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Verkauft Piëch seine Anteile an VW?
#1
Wink 

Es sieht so aus als zöge sich Piëch komplett von Porsche/VW zurück.

Damit verlöre der Konzern sein Gesicht - und nicht nur das.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß der Konzern ohne Piëch heute nicht da stünde wo
er heute steht (den Abgasskandal mal außen vor gelassen).

Piëch verhandelt über Verkauf seiner VW-Anteile 
#2

Er war sicher ein genialer Konzernchef und Ingenieur, ohne den es Audi und wahrscheinlich auch Porsche nicht mehr geben würde.
Der jetzige Schritt sollte den Vorständen zu denken geben, denn die verschlafene E-Technik und die prozessual noch lange nicht ausgestandene vorsätzliche Vergiftung der Stadtbewohner erlauben nur eine Interpretation:
Der Altkapitän verläßt das absehbar sinkende Schiff, um seine Milliarden vor dem Zugriff eventueller Schadenersatzler zu sichern und dem Verfall der Marke nicht aktiv beiwohnen zu müssen.
#3

(17.03.2017, 19:51)_solon_ schrieb:  Es sieht so aus als zöge sich Piëch komplett von Porsche/VW zurück.

Damit verlöre der Konzern sein Gesicht - und nicht nur das.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß der Konzern ohne Piëch heute nicht da stünde wo
er heute steht (den Abgasskandal mal außen vor gelassen).

Piëch verhandelt über Verkauf seiner VW-Anteile 

Ich stimme Ihrer Einschätzung zu.
#4

(17.03.2017, 20:26)bbuchsky schrieb:  Er war sicher ein genialer Konzernchef und Ingenieur, ohne den es Audi und wahrscheinlich auch Porsche nicht mehr geben würde.

Er wird dieses Jahr 80. Und ja, er war einmal genial. Betonung auf "war". In einem Bericht über ein anderes Vorstandsmitglied habe ich gelesen, dass er schon lange nicht mehr als Querdenker und Impulsgeber wahrgenommen wurde, sondern als Blockierer und graue Eminenz, der im Konzern ein Klima der Angst und des Duckmäusertums verbreitete.

Martin
#5

(18.03.2017, 10:24)Martin schrieb:  Er wird dieses Jahr 80. Und ja, er war einmal genial. Betonung auf "war". In einem Bericht über ein anderes Vorstandsmitglied habe ich gelesen, dass er schon lange nicht mehr als Querdenker und Impulsgeber wahrgenommen wurde, sondern als Blockierer und graue Eminenz, der im Konzern ein Klima der Angst und des Duckmäusertums verbreitete.

Martin

Es finden selten solche Menschen den richtigen Zeitpunkt loszulassen. Letzter genialer Coup war die Verhinderung das Porsche VW kauft.
#6

(18.03.2017, 10:30)TomTinte schrieb:  Es finden selten solche Menschen den richtigen Zeitpunkt loszulassen. Letzter genialer Coup war die Verhinderung das Porsche VW kauft.

Was heißt "loslassen"? Seine Macht war ja eh schon ziemlich beschnitten. Er hat noch ein paar Aktien, es dürften wohl so 6 000 000 - 7 000 000 sein und ein Aufsichtsratmandat. Mit beiden Positionen kann er keine Bäume mehr ausreißen und das weiß er - und die anderen.
Trotzdem wird er aufgrund seines Netzwerkes noch die ein oder andere Entscheidung beeinflussen - so er denn will.
#7

(18.03.2017, 13:49)_solon_ schrieb:  Was heißt "loslassen"? Seine Macht war ja eh schon ziemlich beschnitten. Er hat noch ein paar Aktien, es dürften wohl so 6 000 000 - 7 000 000 sein und ein Aufsichtsratmandat. Mit beiden Positionen kann er keine Bäume mehr ausreißen und das weiß er - und die anderen.
Trotzdem wird er aufgrund seines Netzwerkes noch die ein oder andere Entscheidung beeinflussen - so er denn will.

Ist schon der Hammer, 15% des größten Autobauers der Erde ergeben 1 Milliarde Euro, grob geschätzt.

Die zwei Snapchat-Komiker haben mit der Programmierung eines Verfallslogarithmus in eine bereits existierende Oberfläche jeweils 4,9 Milliarden $ gemacht.
#8

(18.03.2017, 19:13)bbuchsky schrieb:  ...

Die zwei Snapchat-Komiker haben mit der Programmierung eines Verfallslogarithmus in eine bereits existierende Oberfläche jeweils 4,9 Milliarden $ gemacht.

Ja - das erinnert schon etwas stark an die Neue-Markt-Blase.

Wenn die beiden schlau sind: schnell vekaufen und mit Ihnen auf den Weltmeeren umeinader shippern.

Es ist schon äußerst seltsam womit man heute Milliarden machen kann. Das kann, auf längere Sicht gesehen, einfach nicht gut gehen.
#9

(18.03.2017, 20:32)_solon_ schrieb:  Ja - das erinnert schon etwas stark an die Neue-Markt-Blase.

Wenn die beiden schlau sind: schnell vekaufen und mit Ihnen auf den Weltmeeren umeinader shippern.

Es ist schon äußerst seltsam womit man heute Milliarden machen kann. Das kann, auf längere Sicht gesehen, einfach nicht gut gehen.

Dass wir uns bei der Fragwürdigkeit hinsichtlich des Bestands des kapitalistischen Systems mal annähern, war nicht zu erwarten.

Für die Weltmeere fehlt mir das Kapital, außerdem muss ich weiter arbeiten, um den Spaß zu finanzieren. Da ich unter einem photographischen Gedächtnis leide, werde ich es kund tun, falls mir einer der Knaben bei Feadship, Oceanco, Amels, Bloemsma&van Breemen oder Vitters über den Weg läuft.

Wie sagte Kamerad Schickedanz: "Ist der Handel noch so klein, bringt er doch mehr als Arbeit ein".
#10

(18.03.2017, 10:24)Martin schrieb:  Er wird dieses Jahr 80. Und ja, er war einmal genial. Betonung auf "war". In einem Bericht über ein anderes Vorstandsmitglied habe ich gelesen, dass er schon lange nicht mehr als Querdenker und Impulsgeber wahrgenommen wurde, sondern als Blockierer und graue Eminenz, der im Konzern ein Klima der Angst und des Duckmäusertums verbreitete.

Martin

Wäre ich Konstrukteur (Piechs Antwort bei Gericht auf die Frage nach seinem Beruf: Konstrukteur) - ob gewesen oder noch - machte ich mir schon Gedanken, ob ich mein Geld in einer Firma stecken lasse, die Dinge macht, die ich besser könnte, sowohl bei den Produkten, die sie herstellt als auch bei der Rendite.
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