Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Deutschlands ältestes Pfandleihamt schließt
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Martin

Zitat:Im Mittelalter geboren, vom technischen Fortschritt überholt: In Augsburg quittiert Deutschlands ältestes Pfandleihamt seinen Dienst. Auch über 400 Jahre Erfahrung können das Traditionshaus nicht retten.

Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Deutschlands...28266.html

Ich wusste gar nicht, dass es in Augsburg so etwas gibt. Google Maps sagt, dass es sich in der Jakober Vorstadt befindet. Aha.

Martin

bbuchsky

(12.11.2017, 09:38)Martin schrieb: [ -> ]Ich wusste gar nicht, dass es in Augsburg so etwas gibt. Google Maps sagt, dass es sich in der Jakober Vorstadt befindet. Aha.

Martin

Ist doch nur logisch, dass in der Stadt des ersten Oligarchen auch die erste Einrichtung zu finden ist, in der die Bankrotteure, die der erste Superreiche erzeugt hat, ihren Hausstand versilbern.
Vom Unglück der Pleitiers zu profitieren, war schon immer des Bonzen höchstes Vergnügen. Verkauf ihnen teuer das Besteck, dass du beim Pfandleiher für ein Viertel zurückkaufst.......

Sophie

(12.11.2017, 09:50)bbuchsky schrieb: [ -> ]Ist doch nur logisch, dass in der Stadt des ersten Oligarchen auch die erste Einrichtung zu finden ist, in der die Bankrotteure, die der erste Superreiche erzeugt hat, ihren Hausstand versilbern.
Vom Unglück der Pleitiers zu profitieren, war schon immer des Bonzen höchstes Vergnügen. Verkauf ihnen teuer das Besteck, dass du beim Pfandleiher für ein Viertel zurückkaufst.......

Guten Morgen, welch erbauliche Erkenntnis zum heiligen Sonntag. Da könnte was dran sein. Aber dafür gab's ja dann die Fuggerei, wenn es nichts mehr zum Beleihen gab.

bbuchsky

(12.11.2017, 09:56)Sophie schrieb: [ -> ]Guten Morgen, welch erbauliche Erkenntnis zum heiligen Sonntag. Da könnte was dran sein. Aber dafür gab's ja dann die Fuggerei, wenn es nichts mehr zum Beleihen gab.

Selber guten Morgen! Echt? Schon wieder Sonntag?
Der Fugger war schlauer als unsere Superreichen, denn der ahnte anscheinend, dass man ihm die Hungertoten anrechnen würde, die vor seinen Palästen liegen.
Das ist wie beim Krupp. Bevor die hungernden Arbeiter deiner Fabriken vor deinen Toren darben, baut man ihnen besser Unterkünfte. Sonst könnten die auf die Idee kommen, den Palast zu stürmen.
Zu dieser Erkenntnisreife bringen es weder unsere Politclowns noch die Eigner der "Republik".

Lueginsland

(12.11.2017, 09:50)bbuchsky schrieb: [ -> ]Ist doch nur logisch, dass in der Stadt des ersten Oligarchen auch die erste Einrichtung zu finden ist, in der die Bankrotteure, die der erste Superreiche erzeugt hat, ihren Hausstand versilbern.
Vom Unglück der Pleitiers zu profitieren, war schon immer des Bonzen höchstes Vergnügen. Verkauf ihnen teuer das Besteck, dass du beim Pfandleiher für ein Viertel zurückkaufst.......

Sie sind also der schlauen Überzeugung, dass der Habsburger Erzherzog Maximilian I etwas zu versilbern brachte,
damit er mit Jakob Fuggers Unterstützung Kaiser des Heiligen Römischen Reichs wurde?

Und worauf stützen Sie die Behauptung, dass Jakob Fugger Bankrotteure erzeugt hat?

(Das städt. Pfandleihamt Augsburg ist in Verbindung mit dem städt. Fundbüro organisiert. Ob es überhaupt noch Pfandgeschäfte tätigte, weiß ich nicht.
Vllt. weiß @leopold mehr durch Beobachtung, er wohnt in dessen Nähe.)

leopold

(12.11.2017, 10:13)Lueginsland schrieb: [ -> ]Sie sind also der schlauen Überzeugung, dass der Habsburger Erzherzog Maximilian I etwas zu versilbern brachte,
damit er mit Jakob Fuggers Unterstützung Kaiser des Heiligen Römischen Reichs wurde?

Und worauf stützen Sie die Behauptung, dass Jakob Fugger Bankrotteure erzeugt hat?

(Das städt. Pfandleihamt Augsburg ist in Verbindung mit dem städt. Fundbüro organisiert. Ob es überhaupt noch Pfandgeschäfte tätigte, weiß ich nicht.
Vllt. weiß @leopold mehr durch Beobachtung, er wohnt in dessen Nähe.)

Wenn ich aus dem Fenster nach unten  sehe, liegt das Fundamt direkt vor mir, rechts neben St. Max. Das Pfandleihamt war aber, wenn ich mich nicht täusche, immer in der Prinzregentenstraße.

PS: Letzteres ist eine private Einrichtung, das Pfandhaus Wagner.

Lueginsland

(12.11.2017, 10:34)leopold schrieb: [ -> ]Wenn ich aus dem Fenster nach unten  sehe, liegt das Fundamt direkt vor mir, rechts neben St. Max. Das Pfandleihamt war aber, wenn ich mich nicht täusche, immer in der Prinzregentenstraße.

(Dann sind Sie "Beinahenachbar" zum ehem. 3. Bgm.)

In der Prinzregentenstr. ist Pfandkredit Wagner OHG,
nebenan (?) der Golfsportladen, dessen Kunden vllt. das Pfandhaus benötigen?

Man muss doch Münze mitbringen für das 19. Loch....

[Bild: golf_0015.gif]

Martin

(12.11.2017, 10:49)Lueginsland schrieb: [ -> ](Dann sind Sie "Beinahenachbar" zum ehem. 3. Bgm.)

In der Prinzregentenstr. ist Pfandkredit Wagner OHG,
nebenan (?) der Golfsportladen, dessen Kunden vllt. das Pfandhaus benötigen?


Lt. Wiki ist das Amt bei St. Max, Bild gibts dazu auch.

Martin

bbuchsky

(12.11.2017, 10:13)Lueginsland schrieb: [ -> ]Sie sind also der schlauen Überzeugung, dass der Habsburger Erzherzog Maximilian I etwas zu versilbern brachte,
damit er mit Jakob Fuggers Unterstützung Kaiser des Heiligen Römischen Reichs wurde?

Und worauf stützen Sie die Behauptung, dass Jakob Fugger Bankrotteure erzeugt hat?

(Das städt. Pfandleihamt Augsburg ist in Verbindung mit dem städt. Fundbüro organisiert. Ob es überhaupt noch Pfandgeschäfte tätigte, weiß ich nicht.
Vllt. weiß @leopold mehr durch Beobachtung, er wohnt in dessen Nähe.)

Lass ab vom Scharren, Weib!

Bemühen Sie sich nicht, Interpretationen meiner Einlassungen zu liefern.
Es läßt sch ganz grundsätzlich festhalten, dass der Reichtum des Einen nur durch die Armut der Anderen zu realisieren ist. Irgendwer wird unter den Bedingungen, die sich durch Bestechung und Kriegsfinanzierungen haben schaffen lassen, profitiert haben, da beißen Sie nix von ab.

Oder gehen Sie davon aus, dass sich Einkünfte von mehreren Millionen Euro am Tag realisieren lassen, ohne dass das Geld anderen weggenommen oder vorenthalten wird?

Muss man als "Christ" wirklich jeden Schwachsinn "glauben"?

Lueginsland

(12.11.2017, 11:09)bbuchsky schrieb: [ -> ]Lass ab vom Scharren, Weib!

Bemühen Sie sich nicht, Interpretationen meiner Einlassungen zu liefern.
Es läßt sch ganz grundsätzlich festhalten, dass der Reichtum des Einen nur durch die Armut der Anderen zu realisieren ist. Irgendwer wird unter den Bedingungen, die sich durch Bestechung und Kriegsfinanzierungen haben schaffen lassen, profitiert haben, da beißen Sie nix von ab.

Oder gehen Sie davon aus, dass sich Einkünfte von mehreren Millionen Euro am Tag realisieren lassen, ohne dass das Geld anderen weggenommen oder vorenthalten wird?

Muss man als "Christ" wirklich jeden Schwachsinn "glauben"?

Muss man als Gottloser versuchen, den christlichen Schwachsinn so mühsam zu überbieten?
Es war doch Ihr Einschub, indirekt Fugger anzusprechen und lediglich darauf habe ich geantwortet.
Jetzt muss ich aber ins fränkische, scheufelen
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