28.02.2017, 20:35
Und das sagen "Reporter ohne Grenzen" zum Thema Pressefreiheit in den USA. Eine gute Übersicht was bisher geschehen ist und wo die Gefahren lauern:
Aber ich hoffe doch schwer auf den lautstarken internationalen Protest und auf die Obersten Richter, wenn er zu weit geht.
Zitat:Der Washington Post und mehreren weiteren Medien hatte Trumps Tross im Wahlkampf wegen kritischer Berichte die Presseakkreditierungen entzogen. Monatelang befehdete der Kandidat öffentlich die Fox-News-Moderatorin Megyn Kelly, die ihm bei einer Fernsehdebatte mit scharfen Fragen zugesetzt hatte. Kelly erhielt daraufhin zeitweise Morddrohungen und musste Personenschützer anheuern . Per Twitter beschimpfte Trump im Wahlkampf laut einer Dokumentation der New York Times insgesamt rund 70 Journalisten und mehr als 20 Medien , einige von ihnen vielfach.Trump wird alle rechtlichen Möglichkeiten nutzen, um unliebsame Journalisten kalt zu stellen.
Beunruhigende Äußerungen zu Whistleblowern
Nicht weniger beunruhigend sind die Äußerungen Trumps und seines Spitzenpersonals zum Umgang mit Whistleblowern. Trump selbst hat den NSA-Whistleblower Edward Snowden als „Verräter“, „Schande“ und „Feigling“ beschimpft . Sein designierter CIA-Chef Mike Pompeo bezeichnete eine Hinrichtung als angemessene Strafe für Snowden.
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/usa...n-beenden/
Aber ich hoffe doch schwer auf den lautstarken internationalen Protest und auf die Obersten Richter, wenn er zu weit geht.