08.05.2020, 10:38
(08.05.2020, 10:22)Isidor schrieb: [ -> ]Soviel zum Thema Fake-News
Wie kommen denn Sie da auf Fake News???
Ich würde eher sagen, dieser Lari lenkt ab, um dem heiklen Thema aus dem Wege zu gehen.
(08.05.2020, 10:22)Isidor schrieb: [ -> ]Soviel zum Thema Fake-News
Zitat:Daran, dass der Iran heute ein staatlicher Sponsor des internationalen Terrorismus ist, Israel mit Vernichtung droht, den Holocaust leugnet, Frauen unterdrückt, Homosexuelle hinrichtet, religiöse Konversionen mit dem Tode bestraft – und einer expansiven fundamentalistischen Ideologie folgt. Ein Land, in dem Knochen gebrochen und Hälse durchgeschnitten werden.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/glue...24400.html
(08.05.2020, 10:41)Martin schrieb: [ -> ]Und noch einer:
Martin
Zitat:Zitat aus Wikipedia mit Links zu den Quellen:
2010 sagte Großayatollah Naser Makarem Shirazi, eine der höchsten geistlichen Autoritäten des Iran, der Holocaust sei „nichts als Aberglaube […] Die Wahrheit über den Holocaust ist nicht klar. Und immer, wenn Forscher herausfinden wollen, ob er tatsächlich stattgefunden hat oder ihn die Juden bloß erfunden haben, um sich als Opfer hinzustellen, stecken sie die Forscher ins Gefängnis“.[278]
Im September 2013 rückte Außenminister Sarif auf Twitter von Ahmadinedschad ab: Iran habe nie den Holocaust geleugnet. Der Mann, der es getan habe bzw. so wahrgenommen worden sei, sei nun fort. Folgende Wettbewerbe zu Holocaustkarikaturen schrieb er einer nichtstaatlichen Privatorganisation zu.[279] Bei einem Treffen mit EU-Vertretern 2013 setzte er „das von den Nazis verübte Massaker an den Juden“ und „das von den Zionisten verübte Massaker an den Palästinensern“ gleich. Der neue Staatspräsident Hassan Rohani antwortete auf die Interviewfrage, ob er den Holocaust für einen Mythos halte: Als Nichthistoriker könne er zur „Dimension historischer Ereignisse“ nichts sagen. Staatsoberhaupt Ali Chamene’i stellte den Holocaust 2014 erneut in Frage. Im selben Jahr lud der Iran die Leugner Ahmed Ramin, Claudio Moffa, Front-National- und BDS-Vertreter zu einer weiteren antiisraelischen Konferenz ein. 2016 sagte Rafsandschani seinem deutschen Besucher Stephan Weil: Vielleicht seien sechs Millionen Juden in der NS-Zeit umgekommen, das sei jedoch nichts im Vergleich zu 20 Millionen Toten und acht Millionen Vertriebenen seit Israels Gründung. Nach Widerspruch brach er das Treffen ab. Holocaustleugnung und Israelfeindschaft gelten daher als Konstanten der iranischen Politik seit 1979.[280]
Quelle Wikipedia
(08.05.2020, 11:05)Isidor schrieb: [ -> ]Wenn man einen Vergleich anstellt, muss man zwangsweise das Geschehene anerkennen. Es geht theoretisch nicht etwas zu leugnen und dann zu sagen, das andere war schlimmer.
Damit niemand etwas hinein interpretieren kann: Ein Vergleich zwischen einen historischen Ereignis und dem Holocoust verbietet sich aus meiner Sicht aus moralischen Gründen. Der Holocoust ist seinem Verbrechen einzigartig in der menschlichen Geschichte. Auch habe ich mit den vorletzten Satz nicht gesagt, dass die Toten und 8 Mio. Vertriebenen ein historisches Ereignis sind. Historisches Ereignis bezieht sich auf die Menschheitsgeschichte allgemein.
(08.05.2020, 09:41)Martin schrieb: [ -> ]Broder darf Roth auch weiterhin als „Doppelzentner fleischgewordene Dummheit“ bezeichnen. Auch ich sehe hier einen wahren Tatsachenkern.
Martin
(08.05.2020, 10:44)Martin schrieb: [ -> ]Off Topic: Offenbar sind hier neuerdings auch kontroverse Diskussionen möglich, ohne dass dem anderen reflexartig Ahnungslosigkeit oder AfD-Nähe unterstellt wird.
So soll es bitte hier bleiben.
Martin
(08.05.2020, 11:51)Klartexter schrieb: [ -> ]Trotzdem, Martin, die Äußerungen von Broder sind einfach nur widerlich. Ich finde es gut, dass ihm vor Gericht aufgezeigt wurde, was geht und was nicht. Seine Äußerung stand zudem ja gar nicht vor Gericht, also kann das Gericht auch gar nicht darüber befinden, ob er diese Äußerung weiter verbreiten darf. Denn dann droht im durchaus eine Verurteilung nach dem Strafrecht und könnte auch eine Schadenersatzforderung nach sich ziehen. Frau Roth ist Vizepräsidentin des deutschen Bundestags, wenn sie in dieser Funktion einen iranischen Politiker begrüsst, dann ist das schlicht ein Gebot der Höflichkeit. Ihr das anzulasten ist völlig daneben, denn Sie und ich wissen nicht, was hinter verschlossenen Türen dann geredet wird.
Zitat:„Sie herzt Judenhasser, ohne rot zu werden. Immer wieder gerät Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (64, Grüne) wegen ihrer Kontakte zum iranischen Regime in die Kritik. Die Grüne, die sich als Verteidigerin von Menschenrechten gibt, drückt bei den Mullahs regelmäßig mindestens ein Auge zu. Brav verurteilt sie zwar die Vernichtungsdrohungen der Herren gegen den jüdischen Staat und die Missachtung von Menschenrechten.
Zur Begrüßung gibt es dann aber trotzdem freundschaftliches Abklatschen und ein strahlendes Lächeln. (…) Doch die Grüne ist bei Weitem nicht die Einzige, die eine Doppelmoral pflegt: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (63) trauerte zwar betroffen um die Opfer von Neonazi Stephan Balliet in Halle. Aber er gratulierte auch den Mullahs herzlich zum 40. Jahrestag der Revolution und hisste die iranische Flagge der Judenhasser vor Schloss Bellevue.
Quelle: https://www.mena-watch.com/antisemitismu...politiker/
(08.05.2020, 11:05)Isidor schrieb: [ -> ]Wenn man einen Vergleich anstellt, muss man zwangsweise das Geschehene anerkennen. Es geht theoretisch nicht etwas zu leugnen und dann zu sagen, das andere war schlimmer.......
Historisches Ereignis bezieht sich auf die Menschheitsgeschichte allgemein.
(08.05.2020, 12:24)nomoi III schrieb: [ -> ]Historisch ist aber der Holocaust sehr wohl ein historisches Ereignis.
Zitat:Auch habe ich mit den vorletzten Satz nicht gesagt, dass die Toten und 8 Mio. Vertriebenen ein historisches Ereignis sind. Historisches Ereignis bezieht sich auf die Menschheitsgeschichte allgemein.
(08.05.2020, 12:57)Isidor schrieb: [ -> ]das Wort aber und sehr wohl durch mit fett hervor gehoben
mein Ziat aus dem Beitrag:
Der Alte Grieche erwähnt Ihnen gegenüber ihr Textverständnis. Soll jeder selbst urteilen.