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FCAler

Brutaler Überfall in Köln
"Sex oder Schläge?": Räuber bedrohen 27-Jährige

Aktualisiert am Sonntag, 04.12.2016, 16:37

http://www.focus.de/regional/koeln/bruta...1612041653

Zitat:Gegen Mitternacht hat ein Jugendlicher eine 27 Jahre alte Frau in der U-Bahnanlage des Kölner Hauptbahnhofs mit bedrohlichen Worten angesprochen – und versucht, sie auszurauben. Als sie sich zur Wehr setzte, wurde sie von einem zweiten Mann gewürgt. Ein Zeuge alarmierte die Polizei.

Zitat:Der 17-jährige Täter sprach die Frau laut Polizei mit den Worten "Sex oder Schläge" an und versuchte ihr die Handtasche zu entreißen. "Nachdem ich mich zu Wehr setzte, kam der zweite Täter hinzu und würgte mich", schilderte die 27-Jährige den weiteren Tatverlauf bei der Anzeigenaufnahme.

Ein 20 Jahre alter Passant beobachtete die Situation und eilte der Frau mit weiteren Umstehenden zur Hilfe. Es gelang ihm, die beiden Männer bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

Wenn das unsere Jugendgeneration ist, dann gute Nacht. Mehr will ich da im Moment noch nicht dazu sagen. Zwinker

Polizei nimmt Räuber am Kölner Hauptbahnhof fest
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.


[Bild: ado2es2z.gif]

Lueginsland

(04.12.2016, 23:37)Admin schrieb: [ -> ]Sie haben den Autor des Textes nicht angegeben, Athineos! Sokrates darf ruhig genannt werden. Rauch

...auch dürfte dem Erstposter nicht entgangen sein, dass ...


......Ein 20 Jahre alter Passant beobachtete die Situation und eilte der Frau mit weiteren Umstehenden zur Hilfe. Es gelang ihm, die beiden Männer bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.


Ein Tropfen Wasser versaut nicht die ganze Suppe!

[Bild: koch-5-sterne-sternekoch-chefkoch-geburt...-shirt.jpg]
(04.12.2016, 23:37)Admin schrieb: [ -> ]Sie haben den Autor des Textes nicht angegeben, Athineos! Sokrates darf ruhig genannt werden. Rauch

Extra nicht, Ephialtes!!!!
P.S.: Im Allgemeinen zitiere ich genau bis zur Zeile hin. Wenn ich das nicht tue, habe ich mir schon meine Gedanken gemacht, warum nicht ......  Devil

Da leg ich halt nach:
  • „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).


  • „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
  • „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).
  • „Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.)
  • „Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen – Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.)
  • „Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
  • „[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)
  • „Was nun zunächst die jungen Leute angeht, so sind sie heftig in ihrem Begehren und geneigt, das ins Werk zu setzen, wonach ihr Begehren steht. Von den leiblichen Begierden sind es vorzugsweise die des Liebesgenusses, denen sie nachgehen, und in diesem Punkt sind sie alle ohne Selbstbeherrschung. […] zornmütig und leidenschaftlich aufwallend in ihrem Zorne. Auch sind sie nicht imstande, ihren Zorn zu bemeistern, denn aus Ehrgeiz ertragen sie es nicht, sich geringschätzig behandelt zu sehen, sondern sie empören sich, sobald sie sich beleidigt glauben. Auch hoffnungsreich sind sie, denn das Feuer, das dem Zecher der Wein gibt, haben die Jünglinge von der Natur […] sie tun alles eben zu sehr, sie lieben zu sehr und hassen zu sehr, und ebenso in allen anderen Empfindungen. Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der Zivilisation“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
  • „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
  • „[…] bartlosen Jüngling, für Mahnworte harthörig, großspurig im Geldausgeben, hoch hinausstrebend, rasch im Begehren“ (Horaz, um 30 v. Chr.)
  • „[…] auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. Wer nicht dieses Alter nachdrücklich unter seiner Aufsicht hält, gibt unmerklich der Torheit die beste Gelegenheit zu bösen Streichen […] Unmäßigkeit im Essen, sich vergreifen am Geld des Vaters, Würfelspiel, Schmausereien, Saufgelage, Liebeshändel mit jungen Mädchen, Schändung verheirateter Frauen“ Als Gegenmaßnahme wird empfohlen „Hoffnung auf Ehre und Furcht vor Strafe […]. Diejenigen aber, die gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, muß man durch das Joch der Ehe zu fesseln versuchen“ (Plutarch, ca. 45-125 n.Chr.)
  • „Die Welt macht schlimme Zeiten durch. Die jungen Leute von heute denken an nichts anderes als an sich selbst. Sie haben keine Ehrfurcht vor ihren Eltern oder dem Alter. Sie sind ungeduldig und unbeherrscht. Sie reden so, als wüßten sie alles, und was wir für weise halten, empfinden sie als Torheit. Und was die Mädchen betrifft, sie sind unbescheiden und unweiblich in ihrer Ausdrucksweise, ihrem Benehmen und ihrer Kleidung“ (Mönch Peter, 1274)
  • „Der grenzenlose Mutwille der Jugend ist ein Zeichen, daß der Weltuntergang nah bevorsteht“ (nach Melanchton, um 1530)
  • „Das Sittenverderben unserer heutigen Jugend ist so groß, dass ich es unmöglich länger bei derselben aushalten kann. Ja, oft geschieht es, dass die nicht in Schranken gehaltene oder nicht gebührend ausgetriebene Zuchtlosigkeit eines einzigen Jünglings von ungesunder Triebkraft und verdorbenen Auswüchsen auch die übrigen noch frischen und gesunden Pflanzen ansteckt“ (ein Schulmeister 18. Jh.)
  • „Immer wieder wird die Wirksamkeit der Volksschule bei dem zunehmenden Sittenverfall diskutiert oder die immer lauter werdenden Klagen über die zunehmende Rohheit und Verwilderung unserer Jugend, besonders der erwachsenen Dorfjugend, erörtert“ (Allgemeine Schulzeitung, Darmstadt 1826)
  • „Es ist die Wahrnehmung gemacht worden, daß bei der Schuljugend die früher kundgegebene Anständigkeit und das sittliche Benehmen […] mehr und mehr verschwinde“ (Regierungsbericht, 1852)
Und die Welt existiert immer noch ......

[Bild: 3qwosdzt.gif]

FCAler

(04.12.2016, 23:56)Lueginsland schrieb: [ -> ]...auch dürfte dem Erstposter nicht entgangen sein, dass ...


......Ein 20 Jahre alter Passant beobachtete die Situation und eilte der Frau mit weiteren Umstehenden zur Hilfe. Es gelang ihm, die beiden Männer bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.


Ein Tropfen Wasser versaut nicht die ganze Suppe!

[Bild: koch-5-sterne-sternekoch-chefkoch-geburt...-shirt.jpg]

Es ist doch gut,

dass sich das Ganze vor einem Bahnhof abgespielt hat, denn ich verstehe bei so einem Beitrag, einfach nur Bahnhof. At

Und beim Nachfolge-Beitrag wird es durch seitenlanges Geschwafel mit Links und Bibelauszügen, auch nicht besser den Durchblick zu schaffen. No

Scheinbar werde ich halt auch alt und ich blicke einfach nicht mehr durch, um die "einfachsten Dinge" der Welt zu verstehen. Ob sich da eventuell wieder Netzwerke bilden. Zwinker

Früher im AZ-Forum habe ich da immer geschrieben, das ganze Zeug wird schon die Müllabfuhr bald abholen und ich lag damit selten falsch. [Bild: Jubel1.gif]
Nicht alles, was man nicht versteht, gehört auf den Müll!
Oftmals lässt sich einiges an Mist vor der eigenen Tür finden ....
Manchmal sogar der Balken, der im eigenen Auge steckt.
Was, verehrter FCAler,  wurde eigentlich aus Ihren inflationären Beiträgen in den anderen Foren?
Und ... was soll das paranoide Geschwätz von sich bildenden Netzwerken?
Müllabfuhr???

_solon_

Die Jugend ist heute nicht schlechter und auch nicht besser als früher.

Geändert hat sich die Kommunikationswelt gegenüber vor z.B. 50 Jahren.

Lueginsland

(05.12.2016, 09:33)_solon_ schrieb: [ -> ]Die Jugend ist heute nicht schlechter und auch nicht besser als früher.

Geändert hat sich die Kommunikatinswelt gegenüber vor z.B. 50 Jahren.

Ich habe gestern die Augsburger Domsingknaben gehört/gesehen.
Es war akustisch ein Genuss und eine Freude, diesen "Nachwuchs" zu sehen!

Deutlich auch hier zu erkennen:

Gutes Beispiel ist die beste Erziehung!

Die Ausdrucksweise vieler Erwachsener unterstützt das Gegenteil.

_solon_

(05.12.2016, 10:33)Lueginsland schrieb: [ -> ]Ich habe gestern die Augsburger Domsingknaben gehört/gesehen.
Es war akustisch ein Genuss und eine Freude, diesen "Nachwuchs" zu sehen!

Deutlich auch hier zu erkennen:

Gutes Beispiel ist die beste Erziehung!

Die Ausdrucksweise vieler Erwachsener unterstützt das Gegenteil.

Sehe ich genau so.

PS: Ist Link funktioniert nicht - ist eher für andere wichtig :D
Mich wundert in der ganzen Angelegenheit nur, wie jemand, der nach Eigenaussage in der Jugendarbeit tätig ist, zu so einem pauschalen Negativurteil kommt.
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