21.03.2017, 20:45
(21.03.2017, 20:28)bbuchsky schrieb: Der Totgesagte ist der Verbrennungsmotor.
1000 bewegliche Teile gegen 18 beim Elektromotor.
Daraus folgt, dass der Hersteller des Elektrofahrzeugs auf ganze Belegschaften verzichten kann, weil sich die E-Antriebe auf automatisierten Fertigungsstraßen endlos viel billiger montieren lassen.
Über kurz oder lang stehen also leichte selbstfahrfähige Fahrzeuge ohne Emissionen einer Flotte schwerer Giftschleudern gegenüber, die man in Städte nicht mehr reinläßt. Egal ob Stuttgart oder Peking.
Man braucht beim Blick auf den Himmel über Peking und die Feinstaubkonzentrationen in deutschen Stadten kein Prophet zu sein, um erkennen zu können, welche Technologie sich auf Dauer durchsetzen wird. Und gerade bei der Dauer tun sich Deutsche Ingenieure anscheinend besonders schwer, die Folgen ihrer Versäumnisse abzusehen. Derjenige Hersteller, der zuerst liefern kann, wird dann der Größte sein und nicht der, der am längsten an seinem Konzept festhält.
Ich kenne die Prognosen.
Spätestens dann wenn das Rohöl irgendwann mal knapp wird - ein Jahrzehnt vorher wirds eng für den Diesel. Die Lobbyisten werden bis zu diesem Zeitpunkt über die Umweltschützer siegen, glaube ich.
Ich frage mich aber in diesem Zusammenhang: wie siehts denn aus mit Fern-LKW-Verkehr? Wie siehts aus mit dem Schiffverkehr, also den großen Transportern die ja alle mit Diesel fahren (aber da kennen Sie sich besser aus) [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Was...er_194.gif ]