürgerfreundliche Politik sein? Geht's hier um die corona-bestimmte Praxis oder um EU-Ideologie?

Danke, das spart mir das Geschreibsel auf den ideologisch verbrämten Käse.

Wenn Abstand und Masken ausreichend wären, könnten schon längst wieder Friseure, Einzelhändler, Hotels und Restaurants öffnen. Die Schließungen von Geschäften sind nämlich nichts anderes als Grenzschließungen im mikroökonomischen Maßstab.

Martin


RE: Corona und die Politik - harvest - 15.02.2021

(14.02.2021, 21:35)harvest schrieb:  Ist jetzt eh scho wurscht, oder?

Also einer der dümmsten Sprüche in der Corona-Zeit ist wohl der, dass die Viren keine Grenzen kennen.
Muss man Nachbarn jenseits der Grenze, deren Land eine Inzidenz von 500 hat, in einigen tschechischen Grenzbezirken zu Bayern und Thüringen noch deutlich höher, einfach so ins Land lassen, obwohl dieser hohe tschechische Inzidenzwert zu 50% auf Infektionen mit der britischen Mutante des Virus zurückzuführen ist? Noch dazu, wo sich die Zahlen hier stetig nach unten entwickeln?
Meinen die EU-Kommissare wirklich, der englische Virus würde anstandshalber vor der Grenze zu Bayern abspringen? Was soll das für eine menschen- und bürgerfreundliche Politik sein? Geht's hier um die corona-bestimmte Praxis oder um EU-Ideologie?

Ergänzend dazu:

Grenzen sind nicht prinzipiell schlecht. Sie können trennen, aber auch schützen. 
Je nach Lage ist entweder das eine oder das andere sinnvoll und vielleicht sogar lebensrettend.
In Friedenszeiten sind Grenzen meist unnötig oder sogar lästig und einschränkend, weswegen man sie für freundlich gesinnte Nachbarn öffnen kann.
In schweren Krisenzeiten, wie Epidemien oder Kriegen, können sie schützen und Leben retten.
Dass Grenzen allerdings verbinden, wie oft behauptet, ist ein Absurdum fürs Poesiealbum.


RE: Corona und die Politik - Kreti u. Plethi - 15.02.2021

(14.02.2021, 23:10)Martin schrieb:  Danke, das spart mir das Geschreibsel auf den ideologisch verbrämten Käse.

Wenn Abstand und Masken ausreichend wären, könnten schon längst wieder Friseure, Einzelhändler, Hotels und Restaurants öffnen. Die Schließungen von Geschäften sind nämlich nichts anderes als Grenzschließungen im mikroökonomischen Maßstab.

Martin

Und da isser wieder der Antisemitismus Vorwurf der anderen Art.
Nicht mal Zeit den eigenen ideoligischen Hintergrund zu beleuchten?
Zumindest die Herangehensweise an andere Meinungen.


RE: Corona und die Politik - Kreti u. Plethi - 15.02.2021

(15.02.2021, 00:12)harvest schrieb:  Ergänzend dazu:

Grenzen sind nicht prinzipiell schlecht. Sie können trennen, aber auch schützen. 
Je nach Lage ist entweder das eine oder das andere sinnvoll und vielleicht sogar lebensrettend.
In Friedenszeiten sind Grenzen meist unnötig oder sogar lästig und einschränkend, weswegen man sie für freundlich gesinnte Nachbarn öffnen kann.
In schweren Krisenzeiten, wie Epidemien oder Kriegen, können sie schützen und Leben retten.
Dass Grenzen allerdings verbinden, wie oft behauptet, ist ein Absurdum fürs Poesiealbum.

Und warum geht die Inzidenz dann seit Wochen deutlich runter auch ohne Grenzschließungen?
Ich schrieb ja, es kann sein den Nachbarn zu verdeutlichen strengt euch an, nur dann sollte man es auch so sagen, bevor man wieder Nachteile in Kauf nimmt, die mitunter weit mehr schaden.


RE: Corona und die Politik - Martin - 15.02.2021

(15.02.2021, 09:03)Kreti u. Plethi schrieb:  Und warum geht die Inzidenz dann seit Wochen deutlich runter auch ohne Grenzschließungen?
Ich schrieb ja, es kann sein den Nachbarn zu verdeutlichen strengt euch an, nur dann sollte man es auch so sagen, bevor man wieder Nachteile in Kauf nimmt, die mitunter weit mehr schaden.

Deswegen werden die Grenzen geschlossen, damit es auch so bleibt. Warum wohl ist die Inzidenz in Regionen wie Hof, Tirschenreuth etc. besonders hoch? Dort geht es eben deutlich langsamer nach unten. 

Martin