(06.12.2017, 12:20)Don Cat schrieb: [ -> ]Etwa ein Gegner alternativer Heilungsmethoden?
Wenn die Leute meinen, Zuckerkügelchen aus der Apotheke seien besser als Würfelzucker aus dem Supermarkt, von mir aus. Um mehrere Zehnerpotenzen teurer sind sie jedenfalls.
Aber genau dafür wären eigentlich private Krankenversicherungen da. Wer solchen unbewiesenen, hanebüchenen Unsinn von der Krankenkasse bezahlt haben möchte, soll das bitte privat versichern.
(06.12.2017, 12:14)PuK schrieb: [ -> ]Ach ja? Kaum zu glauben...
Dann würde ich mal da anfangen zu sparen. Für Scharlatanerie ist genug Geld da, aber nicht für Krankenwagen. wird nicht soviel ausgegeben, dass der Betrieb eines Krankenwagens zu finanzieren ist
Da wird nicht soviel ausgegeben, dass bei Einsparung ein Krankenkraftwagen finanzierbar ist.
Wieviele zusätzliche KrKw würden denn im Freistaat benötigt?
Bei vielen Kassen werden die Kosten im Rahmen eines "Gesundheitskontos" gezahlt. Das heißt: Es gibt ein globales Budget für Zusatzleistungen je Versichertem und je Jahr. Wenn das Geld durch andere Leistungen (z.B. Gesundheitskurse) aufgebraucht ist, zahlt die Kasse in diesem Jahr nichts mehr.
Ob eine Kasse die homöopathische Behandlungen oder auch eine Zahnreinigung übernimmt, kann sie selbst entscheiden. Denn beide gehören nicht zum gesetzlichen Leistungskatalog
(06.12.2017, 12:34)Lueginsland schrieb: [ -> ]Da wird nicht soviel ausgegeben, dass bei Einsparung ein Krankenkraftwagen finanzierbar ist.
Wieviele zusätzliche KrKw würden denn im Freistaat benötigt?
Bei vielen Kassen werden die Kosten im Rahmen eines "Gesundheitskontos" gezahlt. Das heißt: Es gibt ein globales Budget für Zusatzleistungen je Versichertem und je Jahr. Wenn das Geld durch andere Leistungen (z.B. Gesundheitskurse) aufgebraucht ist, zahlt die Kasse in diesem Jahr nichts mehr.
Ob eine Kasse die homöopathische Behandlungen oder auch eine Zahnreinigung übernimmt, kann sie selbst entscheiden. Denn beide gehören nicht zum gesetzlichen Leistungskatalog
Ich frage mich die ganze Zeit, wie das jetzt hier im Thread gelandet ist. Ich hätte schwören können, dass irgendjemand (Martin?)
diesen Artikel ins Forum gezogen hatte. Und zwar nicht in
diesen Thread und auch nicht in diesen hier. Und ich habe drauf geantwortet, und jetzt steht das
hier.
(06.12.2017, 12:39)PuK schrieb: [ -> ]Ich frage mich die ganze Zeit, wie das jetzt hier im Thread gelandet ist. Ich hätte schwören können, dass irgendjemand (Martin?) diesen Artikel ins Forum gezogen hatte. Und zwar nicht in diesen Thread und auch nicht in diesen hier. Und ich habe drauf geantwortet, und jetzt steht das hier.
Dank Deiner Schulung kann ich jetzt zeigen, wer die Antwort dazu finden könnte
Wurscht. Gutes Thema
Es gibt Tage, in denen Einsatzfahrzeuge bis zum Anschlag fahren und darüber hinaus
Ich hoffe für keinen das er zukünftig länger zappeln muss, weil der Onkel mit der Pressluftfanfare
anderweitig noch im Einsatz ist.
Deshalb brauchen wir mehr RTW- Fahrzeuge und Notfallsanitäter
(06.12.2017, 12:52)Lueginsland schrieb: [ -> ]Dank Deiner Schulung kann ich jetzt zeigen, wer die Antwort dazu finden könnte
Den kenn ich. Der war neulich hier.
Zitat:Erstes Bundesland lässt Beamte in gesetzliche Krankenversicherung
Als erstes Bundesland öffnet die Stadt Hamburg ihren Beamten mit einer pauschalen Beihilfe die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV).
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/versicheru...19478.html
War abzusehen. Selbst mit Beihilfe werden die Beiträge der PKV im Alter z. T. sehr hoch. Insbesondere Polizisten, Feuerwehrleute usw. können die Beiträge im Alter nur noch schwer stemmen. Die Bürgerversicherung wird wohl kommen. Wenn man diese vernünftig ausgestaltet, d. h. die Vorteile aus GKV und PKV bündelt, könnte es ein großer Wurf werden.
Martin
(20.12.2017, 10:29)Martin schrieb: [ -> ]War abzusehen. Selbst mit Beihilfe werden die Beiträge der PKV im Alter z. T. sehr hoch. Insbesondere Polizisten, Feuerwehrleute usw. können die Beiträge im Alter nur noch schwer stemmen. Die Bürgerversicherung wird wohl kommen. Wenn man diese vernünftig ausgestaltet, d. h. die Vorteile aus GKV und PKV bündelt, könnte es ein großer Wurf werden.
Martin
Ich kann mir durch aus vorstellen, dass sich die SPD in diesem Punkt bei den Verhandlungen durchsetzt. Es sollte halt kein fauler inkonsequenter Kompromis sein.