19.05.2017, 10:28
(19.05.2017, 09:49)Sophie schrieb: Trump muss man nicht kampangisieren, es reicht völlig aus, was er sich entblödet vor eine breiten Zuleserschaft mittels Twitter von sich zu geben.
Dass man allmählich hysterisch wird, wenn so eine solcherart gestörte Figur der mächtigste Mann der Welt ist, ist mehr als verständlich.
Clinton mag schon (auch) schuld an ihrer Niederlage sein. Nur hat man deswegen jetzt noch lange keine bessere Lösung und in fünf Jahren kann man dann konstatieren, dass Trump, der eigentlich nie hätte an die Macht kommen dürfen, selbst schuld.....
Nur warum soll man das goutieren müssen? Warum soll man, weil Clinton selbst schuld an ihrer Nichtwahl ist, Trump an dem wahrlich nichts sachlich ist, sachlich begegnen?
Und bitte nicht wieder die Leier von man solle ihm eine Chance geben. Die 100 Tage sind schon mal rum. 100 Tage voller Chaos. Nichts geleistet, nur Peinlichkeiten, Widersprüche, Lügen, Lügen, Lügen und bezüglich der erhofften Friedfertigkeit sind auch schon alle Masken gefallen.
Hallo, was soll die Hysterie bewirken. Es ist letztlich Sache der Amerikaner. Er steht für die andere Hälfte der wahlberechtigten Bevölkerung, was keine Überraschung ist, wenn man schon mal privat in den USA war. Sie haben ihn gewählt und sollen mit der Situation fertig werden bzw. sie lösen. Das Gekeife über den Atlantik hinüber hilft da wenig. Die Amis kümmern sich nicht mal ein Zehntel so viel um das, was in Europa passiert.
Außerdem bin ich kein Freund von Panikmache. War ich auch bei Le Pen nicht, denn ich habe da nie die reelle Gefahr gesehen, dass sie Präsidentin wird.
Trump ist eh schon kurz vor der roten Linie zum Impeachment. Wenn der durchzudrehen droht, werden die Geheimdienste nicht zögern, ihn kaltzustellen. Das mach(t)en die regelmäßig bei missliebigen ausländischen Regierungen, das werden sie umso mehr bei der eigenen tun. Dessen bin ich mir ziemlich sicher.