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Trump - the never ending story

(22.02.2017, 15:20)Martin schrieb:  "PSA kann bei Opel locker 10.000 Arbeitsplätze wegstreichen" 

Das kann GM auch, wenn die Arbeitsplatzgarantie 2020 ausläuft. Die Opel-Belegschaft wurde in den vergangenen 15 Jahren mehrmals reduziert, ein europäisches Werk ganz dichtgemacht.
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(22.02.2017, 09:52)Martin schrieb:  Letztendlich stützt diese Maßnahme legale Beschäftigung und faire Löhne. Illegale Einwanderer werden oft zu Niedriglöhnen eingestellt und deren Situation ausgenutzt. Und wenn die Wirtschaft mehr Arbeitskräfte benötigt, muss sie diese eben regulär ins Land holen und anständig bezahlen.

Martin

Es geht dabei um 11 bis 13 Millionen Menschen, die oft seit vielen Jahren in den USA leben, sich dort eine Existenz aufgebaut und Steuern gezahlt haben. Man muss schon völlig empathiefrei unterwegs sein, wenn einen das Schicksal dieser Menschen völlig kalt lässt. Glücklicherweise sehen das sehr viele Amerikaner ebenso und Trump wird sich schwertun, seine Pläne umzusetzen.
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Frage mich diesbezüglich  wie man sich eine Existenz aufbauen kann ohne gültige Papiere und illegal in einem fremden Land zu sein?
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(22.02.2017, 16:47)leopold schrieb:  Es geht dabei um 11 bis 13 Millionen Menschen, die oft seit vielen Jahren in den USA leben, sich dort eine Existenz aufgebaut und Steuern gezahlt haben. Man muss schon völlig empathiefrei unterwegs sein, wenn einen das Schicksal dieser Menschen völlig kalt lässt. Glücklicherweise sehen das sehr viele Amerikaner ebenso und Trump wird sich schwertun, seine Pläne umzusetzen.

Eine ähnliche Argumentation ist ünlängst im Zusammenhang spanische Enklaven-billige Tomaten versucht worden.

Man kann sich nicht gegen Sklaverei, Lohndumping und Entwertung der Lohnarbeit* stellen, wenn man den Nachschub an Illegalen nicht begrenzt.
Da zahle ich lieber mehr für Tomaten, und die Herren Republikaner sollten es mal mit sozialversicherten, legalen Arbeitskräften versuchen. Vielleicht lernt die adipöse Gattin ja wieder, wie man einen Haushalt führt.

Egal ob Pflegedienste, Reinigungsfirmen, Erntehelfer.....wie "empathisch" ist Raubtierkapitalismus?
Hauptsache billig, und wenn der Erbringer krank wird, der Nächste bitte!

* Welcher Amerikaner kommt denn mit nur noch einem Job über die Runden? Die Löhne sind im Keller, weil es von den Buffetts und Trumps so gewollt wurde, auch bei uns bedienen morgendliche Bauarbeiter-Striche die großen Firmen auch auf den öffentlichen Baustellen. Genau deshalb explodieren doch die Kosten.
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(22.02.2017, 16:47)leopold schrieb:  Es geht dabei um 11 bis 13 Millionen Menschen, die oft seit vielen Jahren in den USA leben, sich dort eine Existenz aufgebaut und Steuern gezahlt haben. Man muss schon völlig empathiefrei unterwegs sein, wenn einen das Schicksal dieser Menschen völlig kalt lässt. Glücklicherweise sehen das sehr viele Amerikaner ebenso und Trump wird sich schwertun, seine Pläne umzusetzen.

Genau, die dort zu Scharen in McJobs bei Taco Bell und Konsorten zu Niedrigstlöhnen schuften und über eine Anzeige bei der Immigration-Behörde jederzeit erpressbar sind. Da reicht ein aufmerksamer Blick in Miami, um zu erkennen, wo der Frosch die Locken hat. Dass Sie wieder nichts wissen aber siebengescheit von Empathie faseln, war zu erwarten. Gut, dass Trump das abstellen will.

Martin
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(22.02.2017, 17:39)Martin schrieb:  Gut, dass Trump das abstellen will.

Auf Kosten der Ärmsten und Schwächsten, derer, die sich nicht wehren können. Gut, daß die Bürgermeister der Sanctuary Cities Trampeltrumps dumpfen Populismus nicht teilen.
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(22.02.2017, 17:09)SilverSurfer schrieb:  Frage mich diesbezüglich  wie man sich eine Existenz aufbauen kann ohne gültige Papiere und illegal in einem fremden Land zu sein?

Die USA kennen kein Melderegister. Es genügt eine Sozialversicherungsnummer, um dort relativ sorgenfrei leben zu können und diese lässt sich auf vielerlei Wegen beschaffen.
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(22.02.2017, 17:56)leopold schrieb:  Die USA kennen kein Melderegister. Es genügt eine Sozialversicherungsnummer, um dort relativ sorgenfrei leben zu können und diese lässt sich auf vielerlei Wegen beschaffen.

Um genau zu sein, auf zwei Wegen: Stehlen oder fälschen. Was beides im Resultat daraus hinausläuft, dass keine Leistungen erworben werden können. Also das, was Sie eine "Existenz aufbauen" nennen.

Martin
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Ergo auch keine Steuern auf seine "fingierte" Nummer zahlt und sein Verdienst in die eigene Tasche steckt....
Danke für die Erklärung.
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Martin erzählt uns ja gerne, wie gut er sich in der großen weiten Welt auskennt, aber es reicht eben nicht immer "mit offenen Augen" in einem Schnellimbiss zu stehen:


Zitat:Die Hälfte der Illegalen sind Mexikaner, ihr Anteil geht seit einigen Jahren zurück zu Gunsten von Asiaten und Bürgern aus Zentralamerika. Rund jeder zwanzigste Arbeitnehmer in den Vereinigten Staaten ist illegal: 8,1 Millionen Illegale arbeiten oder suchen einen Job. Die größten Anteile von Illegalen im Arbeitsmarkt haben Nevada, Texas und Kalifornien mit jeweils rund zehn Prozent. Trump, der Enkel deutsche Großeltern, will also ein Zehntel der Arbeiter diese drei großen Bundesstaaten heimschicken.
Ferner ist über die Illegalen zu berichten, dass fast 90 Prozent schon länger als 5 Jahre im Land der unbegrenzten Möglichkeiten leben, mehr als 60 Prozent sind schon mehr als zehn Jahre in den Vereinigten Staaten, viele haben eigene Häuser. Zu den Detailproblemen gehört auch, dass rund 4,5 Millionen in den Vereinigten Staaten geborene Kinder mindestens ein illegales Elternteil haben. Die Kinder sind kraft ihrer Geburt legale Amerikaner. Die Verfassung begründet dieses Staatsbürgerrecht. Trump müsste also Familien zerreißen, wenn er mit seiner Deportationspolitik ernst machen würde. Da das Konservativen schwer zu verkaufen ist, will er statt dessen die Verfassung ändern und den amerikanischen Kindern ihre Staatsbürgerschaft entreißen.

Die Wahrheit über Amerikas illegale Immigranten  
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