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Neue Grexit-Debatte: Griechen heben Milliarden ab
#1

Zitat:Die Debatte um einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ist neu entbrannt. Viele Griechen reagieren verunsichert und schröpfen ihre Bankkonten. Die Regierung in Athen und die Gläubiger ringen derweil um eine "politische Grundsatzeinigung".

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechen-h...06650.html 

Wann gibt es einen neuen Rettungsschirm? Sicher nicht vor den Wahlen in Frankreich und Deutschland.  Innocent

Martin
#2

(17.02.2017, 15:09)Martin schrieb:  Wann gibt es einen neuen Rettungsschirm? Sicher nicht vor den Wahlen in Frankreich und Deutschland.  Innocent

Martin

Frau Merkel, wie auch Herr Schulz, stehen sicherlich schon bereit, um den Griechen erneut aus der größten Not zu helfen.  :rolleyes: Das wird eine Lebensaufgabe, sinnentleert, ohne Perspektive.  Stur
#3

(17.02.2017, 16:09)Manni Burgsmüller schrieb:  ...sinnentleert...

Wie Ihr Beitrag. No
#4

(17.02.2017, 15:09)Martin schrieb:  Wann gibt es einen neuen Rettungsschirm? Sicher nicht vor den Wahlen in Frankreich und Deutschland.  Innocent

Martin

Wir könnten auf Rettungsschirme verzichten, wenn wir diejenigen, denen wir das Geld dieser "Rettungsschirme" immer wieder überweisen, an der "Rettung" Griechenlands auch mal beteiligen würden.

Oder, wenn wir einfach Reparation in vernünftiger Höhe überwiesen. Eine, die adäquat zum von der Wehrmacht angerichteten Schaden steht. Die geleistete Zahlung entsprach etwa einem Zehntel.

Um es nochmal zu betonen:
Die vergangenen 50 Jahre haben sich Banken und Griechen in des Verhältnis Heroindealer - Heroinsüchtiger begeben. Unterstützt von Konservativen wie von Sozialisten in GR und D, I und F.
Wir verlangen konsequent, dass der Junkie den in 50 Jahren angerichteten finanziellen Schaden alleine trägt, ohne den Heroindealer daran zu beteiligen.
Das habe ich schon immer für falsch gehalten, Merkel und Schäuble leider nicht, denn die gehören ja den Banken bzw. Dealern.

Ohne Schuldenschnitt zu Lasten der Dealer ist aus dem Desaster kein Ausweg zu organisieren, wer je einen Bahnhofsjunkie beim langsamen Sterben zugesehen hat, wird selber darauf kommen, dass sich diese Leute eben nicht alleine helfen können, und dass es keinen Sinn macht, den Dealer zu bezahlen, wenn man ihn danach nicht umgehend inhaftiert.
#5

(17.02.2017, 17:30)bbuchsky schrieb:  Wir könnten auf Rettungsschirme verzichten, wenn wir diejenigen, denen wir das Geld dieser "Rettungsschirme" immer wieder überweisen, an der "Rettung" Griechenlands auch mal beteiligen würden.

Oder, wenn wir einfach Reparation in vernünftiger Höhe überwiesen. Eine, die adäquat zum von der Wehrmacht angerichteten Schaden steht. Die geleistete Zahlung entsprach etwa einem Zehntel.

Um es nochmal zu betonen:
Die vergangenen 50 Jahre haben sich Banken und Griechen in des Verhältnis Heroindealer - Heroinsüchtiger begeben. Unterstützt von Konservativen wie von Sozialisten in GR und D, I und F.
Wir verlangen konsequent, dass der Junkie den in 50 Jahren angerichteten finanziellen Schaden alleine trägt, ohne den Heroindealer daran zu beteiligen.

Sie wissen es vielleicht nicht: Die Banken wurden bereits vor einigen Jahren mit über 100 Milliarden Euro beteiligt.
#6

(17.02.2017, 16:47)Klartexter schrieb:  Wie Ihr Beitrag. No

Ich nenne es berechtigte Kritik. Yes
#7

(17.02.2017, 17:55)leopold schrieb:  Sie wissen es vielleicht nicht: Die Banken wurden bereits vor einigen Jahren mit über 100 Milliarden Euro beteiligt.

Was kaum der Höhe der Zinsgewinne der Banken (dem Dealerertrag) entsprochen haben dürfte, oder?
#8

(17.02.2017, 17:30)bbuchsky schrieb:  Wir könnten auf Rettungsschirme verzichten, wenn wir diejenigen, denen wir das Geld dieser "Rettungsschirme" immer wieder überweisen, an der "Rettung" Griechenlands auch mal beteiligen würden.

Oder, wenn wir einfach Reparation in vernünftiger Höhe überwiesen. Eine, die adäquat zum von der Wehrmacht angerichteten Schaden steht. Die geleistete Zahlung entsprach etwa einem Zehntel.

Um es nochmal zu betonen:
Die vergangenen 50 Jahre haben sich Banken und Griechen in des Verhältnis Heroindealer - Heroinsüchtiger begeben. Unterstützt von Konservativen wie von Sozialisten in GR und D, I und F.
Wir verlangen konsequent, dass der Junkie den in 50 Jahren angerichteten finanziellen Schaden alleine trägt, ohne den Heroindealer daran zu beteiligen.
Das habe ich schon immer für falsch gehalten, Merkel und Schäuble leider nicht, denn die gehören ja den Banken bzw. Dealern.

Ohne Schuldenschnitt zu Lasten der Dealer ist aus dem Desaster kein Ausweg zu organisieren, wer je einen Bahnhofsjunkie beim langsamen Sterben zugesehen hat, wird selber darauf kommen, dass sich diese Leute eben nicht alleine helfen können, und dass es keinen Sinn macht, den Dealer zu bezahlen, wenn man ihn danach nicht umgehend inhaftiert.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Griechenland in den Zeiten der billigen Kredite seine Verwaltung grotesk aufgeblasen hatte und Beschäftigte im Öffentlichen Dienst völlig überdimensionierte Gehälter bezogen haben. Die Bevölkerung hatte ihre Dealer selbst gewählt. Jetzt so zu tun, als sei alles es ein abgekartetes Spiel von bösen Banken und ausländischen Mächten, springt zu kurz.

Reparationen, ok, allerdings hinterlässt der Zeitpunkt der Forderungen bei mir einen schalen Beigeschmack. Offenbar warn diese kein Thema, als das billige Geld noch floß.

Martin
#9

(17.02.2017, 18:14)bbuchsky schrieb:  Was kaum der Höhe der Zinsgewinne der Banken (dem Dealerertrag) entsprochen haben dürfte, oder?

100 Milliarden Zinserträge erscheint schon ein wenig hoch.
#10

(18.02.2017, 13:30)Martin schrieb:  Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Griechenland in den Zeiten der billigen Kredite seine Verwaltung grotesk aufgeblasen hatte und Beschäftigte im Öffentlichen Dienst völlig überdimensionierte Gehälter bezogen haben. Die Bevölkerung hatte ihre Dealer selbst gewählt. Jetzt so zu tun, als sei alles es ein abgekartetes Spiel von bösen Banken und ausländischen Mächten, springt zu kurz.

Reparationen, ok, allerdings hinterlässt der Zeitpunkt der Forderungen bei mir einen schalen Beigeschmack. Offenbar warn diese kein Thema, als das billige Geld noch floß.

Martin

Damit nähern wir uns dem Kern.

Wir wählen unsere Mafia ebenfalls, die dann Draghi den größten Bankraub der Geschichte begehen lässt, weil die Aktion mit Lehmann, den Immobilien in den USA und den Schrottpapieren nicht genug eingebracht hat.

Gerade die Banken hatten ein vitales Interesse daran, den Griechen Geld zu leihen, in der Gewissheit, dass irgendjemand den Deckel schon übernehmen würde, wenn sich die Gabe als Totalausfall erweist, WAS JEDEM ÖKONOMEN DER BANKEN IMMER KLAR WAR.
Glauben Sie denn, die haben sich über die Zustände vor Ort nicht orientieren können, wenn die sich in Genf mit ihren griechischen Bankenkumpels trafen?

Der Trick beim Bankengeschäft sind die Abhängigkeiten.

Unsere Entscheidungsträger sind wie die griechischen abhängig davon, dass ihnen jemand Geld gibt, damit sie wiedergewählt werden, ohne dass der Gläubiger öffentlich die Verschwendung und die Bestechung im Umfeld des Schuldners thematisiert. Der Bänker kennt nämlich dummerweise auch die Orte, an denen die Vorteilsnehmer ihre Prozente vom Geldgeschäft unterbringen. Abhängigkeit eben. Das Kerngeschäft des Bankenwesens.

Das Thema Airbus/Österreich sollte Anlass genug sein, davon auszugehen, dass nicht nur Rüstungsfirmen sich die Kunden kaufen, die Banken tun das auch.
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