Treffpunkt Königsplatz

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Martin

So true.

Martin

Martin

Die SZ versteigt sich plötzlich auf rechtspopulistischen Pfaden und entdeckt überraschend Islamismus in deutschen Schulen:

Zitat:SZ: Was haben Sie gedacht, als Sie vor zehn Tagen vom Attentat auf den Lehrer Samuel Paty erfuhren?

Lehrerin: Ich war fassungslos. Und als ich hörte, der Mann sei enthauptet worden, war mir klar: Das kann nur ein islamistischer Anschlag sein.

Plumper Rechtspopulismus, Vorverurteilung und Rassismus. Und das in der SZ. Ich bin entsetzt.

Zitat:Junge männliche Muslime verlangen in der Klasse, dass die Mädchen ihre Arme bedecken und dass deren Hosen die Fußknöchel bedecken. Zwar trägt nur jedes fünfte Mädchen ein Kopftuch. Aber wenn ein Mädchen, das bisher Kopftuch trug, dieses ablegt, dann wird sie von der muslimischen Gemeinschaft an der Schule übelst gemobbt. Ganz schlimm. Ich hab's aus der Nähe miterlebt: Nach drei Wochen hat das Mädchen aufgegeben und das Kopftuch wieder aufgesetzt.

Pubertäre Verhaltensweisen, die man nicht dramatisieren sollte, um den Rechten nicht in die Karten zu spielen.

Zitat:Meine Schüler befolgen ja die Regeln des Grundgesetzes, zumindest im Unterricht. Schwierig wird's, wenn man Kritik übt und etwa darlegt, dass nirgendwo im Koran etwas von der Kopftuch-Pflicht geschrieben steht. Dann halten mir, vor allem männliche Schüler, irgendwelche Suren vor, in denen angeblich steht, was da eben nicht steht. Aber ich gebe zu: Diese Art von Unterricht mache ich nur mit Klassen, in denen ich sechs, acht Stunden die Woche unterrichte. Denn diese Konflikte verlangen natürlich Vertrauen.

Hier wird unverhohlen Assimilation gefordert. So kann das mit Integration nicht funktionieren. Innocent

Ich bin enttäuscht, dass die SZ inzwischen in rechten Gewässern fischt.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bildung/atte...-1.5094247

Martin

Kreti u. Plethi

(31.10.2020, 15:41)Martin schrieb: [ -> ]Die SZ versteigt sich plötzlich auf rechtspopulistischen Pfaden und entdeckt überraschend Islamismus in deutschen Schulen:


Plumper Rechtspopulismus, Vorverurteilung und Rassismus. Und das in der SZ. Ich bin entsetzt.


Pubertäre Verhaltensweisen, die man nicht dramatisieren sollte, um den Rechten nicht in die Karten zu spielen.


Hier wird unverhohlen Assimilation gefordert. So kann das mit Integration nicht funktionieren.  Innocent

Ich bin enttäuscht, dass die SZ inzwischen in rechten Gewässern fischt.

Quelle:  https://www.sueddeutsche.de/bildung/atte...-1.5094247

Martin
Bin auch enttäuscht über die Detailunterschlagung

Zitat:Ich habe unter meinen Schülern keine verblendeten Islamisten. Was sich aber deutlich verändert hat in den vergangenen zehn Jahren ist, dass junge Muslime sich stärker am Glauben orientieren, sich Halt suchen. Und sie verlangen voneinander, einzuhalten, was sie als Regeln des Islam begreifen. Das liegt auch daran, dass diese dritte oder vierte Generation der Zuwanderer die soziale Benachteiligung deutlicher spürt als die erste oder zweite.
Merken Sie es immer noch nicht?
Genau das spielt den Extremen in die Karten, vor allem pauschale Vorveruteilungen.

Martin

(31.10.2020, 15:52)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Bin auch enttäuscht über die Detailunterschlagung

Merken Sie es immer noch nicht?
Genau das spielt den Extremen in die Karten, vor allem pauschale Vorveruteilungen.

Die soziale Theorie wurde doch längst hundertfach widerlegt. Die Erdogan-Türken fahren hier mit BMW und Mercedes durch die Gegend.

Martin

Kreti u. Plethi

(31.10.2020, 16:03)Martin schrieb: [ -> ]Die soziale Theorie wurde doch längst hundertfach widerlegt. Die Erdogan-Türken fahren hier mit BMW und Mercedes durch die Gegend.

Martin

Und was hat das damit zu tun?
Bestenfall Ersatzbefriedugung wegen sonst fehlender Akzeptanz/Anerkennung nicht unähnlich manchem Deutschen.

Martin

(31.10.2020, 18:11)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Und was hat das damit zu tun?
Bestenfall Ersatzbefriedugung wegen sonst fehlender Akzeptanz/Anerkennung nicht unähnlich manchem Deutschen.

Was jetzt? Ein sozialer Aspekt oder ein unterentwickeltes Selbstbewusstsein? 

Martin
(31.10.2020, 15:52)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Bin auch enttäuscht über die Detailunterschlagung

Merken Sie es immer noch nicht?
Genau das spielt den Extremen in die Karten, vor allem pauschale Vorveruteilungen.

Naja, so pauschal kann man das weder so noch so sagen. 
So sollte nicht immer gleich die Karte "Soziale Benachteiligung" ziehen.
Das ist dem Land/Staat gegenüber ungerecht, der durchaus die Möglichkeiten bietet, den sozialen Aufstieg zu schaffen, wahrscheinlich mehr als andere europäische Länder. Es ist für Migranten nicht so einfach wie für Deutsche, aber es geht. Da muss aber auch das Elternhaus mitspielen und die Kinder dementsprechend offen erziehen und ausrichten, auch die Mädchen.
Integration ist keine Einbahnstraße des Staates.
Wenn man allerdings diese Möglichkeiten nicht wahrnimmt und sich stattdessen auf islamischen Nationalismus und Separation konzentriert, geht das natürlich nicht.

Martin

Zitat:"Das Buch war in den USA ein Renner": Dieter Nuhr blamiert sich mit erfundenen Fakten

In seiner aktuellen Sendung berichtete Dieter Nuhr über die Autorin Alice Hasters und ihren Erfolg in den USA, der Donald Trump begünstigt habe. Das Problem: Ihr Buch erschien dort gar nicht.

Quelle: https://www.stern.de/kultur/tv/dieter-nu...90570.html

Wir erinnern uns: Satire überzeichnet und überspitzt, um den Kern diverser Sachverhalte humorvoll zu entlarven. Entlarvt hat sich hier aber der "Stern" mit einem schäbigen Artikel über Dieter Nuhr, in dem bei ihm Maßstäbe einer Nachrichtensendung angelegt wurden. Ich hoffe, der "Stern" entdeckt demnächst nicht den Postillion oder die Honecker-Tagebücher.

Martin

Martin

Zitat:Das Ungemach für Markus Ferber beginnt mit einem Tweet. Martin Sonneborn, Chef der Satirepartei "Die Partei“, twittert einen Ausschnitt aus einer Rede Ferbers im EU-Parlament.

Darin appelliert Ferber an den Parlamentspräsident, seiner Verantwortung gerecht zu werden: "Sie haben Privilegien, sie haben einen Fahrer, wir müssen hier Public Transport benutzen! Ist das der Schutz, den sie uns angedeihen lassen?“, so Ferber.

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/csu...en,SG9fiku

Für einen EU-Politiker ist es nicht zumutbar, im ÖPNV zu fahren. Zu unsicher. Soll sich doch der Plebs anstecken.

Martin

Isidor II

Backhaus lässt Küstenschutzwald in Stralsund abholzen

und da gibt es keine Alternativen Flächen?
Warum muss man genau dieses Waldstück abholzen?

In Meck-Pom gibt es doch genug Platz oder? Huh
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