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Trump ist neuer Präsident der USA - Druckversion

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RE: Trump ist neuer Präsident der USA - EvaLuna - 15.01.2017

(15.01.2017, 20:10)Klartexter schrieb:  Das dafür aber gleich viermal! Und da streikt die Forensoftware. Ich habe es inzwischen geändert.

Code:
[url=https://www.youtube.com/watch?v=xS6NuuQ_4vk][/url]
[url=https://www.youtube.com/watch?v=xS6NuuQ_4vk][/url]
[url=https://www.youtube.com/watch?v=xS6NuuQ_4vk][/url]
[url=https://www.youtube.com/watch?v=xS6NuuQ_4vk][/url]

Ja weil ja immer die Fehlermeldung kam. Jetzt ist ja mein ganzer Beitrag weg.

'Alles gut. Steht auf der vorletzen Seite.


RE: Trump ist neuer Präsident der USA - leopold - 15.01.2017

(15.01.2017, 20:08)_solon_ schrieb:  Es ist nicht das Thema - trotzdem noch dazu: Wie diese MWSt-Versprechung gemacht wurde war die Haushaltslage doch bekannt.
Die US-Autokonzerne werden den fehlenden Absatz aus Mexiko (wie hoch ist er eigentlich) verkraften können.
Zumindest in der Autoindustrie vermute ich auch, daß der Arbeitsplatzzuwachs gemäßigt ausfallen wird. Denn die Autos werden teurer was sich auf den Absatz auswirken wird; es sei denn: Trump zaubert eine Subvention hervor.

Protektionismus erzeugt Protektionismus. Das war immer so und würde auch dieses Mal wieder so sein. Die USA haben eine starke Exportwirtschaft und würden sich ins eigene Fleisch schneiden. Ich habe kürzlich gelesen, dass in den USA monatlich zwei Millionen Arbeitsplätze wegfallen, aber 2,4 Millionen neue entstehen - an anderen Orten, in anderen Branchen. Die USA brauchen nicht Protektonismus, sondern eine Standort - und Wirtschaftsförderungspolitik wie hier in Deutschland.


RE: Trump ist neuer Präsident der USA - _solon_ - 15.01.2017

(15.01.2017, 20:18)leopold schrieb:  Protektionismus erzeugt Protektionismus. Das war immer so und würde auch dieses Mal wieder so sein. Die USA haben eine starke Exportwirtschaft und würden sich ins eigene Fleisch schneiden. Ich habe kürzlich gelesen, dass in den USA monatlich zwei Millionen Arbeitsplätze wegfallen, aber 2,4 Millionen neue entstehen - an anderen Orten, in anderen Branchen. Die USA brauchen nicht Protektonismus, sondern eine Standort - und Wirtschaftsförderungspolitik wie hier in Deutschland.

Ja - Protektionismus bringt auf die Dauer nix. Momentan ist ja nur Mexiko im Gespräch - sollte das stark ausgeweitet werden würde es bedenklich.


Protektionismus dient ja auch die eigene Wirtschaft vor bösen Fremden zu schützen.
Hat nicht die EU im letzten Jahr Strafzölle - eine Form des Protektionismus - auf Stahl aus China verhäng? Ich habe jetzt nicht alles parat - aber es gibt sicherlich mehrere Abschottungsmaßnahmen der EU. Das nur als Beispiel, daß auch die EU wirtschaftspolitische Fauxpas begeht.


RE: Trump ist neuer Präsident der USA - EvaLuna - 15.01.2017

(15.01.2017, 20:24)_solon_ schrieb:  Ja - Protektionismus bringt auf die Dauer nix. Momentan ist ja nur Mexiko im Gespräch - sollte das stark ausgeweitet werden würde es bedenklich.


Protektionismus dient ja auch die eigene Wirtschaft vor bösen Fremden zu schützen.
Hat nicht die EU im letzten Jahr Strafzölle - eine Form des Protektionismus - auf Stahl aus China verhäng? Ich habe jetzt nicht alles parat - aber es gibt sicherlich mehrere Abschottungsmaßnahmen der EU. Das nur als Beispiel, daß auch die EU wirtschaftspolitische Fauxpas begeht.

Die USA und die EU haben letztes Jahr Strafzölle für Stahl-Importe aus China verhängt. USA: bis zu 266 %.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/USA-verhaengen-Strafzoelle-auf-China-Stahl-article17714441.html 


RE: Trump ist neuer Präsident der USA - leopold - 15.01.2017

(15.01.2017, 20:24)_solon_ schrieb:  Protektionismus dient ja auch die eigene Wirtschaft vor bösen Fremden zu schützen.
Hat nicht die EU im letzten Jahr Strafzölle - eine Form des Protektionismus - auf Stahl aus China verhäng? Ich habe jetzt nicht alles parat - aber es gibt sicherlich mehrere Abschottungsmaßnahmen der EU. Das nur als Beispiel, daß auch die EU wirtschaftspolitische Fauxpas begeht.

Auf Dumpingpreise staatlich gelenkter Firmen sollte man auch mit Zöllen reagieren, das ist kein Fauxpas.


RE: Trump ist neuer Präsident der USA - _solon_ - 15.01.2017

(15.01.2017, 20:57)leopold schrieb:  Auf Dumpingpreise staatlich gelenkter Firmen sollte man auch mit Zöllen reagieren, das ist kein Fauxpas.

Na na na - das ist aber keine ökonomisch saubere Argumentation. Sagen Sie doch: unter gewissen Umständen ist Protektionismus die Wahl der Stunde.
Also am besten weltweit das "Subventionieren" unter Strafe stellen? Sad


RE: Trump ist neuer Präsident der USA - FCAler - 16.01.2017

(14.01.2017, 21:23)Klartexter schrieb:  Die CSU fürchtet um ihre Alleinherrschaft in Bayern, deswegen wedelt der Schwanz mit dem Hund. Nur kann Frau Merkel auch ohne die CSU regieren, was aber ein Machtverlust für die CSU wäre. Ergo kläfft man eben bis zu einer gewissen Grenze, um der eigenen Klientel zu zeigen, dass man auch ein eigenes Profil hat. Wirkliches konsequentes handeln sieht anders aus, die CSU zeigt sich immer mehr als Dampfbläserpartei. Deshalb gehen die Anwürfe Frau Merkel auch am Allerwertesten vorbei.


Das sehe ich etwas anders,


hätte ich bei der CSU als Nicht-Mitglied etwas zu sagen. Ich muss mich leider wiederholen, raus aus der Union und sich selbstständig machen in ganz Deutschland, dann wollen wir mal schauen wieviel Prozente die CDU dann Bundesweit, trotz Ausbreitung auf Bayern, dann noch bleibt. Die Preussen lechzen doch geradezu nach der härteren Gangart der CSU, wenn man diesen verkommenen Haufen der SPD und vor allem der Grünen ansieht. Innocent

Ich kann zu der neuen Partei der Konsevativen "noch" nichts sagen, lese da nur immer ganz interessante Artikel auf facebook und sooo schlecht hört sich das alles nicht an, was einer Verbrüderung mit der CSU, wohl wenig im Wege stehen würde. Um die Stimmen die man in Bayern durch die CDU verliert, wieder wett zu machen, wäre das der richtige Weg um in Bayern weiter zu regieren, nämlich so, wie das mit den freien Wählern in der Kommunal-Politik der Fall war. Und je länger ich darüber nachdenke, mir würde das sehr gefallen, weil die CDU, einfach zu sehr nach links gerückt ist. Yes  

Und nicht zu vergessen, an dieser neuen "großen CSU" müsste Söder als Kapitän stehen, mit Hermann könnte ich notfalls leben, wenn es zu einer Zweiteilung der Aufgabengebiete kommen sollte, Ministerpräsident und Parteiführung.

Und der Herr Seehofer dürfte meinetwegen nach der Bundestagswahl, bzw. Bayernwahl, gerne in den wohl verdienten Ruhestand gehen. Yes


RE: Trump ist neuer Präsident der USA - Lukas - 16.01.2017

Jetzt nimmt sich Trump die deutschen Hersteller zur Brust
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/trump-droht-deutschen-autokonzernen-mit-hohen-strafzoellen 


RE: Trump ist neuer Präsident der USA - TomTinte - 16.01.2017

(16.01.2017, 02:18)Lukas schrieb:  Jetzt nimmt sich Trump die deutschen Hersteller zur Brust
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/trump-droht-deutschen-autokonzernen-mit-hohen-strafzoellen 

Da sollte sich BMW überlegen ob sie das Werk in den USA nicht doch erweitern.


RE: Trump ist neuer Präsident der USA - _solon_ - 16.01.2017

(16.01.2017, 09:39)TomTinte schrieb:  Da sollte sich BMW überlegen ob sie das Werk in den USA nicht doch erweitern.

Würde ich als BMW nicht, zumindest noch nicht.

Erstens - mal abwarten ob den Ankündigungen auf Taten folgen.
Zweitens - sind Zweigwerke, Produktionsstätten oder Niederlassungen Investitionen die über einen längeren Zeitraum gehen. Und diese geplante Politik wird sich wieder änder: mit oder ohne Trump.