(29.01.2017, 00:09)Klartexter schrieb: Na ja, Martin, Sozialpolitik baut keine Häuser. Seit der Bankenkrise wird vermehrt auf Betongold gesetzt, was die Immobilienpreise nach oben schießen lässt. In der Folge steigen auch die Mietpreise, was für manchen Bürger dazu führt, dass er die geforderte Miete nicht mehr bezahlen kann. Die Politik - von wem auch immer - kann nicht in das Eigentumsrecht des Einzelnen eingreifen und ihm vorschreiben, weniger Miete für seine Immobilie zu verlangen. Bei Honecker war so etwas möglich, aber die DDR ist zum Glück Vergangenheit.
Ineressant wäre es, zu erfahren, was Martin so in den letzten 30 Jahren gewählt hat, um die von ihm zu Recht eingeforderte Sozialpolitik umsetzen zu lassen.
Hat denn irgendwer in den letzten 30 Jahren die Erstellung einer Immobilie im Stadtbereich beobachten können, die, sagen wir, von Wohngeldempfängern hätte bezogen werden können? Oder gar von SGBII-Empfängern?
Ich nicht.
Seit Schwarzgelb und der "Geizig moralischen Wende" wurde unter Zuhilfenahme des Seeheimer Kreises gezielt daran gearbeitet, die Städte den Wohlsituierten zu reservieren, und das Gesocks wenn möglich nach Meckpomm auszusiedeln.
Schwarzgelb hat die Ex-Sozen vor sich hergetrieben, und gemeinsam wurde die systematische Entwertung von Lohnarbeit betrieben, die Zerstörung des Solidarprinzips und des Rentensystems.
Was die "Linke" daran hätte ändern können, sollte Martin mal erläutern.......