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Die Elbphilharmonie - Druckversion

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RE: Die Elbphilharmonie - leopold - 15.01.2017

(14.01.2017, 13:14)SilverSurfer schrieb:  Ich frage mich gerade wie eine Akustik besser werden kann? 
Sind die Baumaßnahmen Innen noch nicht abgeschlossen, oder sind die Plätze verschiebbar?

Es war zu lesen, dass das verbaute Holz noch weiter austrocknen wird, was angeblich die Akustik noch weiter verbessern wird.


RE: Die Elbphilharmonie - Martin - 15.01.2017

(15.01.2017, 11:32)Serge schrieb:  Andere Frage, zum zweiten Mal: Waren sie bei besagtem Eröffnungskonzert persönlich anwesend?

Ich bin zwar nicht angesprochen, kann aber ggf. etwas Licht ins Dunkel bringen. Zu einem entsprechenden Urteil kann der "audiophil" gestählte Experte auch durch das Anhören eines MP3 von der Elbphilharmonie-Website gelangen, sofern an seinem PC zumindest ein Lautsprecherset nebst Subwoofer eines bekannten Discounters zum Einsatz kommt (14,99 Euro). In der Fachsprache bezeichnet man so etwas das "Miehle-Ableitungsverfahren".

Martin


RE: Die Elbphilharmonie - forest - 15.01.2017

(15.01.2017, 11:59)leopold schrieb:  Es war zu lesen, dass das verbaute Holz noch weiter austrocknen wird, was angeblich die Akustik noch weiter verbessern wird.

Kann ich mir gut vorstellen, daß das dauert, bis aus dem Klotz eine Stradivari wird, sich sämtliche Moleküle im Beton harmonisch aneinander reiben, die schwäbisch gewölbten Glasflächen der Außenseiten dazu im Takt schwingen und den Wellengang des Dachs rhythmisch interferieren.

bbuchsky könnte dazu was sagen, aber spätestens jetzt:

Zitat:Und dann zeigte der Kapitän, was die F125 draufhat

Jedes dieser schlagkräftigen Schiffe hat den Wert einer Elbphilharmonie.

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article161157647/Und-dann-zeigte-der-Kapitaen-was-die-F125-draufhat.html 



RE: Die Elbphilharmonie - bbuchsky - 15.01.2017

(15.01.2017, 13:29)forest schrieb:  Kann ich mir gut vorstellen, daß das dauert, bis aus dem Klotz eine Stradivari wird, sich sämtliche Moleküle im Beton harmonisch aneinander reiben, die schwäbisch gewölbten Glasflächen der Außenseiten dazu im Takt schwingen und den Wellengang des Dachs rhythmisch interferieren.

bbuchsky könnte dazu was sagen, aber spätestens jetzt:

Witzbold!
Durch diesen Sperrholzhaufen fahre ich mit meinem Schlachtschiff einfach hindurch.
Ohne Drillingstürme mit wenigstens 38cm halte ich Kriegsschiffe für generell unterambitioniert.

Der Akkustik wird man mit diversen Eingriffen noch auf die Sprünge helfen können, sollte das nötig werden.
Allein die "Weiße Haut" ließe sich mit dem berühmten Akku(stik)-Schrauber mit mehreren Millionen feinen Löchern gezielt zu mehr Dämpfung verhelfen, mit Deckensegeln lassen sich ebenfalls messbare Effekte erzielen.

Und wenn das nicht funzt, vermietet man die Hucke an die "Rote Flora".