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Trump - the never ending story

Die neue US-Bildungsministerin wurde nur mit Hilfe der Stimme des US-Vizepräsidenten gewählt. Dies soll laut Medien, dass erste Mal so der Fall gewesen sein.

Spiegel 
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(08.02.2017, 20:58)TomTinte schrieb:  Die neue US-Bildungsministerin wurde nur mit Hilfe der Stimme des US-Vizepräsidenten gewählt. Dies soll laut Medien, dass erste Mal so der Fall gewesen sein.
Spiegel 

Naja. Irgendwann ist immer das erste Mal. Wenn das so geht und die Meldung stimmt, wurde es eben einfach noch nie so gemacht.  

Das bedeutet doch längst nicht, dass es verwerflich wäre, oder doch?

Oder was willst du uns damit sagen? Ich halte es für einen legitimen Vorgang, wenn sich der Präsident die Mitglieder seiner Regierung aussucht, notfalls gegen Widerstände.

Also, ich will damit sagen, dass ich das alleine für nicht für besonders verdächtig halte. Und "Bildungsministerin", pfff.  Tongue  Es gibt zweifellos wichtigeres auf der Welt als die Bildungsministerin von Amerika.
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(08.02.2017, 10:37)Serge schrieb:  Entschuldige, wenn ich meine Gedanken zu Trump äußere und sie in einen von mir gedachten Zusammenhang stelle. 
Mir geht es auch um Trump, sogar sehr, aber ich bin kein Abziehbildchen von euch.
Ich würde sagen, dass es nur gut ist, wenn die Welt und der Teil der Amerikaner, der sich darüber immer erhaben fühlte, dieses andere unsymphatische, großkotzige und hässliche Gesicht Amerikas kennenlernt und in der Gestalt des Präsidenten verkörpert sieht. Darüber liest man ja bei uns nicht so viel. Aber Amerka besteht halt nicht nur aus Künstlern, Intellektuellen, Uni-Professoren, freigeistigen Großunternemern, sondern auch aus erzkonservativen Hinterwäldlern und Kleinbürgern, skrupellosen Oligarchen, Rassisten usw. 
Das wurde bisher kaum thematisiert, und wenn, nur am Rande, z.B. bei rassistischen Polizeieinsätzen, Amokläufen, wilden Schießereien, Attentaten. Die dunkle Seite, über die man nicht gerne spricht, vor allem nicht in den Kreisen der um sich selbst kreisenden ostamerikanischen Intelligentia.
Ich sehe das Phänomen Trump als eine Chance für Amerika, sich selbst zu "heilen", d.h. sich demokratisch und in sozialer Hinsicht neu zu justieren. Selbsterkenntnis als Weg zur positiven Veränderung.
Und für Europa sehe ich die Chance, sich freizuschwimmen, sich von der bedinglosen Gefolgschaft gegenüber den USA zu lösen und an Selbstwert und Selbstbewusstsein zu gewinnen.

Ich bin gegen Trump, ich bin für Kritik an Trump, aber ich bin gegen dieses unproduktive und oft niveaulose Dauertrommelfeuer von Medien, Gruppen und Einzelpersonen gegen Trump. Aus oben erläuterten Gründen.

Wer die USA kennt, dort war oder sich immer schon für dieses vielfältige und widersprüchliche Land interessiert hat, kennt auch das "hässliche" Gesicht, aber auch die andere Seite.
Ich war fast mein Leben lang eine Kritikerin der amerikanischen Politik, vor allem der Außenpolitik.
Und natürlich war ich auch kritisch was die Clintons, Bushs und Reagan betrifft.

Ist es denn für die USA und für den Rest der Welt jetzt notwendig, dass dieser Präsdident ein Chaos mit unabsehbaren Folgen verursacht, um die Chance auf einen Umschwung zu ermöglichen? Daran zweifle ich. So wird es nicht gelingen.

Ich weiß, ganz viele wünschen sich die Abrissbirne, wünschen sich sogar Krieg, damit alles auf 0 gesetzt wird, weil so vieles auf der Welt schief läuft. Das gilt auch für Europa. Während der Finanzkrise hatte ich auch mal solche Gedanken, also nicht Krieg, sondern Zusammenbruch der Systeme. Aber was würde das für die Mehrheit der Menschen bedeuten? Eher ungeheures Leid, Armut und Chaos  und die "Elite" wäre immer noch fein raus. Das will ich nicht.

Auch aus Ihnen spricht irgendwie der Wunsch auf einen "Schnitt" und deshalb sind Sie ja wohl der Meinung, man solle Trump nur mal lassen, weil ja evtl. die Chance auf positive Veränderung besteht. Das wäre schön, aber leider völlig unrealistisch angesichts der verflochtenen Lage und Interessen auf der Welt.

Wir leben in sehr unruhigen Zeiten. Viele spüren eine Art Umbruchstimmung und hoffen auf Verbesserung. Aber das geht nicht mit solchen Egomanen wie Trump. Da brauchen wir kluge, weitsichtige Politiker, die ja leider sehr rar sind.

Aus dem Chaos neu geboren, nein, daran glaube ich nicht.

Deshalb ist jetzt Trommeln und Wachsamkeit angesagt. In 2 Jahren ist es vielleicht schon zu spät....
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PS: Einen positiven Effekt könnte die Trump-Wahl u.U. doch haben. Dass sich die Demokraten in Europa zusammenraufen und die Rechten in die Ecke drücken wo sie hingehören. Was in den USA passiert ist und passiert, nein, das will die große Mehrheit hier nicht! Wir werden überall eine hohe Wahlbeteiligung haben, nehme ich mal an.
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(08.02.2017, 21:31)EvaLuna schrieb:  Wer die USA kennt, dort war oder sich immer schon für dieses vielfältige und widersprüchliche Land interessiert hat, kennt auch das "hässliche" Gesicht, aber auch die andere Seite.
Ich war fast mein Leben lang eine Kritikerin der amerikanischen Politik, vor allem der Außenpolitik.
Und natürlich war ich auch kritisch was die Clintons, Bushs und Reagan betrifft.

Ist es denn für die USA und für den Rest der Welt jetzt notwendig, dass dieser Präsdident ein Chaos mit unabsehbaren Folgen verursacht, um die Chance auf einen Umschwung zu ermöglichen? Daran zweifle ich. So wird es nicht gelingen.

Ich weiß, ganz viele wünschen sich die Abrissbirne, wünschen sich sogar Krieg, damit alles auf 0 gesetzt wird, weil so vieles auf der Welt schief läuft. Das gilt auch für Europa. Während der Finanzkrise hatte ich auch mal solche Gedanken, also nicht Krieg, sondern Zusammenbruch der Systeme. Aber was würde das für die Mehrheit der Menschen bedeuten? Eher ungeheures Leid, Armut und Chaos  und die "Elite" wäre immer noch fein raus. Das will ich nicht.

Auch aus Ihnen spricht irgendwie der Wunsch auf einen "Schnitt" und deshalb sind Sie ja wohl der Meinung, man solle Trump nur mal lassen, weil ja evtl. die Chance auf positive Veränderung besteht. Das wäre schön, aber leider völlig unrealistisch angesichts der verflochtenen Lage und Interessen auf der Welt.

Wir leben in sehr unruhigen Zeiten. Viele spüren eine Art Umbruchstimmung und hoffen auf Verbesserung. Aber das geht nicht mit solchen Egomanen wie Trump. Da brauchen wir kluge, weitsichtige Politiker, die ja leider sehr rar sind.

Aus dem Chaos neu geboren, nein, daran glaube ich nicht.

Deshalb ist jetzt Trommeln und Wachsamkeit angesagt. In 2 Jahren ist es vielleicht schon zu spät....

Vieles, was Sie sagen, klingt gut und ist womöglich auch richtig.
Aber die Frage, ob Trump notwendig ist, um die Chance auf eine Umschwung, ja auf eine Umkehr zu ermöglichen, stellt sich meines Erachtens nicht. Er ist die zwingende und logische Folge einer Politik, die darin bestand, dass die die Eliten der Politik unter dem Druck der Eliten des Geldes (Wirtschaft, Waffenindustrie, Bankenwesen usw.) willfährig und jahrzehntelang eine Politik (es begann mit Reagan) gegen die Interessen der Bürger betrieben, eine Politik die nicht nur zu einer großen Verdrossenheit führte, weil man sich die durch Wahlen keinen Einfluss auf eine Veränderung oder Besserung der Verhältnisse erhoffen konnte, sondern auch zu einer Verarmung weiter Teile der Bevölkerung. So höhlt man eine Demokratie aus, so macht man sie kaputt.
Das gilt übrigens natürlich auch für Europa.
Darum braucht man sich auch nicht wundern, dass - ach wie überraschend - überall rechte bis rechtsextreme, aber auch linke oder politisch nur schwer einzuordnende Gruppierungen wie die Cinque Stelle entstehen und entstanden sind. Und zwar nicht erst seit einem oder zwei Jahren.
Deswegen glaube ich, dass die gegenwärtige Lage für die Amis eine echte Bewährungsprobe ist, eine Gelegenheit, wieder zu einer echten Demokratie zurückzukehren. Dazu braucht es keinen Krieg, aber neue Leute. Keine vom Schlage der Clintons. Keine subversiven Eliten. Ich hoffe nur, dass man nicht versucht, Trump auf die eine oder andere Weise loszuwerden, nur um dann dort weiterzumachen, wo man vor Trump aufgehört hat.
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(08.02.2017, 22:02)Serge schrieb:  Vieles, was Sie sagen, klingt gut und ist womöglich auch richtig.
Aber die Frage, ob Trump notwendig ist, um die Chance auf eine Umschwung, ja auf eine Umkehr zu ermöglichen, stellt sich meines Erachtens nicht. Er ist die zwingende und logische Folge einer Politik, die darin bestand, dass die die Eliten der Politik unter dem Druck der Eliten des Geldes (Wirtschaft, Waffenindustrie, Bankenwesen usw.) willfährig und jahrzehntelang eine Politik (es begann mit Reagan) gegen die Interessen der Bürger betrieben, eine Politik die nicht nur zu einer großen Verdrossenheit führte, weil man sich die durch Wahlen keinen Einfluss auf eine Veränderung oder Besserung der Verhältnisse erhoffen konnte, sondern auch zu einer Verarmung weiter Teile der Bevölkerung. So höhlt man eine Demokratie aus, so macht man sie kaputt.
Das gilt übrigens natürlich auch für Europa.
Darum braucht man sich auch nicht wundern, dass - ach wie überraschend - überall rechte bis rechtsextreme, aber auch linke oder politisch nur schwer einzuordnende Gruppierungen wie die Cinque Stelle entstehen und entstanden sind. Und zwar nicht erst seit einem oder zwei Jahren.
Deswegen glaube ich, dass die gegenwärtige Lage für die Amis eine echte Bewährungsprobe ist, eine Gelegenheit, wieder zu einer echten Demokratie zurückzukehren. Dazu braucht es keinen Krieg, aber neue Leute. Keine vom Schlage der Clintons. Keine subversiven Eliten. Ich hoffe nur, dass man nicht versucht, Trump auf die eine oder andere Weise loszuwerden, nur um dann dort weiterzumachen, wo man vor Trump aufgehört hat.
Auch vieles richtig was Sie schreiben. Aber, brauchen wir dann in Europa lauter rechte Regierungen, damit die Leute nach 8 oder 12 Jahren, wenn's nicht besser geworden ist, dann endlich zur Vernunft kommen? Nee, darauf habe ich keinen Bock. Und man weiß ja gar nicht, ob man es noch erlebt. Zwinker
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Das US-Militär hat eine ganze Etage im Trump-Tower angemietet, oben, gleich unter dem Penthouse. Kosten: Lächerliche 1,5 Millionen USD pro Jahr.

Begründung: Der "Nuclear Football" muss immer in der Nähe des Präsidenten sein, weil das so im Gesetz steht. Und der Präsident wohnt ganz oben im Trump-Tower, im Penthouse.

Quelle (englisch): CNN 

Lol
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@EvaLuna

Das sich die Leute einen Krieg wünschen halte ich für eine übertriebene Vermutung ihrerseits. 
Wir hatten wohl all die Jahre, vermeintlich kluge Köpfe an der Regierung. Allerdings noch klügere Leute in der Wirtschaft...
Mir wäre es es auch lieber, wenn die etablierten Parteien ihre Hintern mal hoch bekommen würden. 
Allerdings sind die meisten zu sehr abgehoben und schon lange nicht mehr auf der Stufe ihrer Wähler. 

ihre Ausführungen sind ja aller Ehren wert, allerdings müssen Veränderungen nicht immer negative Auswirkungen haben. 

Trump muss jetzt als Prügelknabe herhalten und als schlechtes Beispiel glänzt er derzeit hervorragend...
Für mich ist allerdings wichtig was hier im Land und Europa passiert.
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(09.02.2017, 00:55)SilverSurfer schrieb:  @EvaLuna

Das sich die Leute einen Krieg wünschen halte ich für eine übertriebene Vermutung ihrerseits. 
Wir hatten wohl all die Jahre, vermeintlich kluge Köpfe an der Regierung. Allerdings noch klügere Leute in der Wirtschaft...
Mir wäre es es auch lieber, wenn die etablierten Parteien ihre Hintern mal hoch bekommen würden. 
Allerdings sind die meisten zu sehr abgehoben und schon lange nicht mehr auf der Stufe ihrer Wähler. 

ihre Ausführungen sind ja aller Ehren wert, allerdings müssen Veränderungen nicht immer negative Auswirkungen haben. 

Trump muss jetzt als Prügelknabe herhalten und als schlechtes Beispiel glänzt er derzeit hervorragend...
Für mich ist allerdings wichtig was hier im Land und Europa passiert.

Doch ich weiß das. Es gibt Leute rundherum, die wünschen sich einen Krieg. Alles auf 0. Wie verzweifelt muss dann jemand sein?

Nichts gegen Veränderungen um die Verhältnisse zu verbessern. Da ist aber leider Trump der falsche Mann.

Wäre jetzt Bernie Sanders dran, dann bestünde eine klitzekleine Chance.
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Zitat:Trump wütet auf Twitter: Diesmal trifft es die US-Kaufhauskette Nordstrom. Sie hatte die Produkte seiner Tochter Ivanka aus dem Sortiment genommen. Doch Trumps Tweet hat unerwartete Folgen. 

https://www.welt.de/wirtschaft/article16...Tweet.html 
Wie peinlich ist das denn? Mr. President regt sich auf, dass die den Scheixx seiner Tochter nicht mehr anbieten. Stur
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