19.05.2017, 09:49
(19.05.2017, 09:33)Serge schrieb: Ich vermute, dass das von den Medien ziemlich aufgebauscht wird. Es läuft ja seit einiger Zeit wieder eine Clinton-Kampagne gegen Trump.
Eine große Hysterie bei allem, was mit Trump zu tun hat, ist unverkennbar.
Sie lenkt schön davon ab, sich mal tiefschürfendere Gedanken zu machen, warum Trump überhaupt gewählt wurde.
Ach, ich vergaß ... schuld daran war Putin und das blödsinnige System der Stimmenauszählung.
Die beiden US-Schriftsteller Jonathan Allen und Amie Parnes zeigen in ihrem Buch "Shattered: Inside Hillary Clinton's Doomed Campaign", dass Hillary Clinton zu einem großen Teil selbst schuld an ihrer Niederlage ist.
Auch die "WELT " stellte dieses Buch bereits vor.
Trump muss man nicht kampangisieren, es reicht völlig aus, was er sich entblödet vor eine breiten Zuleserschaft mittels Twitter von sich zu geben.
Dass man allmählich hysterisch wird, wenn so eine solcherart gestörte Figur der mächtigste Mann der Welt ist, ist mehr als verständlich.
Clinton mag schon (auch) schuld an ihrer Niederlage sein. Nur hat man deswegen jetzt noch lange keine bessere Lösung und in fünf Jahren kann man dann konstatieren, dass Trump, der eigentlich nie hätte an die Macht kommen dürfen, selbst schuld.....
Nur warum soll man das goutieren müssen? Warum soll man, weil Clinton selbst schuld an ihrer Nichtwahl ist, Trump an dem wahrlich nichts sachlich ist, sachlich begegnen?
Und bitte nicht wieder die Leier von man solle ihm eine Chance geben. Die 100 Tage sind schon mal rum. 100 Tage voller Chaos. Nichts geleistet, nur Peinlichkeiten, Widersprüche, Lügen, Lügen, Lügen und bezüglich der erhofften Friedfertigkeit sind auch schon alle Masken gefallen.