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Normale Version: Verband Onlinehandel stellt Lieferung an Tür infrage
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leopold

Man sollte jetzt nicht so tun, als würde über den Onlinehandel vorwiegend Elektrozubehör verschickt. Die Masse sind Klamotten und Schuhe, wovon fast die Hälfte wieder zurückgeht, oft beschmutzt oder beschädigt.

Martin

(02.12.2017, 12:56)leopold schrieb: [ -> ]Man sollte jetzt nicht so tun, als würde über den Onlinehandel vorwiegend Elektrozubehör verschickt. Die Masse sind Klamotten und Schuhe, wovon fast die Hälfte wieder zurückgeht, oft beschmutzt oder beschädigt.

Quatsch. Das Volumen an Bekleidung beträgt gerade mal 25% am Gesamtvolumen. Der Rest ist Elektro, Baumarkt, FM-Produkte usw.

https://de.statista.com/statistik/daten/...ategorien/

Martin

TomPaul

(02.12.2017, 12:28)Martin schrieb: [ -> ]Noch krasser ist der Preisunterschied bei Kabeln. Nicht selten kostet ein 08/15 HDMI-Kabel im Einzelhandel 30 Euro und mehr, das gleiche findet man dann Online für wenige Euro. Der Einzelhandel hätte theoretisch einen Vorteil, nämlich den der Beratung und des Services. Aber was sich da in den einschlägigen Elektronikmärkten an Verkaufspersonal tummelt, ist oft unterirdisch. 

Martin

Ich schaue auch erst im Internet nach, zu welchem Preis die Dinge angeboten werden. Wenn der Preisunterschied zu groß ist bestellt ich beim Amazon.
Bekleidung kaufe ich grundsätzlich nicht im Internet. Nur vor Ort kann man die Stoffqualität einschätzen. 100 % Cotton oder 100 % Cotton können etwas ganz anderes sein. Besonders ist dies bei Oberbekleidung der Fall. Manches fasst sich extrem hart und krazt schon in den Fingern.  Auch fallen die Größen der einzelnen Hersteller nicht immer gleich aus. Ausnahme bilden die Schuhe. Die muss ich über Amazon bestellen. Der Einzelhandel führt keine vergleichbare Schuhweite 4E Width. Dort hört die Schuhweite bei K auf. Ab L soll man zum Orthopädischen Schuhmacher gehen. Ähm das fällt aber komplett aus.

Bestimmte Dinge führt auch der Einzelhandel nicht. Okay es rechnet sich wahrscheinlich nicht.
Lebensmittel, Drogerieartikel und vergleichbare Artikel kaufe ich immer vor Ort.
Loser Tee kaufe ich nur bei https://www.teewalter.de/.
Da weis ich, dass die Zutaten beste Qualität haben.

Martin

(02.12.2017, 14:10)TomPaul schrieb: [ -> ]Bekleidung kaufe ich grundsätzlich nicht im Internet. Nur vor Ort kann man die Stoffqualität einschätzen. 100 % Cotton oder 100 % Cotton können etwas ganz anderes sein. Besonders ist dies bei Oberbekleidung der Fall. Manches fasst sich extrem hart und krazt schon in den Fingern.  Auch fallen die Größen der einzelnen Hersteller nicht immer gleich aus. Ausnahme bilden die Schuhe. Die muss ich über Amazon bestellen. Der Einzelhandel führt keine vergleichbare Schuhweite 4E Width. Dort hört die Schuhweite bei K auf. Ab L soll man zum Orthopädischen Schuhmacher gehen. Ähm das fällt aber komplett aus.

Bekleidung und Schuhe kaufe ich aufgrund der Material- und Größenproblematik fast immer im Ladengeschäft. Ausnahme:  T-Shirts von Trigema, die kaufe ich bei Amazon. Größe L passt perfekt und die Qualität ist so ziemlich das beste, was man bei T-Shirts bekommen kann. 

Es gibt auch Online-Anbieter, die für relativ kleines Geld maßgeschneiderte Hemden, Hosen u. dgl. anbieten. Das wäre vielleicht mal einen Versuch wert.

Martin

leopold

(02.12.2017, 12:59)Martin schrieb: [ -> ]Quatsch. Das Volumen an Bekleidung beträgt gerade mal 25% am Gesamtvolumen. Der Rest ist Elektro, Baumarkt, FM-Produkte usw.

https://de.statista.com/statistik/daten/...ategorien/

Martin

Können Sie diese Statistik nicht lesen? Fashion ist (umsatzmäßig) der größte Brocken, vor Elektro. Da bei Elektro der Umsatz je Lieferung sicher deutlich höher sein dürfte als bei Fashion, liegt der Anteil der Lieferungen von Fashion  weit über 30% (von den überdurchschnittlichen Retouren in diesem Bereich ganz zu schweigen). Und darum ging's. Haben Sie Ihr Tesla-Debakel schon so gut verdaut, dass Sie ins Nächste rennen?

Martin

(02.12.2017, 14:43)leopold schrieb: [ -> ]Können Sie diese Statistik nicht lesen? Fashion ist (umsatzmäßig) der größte Brocken, vor Elektro. Da bei Elektro der Umsatz je Lieferung sicher deutlich höher sein dürfte als bei Fashion, liegt der Anteil der Lieferungen von Fashion  weit über 30% (von den überdurchschnittlichen Retouren in diesem Bereich ganz zu schweigen). Und darum ging's. Haben Sie Ihr Tesla-Debakel schon so gut verdaut, dass Sie ins Nächste rennen?

75% aller online bestellten Produkte sind nicht Bekleidung. Benötigen Sie wieder Nachhilfe bei den Grundrechenarten?

Martin

leopold

(02.12.2017, 15:02)Martin schrieb: [ -> ]75% aller online bestellten Produkte sind nicht Bekleidung. Benötigen Sie wieder Nachhilfe bei den Grundrechenarten?

Martin

Nach Umsatz, hier ging's aber um die Zahl der Lieferungen. Und wollen Sie bestreiten, dass bei Fashion die Retourenquote überdurchschnittlich hoch ist?

Martin

(02.12.2017, 15:27)leopold schrieb: [ -> ]Nach Umsatz, hier gings aber um die Zahl der Lieferungen.

Im Online-Handel erstellt man keine Stück-Lieferstatistik, weil die meisten Bestellungen mehrere Artikel umfassen, die zueinander in keiner Kategorie-Beziehung stehen müsssen (z.B. Katzenfutter und eine PC-Tastatur in einem Paket). Die Stückzahlen sind nur für das ERP wichtig, um Verfügbarkeiten und Bestellvorgänge zu verwalten. Wenn noch Fragen sind, einfach melden. Rauch

Martin

leopold

(02.12.2017, 15:39)Martin schrieb: [ -> ]Im Online-Handel erstellt man keine Stück-Lieferstatistik, weil die meisten Bestellungen mehrere Artikel umfassen, die zueinander in keiner Kategorie-Beziehung stehen müsssen (z.B. Katzenfutter und eine PC-Tastatur in einem Paket). Die Stückzahlen sind nur für das ERP wichtig, um Verfügbarkeiten und Bestellvorgänge zu verwalten. Wenn noch Fragen sind, einfach melden.  Rauch

Martin

Glaube ich gerne, da ich nichts dazu gefunden habe. Dennoch ist es nicht uninteressant darüber nachzudenken, welche Artikelgruppen die meisten Lieferungen auslösen. Und da dürfte Fashion aus den genannten Gründen mit Abstand vorne liegen. Sie brauchen also nicht weiter rumzueiern, sondern können das einfach zugeben. Innocent

Die einzelnen Versender führen übrigens mit Sicherheit Statistiken, aus denen der Umsatz je Bestellung hervorgeht. Nur gehen die natürlich nicht nach draußen.

Martin

(02.12.2017, 15:47)leopold schrieb: [ -> ]Dennoch ist es nicht uninteressant darüber nachzudenken, welche Artikelgruppen die meisten Lieferungen auslösen. Und da dürfte Fashion aus den genannten Gründen mit Abstand vorne liegen. Sie brauchen also nicht weiter rumzueiern, sondern können das einfach zugeben. Innocent

Wieder falsch. Statistiken über Artikelgruppen gibt es natürlich und da liegen z. B. Apps, Bücher und Eintrittskarten weit vor Bekleidung. Mit ein bisschen Ahnung von der Materie könnte man auch von alleine darauf kommen.

https://de.statista.com/statistik/daten/...ne-handel/

Martin
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