Zitat:Italiens Wahl war die letzte Warnung für Europas Politiker
Nein, es ist noch nicht vorbei. Und womöglich hat die über Europa hereingebrochene populistische Welle ihre ganze Wucht noch gar nicht entfaltet. Wer geglaubt hatte, mit dem Sieg Macrons über Frankreichs Rechtsradikale sei der Vormarsch antieuropäischer, nationalistischer, fremdenfeindlicher Bewegungen gestoppt, ist purem Wunschdenken aufgesessen. In vielen Ländern Europas erstarken jene Kräfte, die Abschottung predigen, gegen das demokratische System und das „Establishment“ wettern und das Einigungswerk rückabwickeln wollen.
Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...52601.html
Das Wahlergebnis in Italien hat die gleichen Ursachen wie in den anderen EU-Staaten auch: Eine immer bürgerfernere Politik, eine sich kontinuierlich öffnende Schere zwischen Arm und Reich, das ungelöste "Flüchtlings"-Desaster, die noch immer schwelende Finanzkrise usw. uwf. Das Vertrauen ist längst dahin, insofern hat Hr. Roller recht. Allerdings wird es der EU nicht gelingen, diese Entwicklung zu stoppen. Wie denn auch? Die EU beschäftigt sich schließlich mit den wirklich wichtigen Themen, wie z. B.
Formfehlern beim deutschen Führerschein.
Martin
Roller ist - wie so oft - wieder mal auf dem Holzweg. Das Wahlergebnis hat nichts mit der EU zu tun, sondern mit den wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen in Italien selbst. Die Verteilung der Wahlsieger auf die Regionen spricht Bände: Im Norden gewann die Lega, im Süden die 5 Sterne.
(11.03.2018, 12:02)Martin schrieb: [ -> ]
Martin
Roller und seine Augsburger Allgemeine gehören da sicher nicht dazu.
An Ihnen scheint die Pluralität unserer Medienlandschaft völlig vorüberzugehen, aber Sie sitzen ja in Ihrer fb-Blase.
(11.03.2018, 15:36)Martin schrieb: [ -> ]Sprach der SZ-Kopierer.
Martin
Wo hab' ich denn zuletzt was aus der SZ kopiert? Wenn ich keinen Link setze, behaupten Sie, ich lüge, wenn ich's tue, heißt's, ich kopiere.
Ich habe eben nun mal einen etwas besseren Überblick über die Faktenlage als Sie und das vertragen Sie nicht. Zu welchem Thema hatten Sie denn zuletzt faktenmäßig etwas entgegenzusetzen? Sie versuchen es doch erst gar nicht mehr, denn Sie stehen praktisch überall auf verlorenem Posten mit Ihren Ansichten. Das einzige, was Ihnen noch bleibt, sind Ihre Polizeilinks, die Sie in Ihren rechten Netzwerken finden und ab und zu mal eine kleine Provokation zur Witzfigur Trump. Käglich.
(11.03.2018, 16:13)Martin schrieb: [ -> ]
Martin
Genauso kenne ich Sie seit einiger Zeit. Sie stellen hier ein Thema nach dem anderen ein, haben aber inhaltlich nichts zu bieten. Ich kann's zwar verstehen, da Sie regelmäßig leicht widerlegt werden können und sich durch Unkenntnis blamieren. Aber warum geben Sie dann nicht lieber gleich ganz auf?
(11.03.2018, 11:22)leopold schrieb: [ -> ]Roller ist - wie so oft - wieder mal auf dem Holzweg. Das Wahlergebnis hat nichts mit der EU zu tun, sondern mit den wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen in Italien selbst. Die Verteilung der Wahlsieger auf die Regionen spricht Bände: Im Norden gewann die Lega, im Süden die 5 Sterne.
Wenn man die harte Tatsache, dass sowohl die einen wie die anderen eine sehr EU-kritische bis EU-ablehnende Haltung haben, mal beiseite lässt, weil man das derzeit (in Zeiten der Europa-Krise) lieber nicht so sehr an die große Glocke hängen sollte.
(11.03.2018, 17:54)Serge schrieb: [ -> ]Wenn man die harte Tatsache, dass sowohl die einen wie die anderen eine sehr EU-kritische bis EU-ablehnende Haltung haben, mal beiseite lässt, weil man das derzeit (in Zeiten der Europa-Krise) lieber nicht so sehr an die große Glocke hängen sollte.
Beide Parteien (sowohl die Lega als auch die 5 Sterne) haben ihre Euro- und EU-kritische Haltung vor den Wahlen weitgehend kassiert, weil die Italiener das mehrheitlich nicht so schätzen. Dafür haben sie den Leuten das Blaue vom Himmel versprochen und ein gewisser Schlag von Menschen glaubt eben lieber an Versprechungen, als sich mit der Realität auseinander zu setzen.