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Pakistan und der Islam - Druckversion

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RE: Pakistan und der Islam - Serge - 11.11.2018

(10.11.2018, 16:07)Kreti u. Plethi schrieb:  Jetzt setllt sich nur die Frag wovor die flüchten wenn es denen dort doch so gut gefällt.
Kann es sein dass es auch dort welche gibt die mit dem religiösen Fanatismus so gar nichts anfangen können?
Denen würde man dann allerding Unrecht tun.

Sein kann alles mögliche.
Sein kann, dass man in den Grenzgebieten zu Afghanistan, wo die Taliban herrschen, fliehen will, weil man diese muslimischen Brüder nicht mag - obwohl man selbst auch Fundamentalist ist, aber die anderen sind eben Eindringliche, die lokal oder regional die Macht an sich gerissen haben.
Sein kann, dass man eine höhere Lebensqualität anstrebt bzw. bessere finanzielle Möglichkeiten, aber nicht mehr Toleranz.
Sein kann, dass man verfolgt wird, aus politischen oder religiösen Gründen. Wobei das nicht heißt, dass das generell ein Persilschein ist.
Sein kann, dass sich in Deutschland, wenn genügend muslimische Pakistani größere Communities in den großen Städten bilden können, es auch genügend unter ihnen geben könnte, denen solche Hasspredigten gegen Andersgläubige auch im Asylland gefallen könnten (bei den Türken gibt's das ja auch).
Sein kann, dass muslimische Pakistani im Asylland ihre feindselige und unterdrückende Religionspraxis im Asylland aufgeben.