26.01.2017, 15:07
(25.01.2017, 21:16)bbuchsky schrieb: ....
Allein der Umstand, dass eine Clique alter Männer 300 Jahre nach dem Tod des späteren Franchise-Quarterbacks beschlossen hat, den toten Knaben erst zum Gottessohn und dann zum Aufersteher zu erklären, sollte doch den Verdacht begründen, dass man mit dieser "Maßnahme" konkrete absichten verfolgt hatte.
Angefangen vom werbewirksamen Entkommen vor postmortaler Bedeutungslosigkeit und Autolyse, bis zur Sachwaltung der Belange des Auferstandenen, über die Deutungshoheit der selbst verfassten Schrift und den immer wieder herrlichen Absolutheitsanspruch - das alles legt eine absichtsvolle Prolongierung männlicher Dominanz bis zum Sankt Nimmerleinstag nahe.
Wenigstens.
Und eine Geschäftsidee die dermaßen erfolgreich wurde, dass Dagobert Duck und Donald Trump gleichermaßen vor Neid erblassen.