RE: Die Wahl in Österreich - leopold - 16.10.2017
In Österreich haben sich am Ende alle drei Spitzenkandidaten der großen Parteien den von den Rechten geschürten Ängsten und den latent immer vorhandenen niederen Instinkten der Bevölkerung hingegeben. Da verlieren dann auch immer mehr der eigentlich Gutwilligen ihre Hemmungen und stimmen in den widerlichen Chor ein. Ich bin froh, dass wir in Deutschland eine Kanzlerin haben, die sich immer noch der Versuchung widersetzt.
RE: Die Wahl in Österreich -
Don Cat - 16.10.2017
(16.10.2017, 17:45)leopold schrieb: In Österreich haben sich am Ende alle drei Spitzenkandidaten der großen Parteien den von den Rechten geschürten Ängsten und den latent immer vorhandenen niederen Instinkten der Bevölkerung hingegeben. Da verlieren dann auch immer mehr der eigentlich Gutwilligen ihre Hemmungen und stimmen in den widerlichen Chor ein. Ich bin froh, dass wir in Deutschland eine Kanzlerin haben, die sich immer noch der Versuchung widersetzt.
Sind die Österreich, wie auch die jüngste Geschichte belegt, seit je her leicht zu begeistern?
RE: Die Wahl in Österreich - Serge - 16.10.2017
(16.10.2017, 17:45)leopold schrieb: In Österreich haben sich am Ende alle drei Spitzenkandidaten der großen Parteien den von den Rechten geschürten Ängsten und den latent immer vorhandenen niederen Instinkten der Bevölkerung hingegeben. Da verlieren dann auch immer mehr der eigentlich Gutwilligen ihre Hemmungen und stimmen in den widerlichen Chor ein. Ich bin froh, dass wir in Deutschland eine Kanzlerin haben, die sich immer noch der Versuchung widersetzt.
Oh ja ... eine feste Burg ist
unser Gott unsere Gottkanzlerin
RE: Die Wahl in Österreich - messalina - 16.10.2017
(16.10.2017, 16:59)bbuchsky schrieb: Genau. Und die 90%, die ...
Dass man durchwegs unterbelichtete Menschen mit Rattenfängersprüchen einfangen kann, wissen wir nicht erst seit 33.
Irgendwie fällt mir da jetzt nur die Gottkanzlerin und ihre
#87prozent ein ...
RE: Die Wahl in Österreich - bbuchsky - 16.10.2017
(16.10.2017, 18:11)Don Cat schrieb: Sind die Österreich, wie auch die jüngste Geschichte belegt, seit je her leicht zu begeistern?
Die Ostmark grenzt unmittelbar an das "Land der Bewegung".
Da hatte die Begeisterung einen sehr kurzen Weg.
RE: Die Wahl in Österreich - bbuchsky - 16.10.2017
(16.10.2017, 18:25)messalina schrieb: Irgendwie fällt mir da jetzt nur die Gottkanzlerin und ihre #87prozent ein ...
Dass "der Deutsche" ein ausgesprochen apathisches, gehorsames und leicht zu verunsicherndes Herdentier ist, lehrt die Erfahrung.
Dese 87% stammen woher?
Sollte es sich um die Zustimmung von Merkel bei einem "CDU"-Parteitag handeln, dann läßt sich daraus ableiten, dass nur 13% in der Partei ein eigenes Gehirn mitführen.
RE: Die Wahl in Österreich - messalina - 16.10.2017
(16.10.2017, 18:36)bbuchsky schrieb: Dese 87% stammen woher?
Haben Sie wirklich noch nie was von hashtags gehört, #aufschrei, #ichbinhier und so? [Bild:
http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]
RE: Die Wahl in Österreich - bbuchsky - 16.10.2017
(16.10.2017, 18:40)messalina schrieb: Haben Sie wirklich noch nie was von hashtags gehört, #aufschrei, #ichbinhier und so? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]
Ich weiß gerade mal, dass mein Computer eine solche Taste hat, wofür sie ist, hat sich mir noch nicht erschlossen. #....nix passiert.
An irgendeinem asozialen Netzwerk nehme ich keinen Anteil.
RE: Die Wahl in Österreich - TomPaul - 05.01.2018
Wie nicht anders zu erwarten, bringt der neue Vizekanzler jetzt seine Vorschläge vor.
Man darf gespannt sein, ob welche Vorschläge wirklich umgesetzt werden. Einige davon dürften gegen die Verfassung bzw. gegen Bestimmungen der EU verstoßen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/oesterreich-regierung-bringt-ausgangssperre-fuer-fluechtlinge-ins-spiel-a-1186327.html
RE: Die Wahl in Österreich - Martin - 06.01.2018
Zitat:Kurz lässt Merkel warten
Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz besucht seine deutsche Kollegin erst am 17. Januar. Die rechtskonservative Regierung in Wien geht auf Distanz zu Berlin. Das zeigt sich auch in der EU- und Flüchtlingspolitik.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/international/oesterreich-kurz-laesst-merkel-warten/20816082.html
Innerhalb der EU verbleibt als einziger Partner Deutschlands noch Frankreich. Zumindest bis zur nächsten Wahl. Es sieht nicht so aus, als könnte Macron mein seinem neoliberalen Kurs das Land befrieden und tragfähige Lösungen anbieten.
Auch immer wieder amüsant: Sobald Parteien, die vorher als "rechtspopulistisch" bezeichnet wurden, an die Regierung gelangen, schaltet die Presse einen Gang herunter und spricht von "rechtskonservativ".
Martin